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15.02.2024
17:15 Uhr
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, Luisenstraße 33, München
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Ein Gespräch zwischen der Ausstellungskuratorin Karin Althaus und Tobias Döring

Ein Revolutionär der Landschaftsmalerei an der Schwelle zur Moderne: Joseph Mallord William Turners (1775–1851) neue Form der Wahrnehmung, die Reduktion von Landschaftseindrücken auf Dynamiken von Farbe, Licht und Atmosphäre, bezaubert bis heute. Dank einer Kooperation mit Tate Britain, London, kann das Lenbachhaus München derzeit eine Werkschau von Gemälden, Aquarellen und Skizzen aus allen Schaffensphasen Turners zeigen, die seinen Werdegang und seine bildnerischen Innovationen nachvollziehbar machen.

Karin Althaus, Kuratorin der Ausstellung, und Tobias Döring beleuchten im Gespräch Turners literarische Facetten. Im Fokus steht dabei Turners Seestück "Entrance of the Meuse; Orange-Merchant on the Bar, Going to Pieces". Welche Rolle spielt die Ästhetik des Erhabenen in Wort und Bild und wie inspirierte Turners Malerei, besonders das Motiv des Schiffbruchs, dichterische Auseinandersetzungen?

Karin Althaus ist Sammlungsleiterin am Lenbachhaus, wo sie zahlreiche Ausstellungen zum 19. und frühen 20. Jahrhundert kuratierte. Tobias Döring lehrt englische Literaturwissenschaft an der LMU München.

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung bis 05.02.2024 unter: kunstvermittlung-lenbachhaus(at)muenchen.de.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Der Eintritt in die Ausstellung unterliegt den regulären Preisen.



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