Ein Abend mit Dinçer Güçyeter
„Hier beginnt die Erkundung einer neuen Sprache“ lautet ein Vers aus Dinçer Güçyeters Gedicht „Der Junge im Blaumann“ aus dem Band „Aus Glut geschnitzt“, der 2017 erschien. Da arbeitete der Autor noch als Gabelstaplerfahrer, doch die Lust an der Poesie, der eigenen wie an der Poesie anderer Autoren und Autorinnen war längst zum Glutkern seines Tuns geworden. Inzwischen füllt er mit seinen Lesungen Vortragsräume und begeistert das Publikum nicht nur durch seine Gedichte, sondern auch durch seinen Witz und seine Spontaneität auf der Bühne.
Dinçer Güçyeter, 1979 in Nettetal geboren, machte eine Ausbildung zum Werkzeugmacher, ehe er seinen eigenen Verlag ELIF gründete. Er veröffentlicht seit 2012 dort auch seine eigenen Gedichte. Für seinen vierten Gedichtband „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“ (2021) erhielt er 2022 den Peter-Huchel-Preis. Im Herbst 2022 erschien dann sein erster Roman „Unser Deutschlandmärchen“, der auch lyrisches Material in die Erzählung einbettet und für den der Autor 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik erhielt.
An diesem Abend liest Güçyeter aus seinen Gedichtbänden und unveröffentlichte Texte. Durch die lyrische Werkschau führt die Moderatorin und Literaturkritikerin Beate Tröger, geboren 1973 in Selb. Sie schreibt Rezensionen für zahlreiche Organe, ist immer wieder im Radio zu hören (DLF, SWR, WDR) oder als Jurorin tätig – etwa für die SWR-Bestenliste oder den Huchel-Preis.
Ein Abend mit Dinçer Güçyeter
„Hier beginnt die Erkundung einer neuen Sprache“ lautet ein Vers aus Dinçer Güçyeters Gedicht „Der Junge im Blaumann“ aus dem Band „Aus Glut geschnitzt“, der 2017 erschien. Da arbeitete der Autor noch als Gabelstaplerfahrer, doch die Lust an der Poesie, der eigenen wie an der Poesie anderer Autoren und Autorinnen war längst zum Glutkern seines Tuns geworden. Inzwischen füllt er mit seinen Lesungen Vortragsräume und begeistert das Publikum nicht nur durch seine Gedichte, sondern auch durch seinen Witz und seine Spontaneität auf der Bühne.
Dinçer Güçyeter, 1979 in Nettetal geboren, machte eine Ausbildung zum Werkzeugmacher, ehe er seinen eigenen Verlag ELIF gründete. Er veröffentlicht seit 2012 dort auch seine eigenen Gedichte. Für seinen vierten Gedichtband „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“ (2021) erhielt er 2022 den Peter-Huchel-Preis. Im Herbst 2022 erschien dann sein erster Roman „Unser Deutschlandmärchen“, der auch lyrisches Material in die Erzählung einbettet und für den der Autor 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik erhielt.
An diesem Abend liest Güçyeter aus seinen Gedichtbänden und unveröffentlichte Texte. Durch die lyrische Werkschau führt die Moderatorin und Literaturkritikerin Beate Tröger, geboren 1973 in Selb. Sie schreibt Rezensionen für zahlreiche Organe, ist immer wieder im Radio zu hören (DLF, SWR, WDR) oder als Jurorin tätig – etwa für die SWR-Bestenliste oder den Huchel-Preis.