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22.01.2024
20 Uhr
Hegelsaal, Mußstraße 1, Bamberg
Eintritt: 27,50 EUR
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Ein Abend mit Anselm Grün

Einsamkeit und Isolation, exzessiver Individualismus, Abspaltung und Interessenegoismus nehmen zu. Was tun gegen vielfältiges individuelles Leiden an persönlicher Zerrissenheit und auch angesichts gefährlicher Gleichgültigkeit gegenüber dem Gemeinwohl? Immer deutlicher werden die Risse, die durch die Gemeinschaften, durch die Gesellschaft und - in Beruf wie im Privatleben - auch durch das Leben von Einzelnen gehen. Gleichzeitig begegnen wir aber allenthalben auch einer tiefen Sehnsucht nach Identität, Zugehörigkeit und gelingendem Miteinander.

Anselm Grün stellt sich der Frage ganz konkret: Wie können wir Verbundenheit schaffen oder vertiefen? Wie gefährdete Beziehungen erkennen und heilen? Für ihn ist klar: Es braucht eine neue Form des Wirgefühls und tiefere Qualität von Beziehung - auch in Familie und Arbeitsbeziehungen, in Gesellschaft und Kirche. Und es braucht es gemeinsame Werte: Gerechtigkeit, Kooperation, Solidarität, Toleranz, Mitgefühl und Respekt. Aber auch Gemeinschaften, die Glauben und Hoffnung leben und erfahrbar machen. Es braucht die Verbundenheit - nicht nur als Gefühl, sondern als Bereitschaft, sich aktiv für diese Welt einzusetzen, mitzuarbeiten an einer Zukunft, die auch für künftige Generationen noch lebenswert ist.

Benediktinerpater Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, ist Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen.



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