Kinder auf der Flucht

Die Handlung spielt auf einer Fluchtroute am Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine Schar Jugendlicher hat das KZ Auschwitz überlebt. Zu Fuß macht sich die Gruppe auf den Weg in ihre alte Heimat, nach Deutschland. In Not und Gefahr halten alle zusammen. Der Älteste führt sie an. Ein kleines Mädchen handelt besonders umsichtig. Aus Mülltonnen müssen sich die Kinder Essbares holen. Ein Bauernjunge hilft mit Brot. Im Wald ernähren sie sich von Beeren. Eine Katze und ein Gorilla, der bei einem Bombenangriff aus dem Prager Zoo ausbrach, kreuzen ihren Weg und schließen sich der Gruppe an. Flugblätter flattern vom Himmel. Eine Landkarte von Greta Fischer weist der Gruppe den Weg in ein neues, besseres Leben – Kloster Indersdorf. Zwei Soldaten heften sich auf die Fersen der Kinder und Jugendlichen. Schüsse fallen. Doch die Flüchtenden lassen sich nicht entmutigen. Unbeirrbar und mit letzter Kraft setzen sie ihren Weg in die alte Heimat fort. Aber werden sie es schaffen? Kann die Gruppe jemals von Greta Fischer in Empfang genommen werden?