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18.10.2023
19 Uhr
Kunstmuseum Bayreuth, Maximilianstraße 33, Bayreuth
Eintritt: 7,00 EUR
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Bemerkungen über das Buch, das Lesen und das Schreiben

"Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste", soll Heine gesagt haben. Oder war es Hesse? Gleichviel: Schon ein Brief ist etwas anderes als eine Notiz. Erst recht wiegt ein Buch mehr als ein Stapel bedruckter Blätter. Mag auch unsere Schrift nur aus einer geringen Anzahl abstrakter Zeichen bestehen, so taugt sie doch dazu, dass wir Menschen durch sie das Wissen der Welt festhalten, phil. Gedankengebäude und Monumente der Dichtkunst errichten. Für viele Autoren reicht die Schriftstellerei denn auch weit über die bloße Anwendung der "Kulturtechnik" hinaus ins Existenzielle: "Solange ich schreibe, bin ich" (M. Walser).

In Form eines - keineswegs immer bierernsten - Feuilletons wirft der Vortrag Schlaglichter auf Ursprünge und Anlässe und Ziele des Schreibens und Lesens und auf das Wesen des Buchs, das für viele Menschen nach wie vor unverzichtbar zum täglichen Leben gehört.



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