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14.06.2023
19 Uhr
Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, München
Eintritt: 15,00 EUR; 10,00 EUR
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Podiumsdiskussion mit Adrian Daub und Konrad Paul Liessmann

Darf Koeppens »Tauben im Gras« noch Abitur-Stoff sein? Sind »Pipi Langstrumpf« und »Jim Knopf« noch zumutbar für junge Leser*innen? Der Begriff »Cancel Culture« ist zurzeit in aller Munde – doch was genau ist damit gemeint?

Adrian Daub, Professor für Literaturwissenschaft an der Stanford University, zeigt in seinem Buch »Cancel Culture Transfer« (Suhrkamp), wann und wie sich aus political correctness ein hitzig geführter Streit entwickeln konnte. Der renommierte Wiener Philosophie-Professor, Literaturkritiker und Autor Konrad Paul Liessmann hinterfragt in seinem Beitrag zum Buch »Canceln« (Hanser // Mit Texten von Asal Dardan, Jürgen Kaube, Mithu Sanyal u.a.), inwieweit das »Canceln« die Freiheit der Kunst bedroht und ob wir in Zukunft anders lesen – und leben müssen.

Daub und Liessmann diskutieren über Fluch und Segen einer Debatte, die sich längst nicht mehr nur in den Sozialen Medien abspielt.

Moderation: Mirjam Zadoff (Direktorin // NS-Dokumentationszentrum München)



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