Schreibworkshop mit Annika Reich
Was lasse ich weg, was füge ich hinzu? Wie schreibe ich Szenen so, dass sie leuchten, aufrütteln, nachklingen? Und was hat das Weglassen und Hinzufügen damit zu tun? Es gibt viele Arten, Szenen zu verdichten. In dem Workshop lesen wir Texte, die besonders dicht oder besonders verästelt geschrieben sind und analysieren die Wirkung der beiden Erzählstrategien. Die Teilnehmenden bringen Szenen- oder Textausschnitte mit (ca. 5 Seiten), an denen wir exemplarisch arbeiten. Was passiert, wenn man den Texten etwas wegnimmt oder hinzufügt? Was hinzufügen, was weglassen und warum? Und: wie mit anderen Menschen am eigenen Text arbeiten, ohne sich angegriffen zu fühlen, aber auch ohne sich selbst die Chance zu nehmen, sein Schreiben durch andere Perspektiven bereichern zu lassen? Auch eine gelungene gemeinsame Arbeit am Text hat etwas damit zu tun, was man kommunikativ weglässt oder hinzufügt.
Annika Reich, 1973 in München geboren, lebt in Berlin, ist Schriftstellerin und Künstlerische Leiterin des Aktionsbündnisses WIR MACHEN DAS und des preisgekrönten Portals für Autorinnen Autoren aus Kriegs- und Krisengebieten "Weiter Schreiben". Zusammen mit der Künstlerin Katharina Grosse gründete sie ein Netzwerk der 100 Frauen. Mit zehn dieser Frauen gibt sie seit Jahren die Kolumne „10 nach 8“ auf ZEIT Online heraus, mit 37 aus diesem Netzwerk hat sie die Januar 2020-Ausgabe der VOGUE gestaltet. Annika Reich hatte eine Radiokolumne und arbeitet seit Jahren mit bildenden Künstlerinnen zusammen. Bei Hanser erschienen die Romane „Durch den Wind“ (2010), "34 Meter über dem Meer" (2012), "Die Nächte auf ihrer Seite" (2015) und ihre Kinderbücher "Lotto macht, was sie will!" (2016) und "Lotto will was werden" (2018).
Termine:
Samstag, 8. Juli 2023, 9 bis 12 Uhr und
Sonntag, 9. Juli 2023, 9.30 bis 14 Uhr
Schreibworkshop mit Annika Reich
Was lasse ich weg, was füge ich hinzu? Wie schreibe ich Szenen so, dass sie leuchten, aufrütteln, nachklingen? Und was hat das Weglassen und Hinzufügen damit zu tun? Es gibt viele Arten, Szenen zu verdichten. In dem Workshop lesen wir Texte, die besonders dicht oder besonders verästelt geschrieben sind und analysieren die Wirkung der beiden Erzählstrategien. Die Teilnehmenden bringen Szenen- oder Textausschnitte mit (ca. 5 Seiten), an denen wir exemplarisch arbeiten. Was passiert, wenn man den Texten etwas wegnimmt oder hinzufügt? Was hinzufügen, was weglassen und warum? Und: wie mit anderen Menschen am eigenen Text arbeiten, ohne sich angegriffen zu fühlen, aber auch ohne sich selbst die Chance zu nehmen, sein Schreiben durch andere Perspektiven bereichern zu lassen? Auch eine gelungene gemeinsame Arbeit am Text hat etwas damit zu tun, was man kommunikativ weglässt oder hinzufügt.
Annika Reich, 1973 in München geboren, lebt in Berlin, ist Schriftstellerin und Künstlerische Leiterin des Aktionsbündnisses WIR MACHEN DAS und des preisgekrönten Portals für Autorinnen Autoren aus Kriegs- und Krisengebieten "Weiter Schreiben". Zusammen mit der Künstlerin Katharina Grosse gründete sie ein Netzwerk der 100 Frauen. Mit zehn dieser Frauen gibt sie seit Jahren die Kolumne „10 nach 8“ auf ZEIT Online heraus, mit 37 aus diesem Netzwerk hat sie die Januar 2020-Ausgabe der VOGUE gestaltet. Annika Reich hatte eine Radiokolumne und arbeitet seit Jahren mit bildenden Künstlerinnen zusammen. Bei Hanser erschienen die Romane „Durch den Wind“ (2010), "34 Meter über dem Meer" (2012), "Die Nächte auf ihrer Seite" (2015) und ihre Kinderbücher "Lotto macht, was sie will!" (2016) und "Lotto will was werden" (2018).
Termine:
Samstag, 8. Juli 2023, 9 bis 12 Uhr und
Sonntag, 9. Juli 2023, 9.30 bis 14 Uhr