Ein Abend mit Mara-Daria Cojocaru und Heinrich Detering
Tiere – so viele verbindet uns mit ihnen. Einerseits das „alte Halsband Angst, nicht Mensch, nicht / Tier zu sein“, aber gerade in jüngster Zeit das auch in Gedichten immer dringlichere Wissen, dass wir ihnen besser gerecht werden müssten. Ein doppelter Horizont als Dialog mit verschiedensten Wunder- und anderen Tieren:
Mara-Daria Cojocaru, geboren 1983, beschäftigt sich nicht nur als habilitierte Philosophin, sondern seit ihrem Band Anstelle einer Unterwerfung (Schöffling 2016) bewegend eindringlich mit zahlreichen Tieren – etwa der Panzerspitzmaus oder dem „letzten Reh“ im zerbombten Zoo von Gaza, ihr jüngster Band Buch der Bestimmungen (Schöffling 2021) setzt das fort: u.a. mit den Lehren von Bergpapageien-Anarchistinnen und Doktor Humprey Stumpfkorn und seinen vier Pfoten.
Heinrich Detering, geboren 1959, hat schon in seinem Band Wundertiere (Wallstein 2015) etwa die Seegurke und den Grottenolm zu lyrischer Resonanzen geweckt; auch durch die traumwandlerischen Gegenden seines jüngsten, im Frühjahr 2023 erscheinenden Bandes An der Nachtwand (Wallstein) ziehen viele Tiere – vor allem als Ermutiger, etwa ein „berühmtes Moorhuhn“ … Zwischen den Horizonten dieser beiden lyrischen Stimmen und von Tier und Mensch vermittelt die Dichterin und Lektorin Karin Fellner.
Ein Abend mit Mara-Daria Cojocaru und Heinrich Detering
Tiere – so viele verbindet uns mit ihnen. Einerseits das „alte Halsband Angst, nicht Mensch, nicht / Tier zu sein“, aber gerade in jüngster Zeit das auch in Gedichten immer dringlichere Wissen, dass wir ihnen besser gerecht werden müssten. Ein doppelter Horizont als Dialog mit verschiedensten Wunder- und anderen Tieren:
Mara-Daria Cojocaru, geboren 1983, beschäftigt sich nicht nur als habilitierte Philosophin, sondern seit ihrem Band Anstelle einer Unterwerfung (Schöffling 2016) bewegend eindringlich mit zahlreichen Tieren – etwa der Panzerspitzmaus oder dem „letzten Reh“ im zerbombten Zoo von Gaza, ihr jüngster Band Buch der Bestimmungen (Schöffling 2021) setzt das fort: u.a. mit den Lehren von Bergpapageien-Anarchistinnen und Doktor Humprey Stumpfkorn und seinen vier Pfoten.
Heinrich Detering, geboren 1959, hat schon in seinem Band Wundertiere (Wallstein 2015) etwa die Seegurke und den Grottenolm zu lyrischer Resonanzen geweckt; auch durch die traumwandlerischen Gegenden seines jüngsten, im Frühjahr 2023 erscheinenden Bandes An der Nachtwand (Wallstein) ziehen viele Tiere – vor allem als Ermutiger, etwa ein „berühmtes Moorhuhn“ … Zwischen den Horizonten dieser beiden lyrischen Stimmen und von Tier und Mensch vermittelt die Dichterin und Lektorin Karin Fellner.