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26.04.2023
19 Uhr
Festsaal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, München
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Nachdenken über Antisemitismus in der Kunst

Die documenta 2022 in Kassel, die Aussetzung des Stücks „Vögel“ im Münchner Metropoltheater und andere Ereignisse haben Kontroversen ausgelöst. Wie kann es gelingen, die Freiheit der Kunst zu schützen und sich zugleich engagiert gegen antisemitische oder rassistische Inhalte in der Kunst einzusetzen? Das Podium wird deutlich machen, dass es immer wieder Diskussionen und Anstrengungen braucht, um Freiheit und Verantwortung in Balance zu bringen. Welche Rolle spielt dabei das von Kulturstaatsministerin Claudia Roth in Auftrag gegebene Gutachten „Grundrechtliche Grenzen und grundrechtliche Schutzgebote staatlicher Kulturförderung“?

Nach einem Vortrag diskutiert der Gutachter Professor Dr. Christoph Möllers mit der Soziologin und Antisemitismusforscherin Prof. Dr. Julia Bernstein, dem Münchner Kulturreferenten Anton Biebl sowie dem Vorsitzenden der Münchner Stadtratsfraktion DIE GRÜNEN/Rosa Liste Dominik Krause.

Begrüßung: Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, Landeshauptstadt München

Moderation: Andreas Bönte, Bayerischer Rundfunk

Eintritt frei. 



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