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2.03.2023
19:30 Uhr
Pfarrheim, Passauer Straße 6, Ruderting

Lesung mit Friedrich Hirschl

Der Lyriker Friedrich Hirschl liest aus seinem neuen Band Ein Rest von Blau und früheren Büchern

Musik: Karin und Gotthard Seidl

„Wenn Gedichte bewohnbare Räume wären, dann würde man sich wohlfühlen in diesem Wunderhaus von Friedrich Hirschl.“ (Stefan Rammer, Passauer Neue Presse)

Person und Werk

Friedrich Hirschl wurde 1956 in Passau geboren. Er studierte Philosophie und Theologie, arbeitet als freiberuflicher Schriftsteller und wurde für sein Werk mehrmals ausgezeichnet. 2011 war er für den E.ON-Kulturpreis Bayern nominiert. 2015 erhielt er den Kulturpreis des Landkreises Passau und 2018 den Kulturellen Ehrenbrief der Stadt Passau. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter, lebt in Passau.

Hirschl wurde als Student von den Gedichten Georg Trakls zum Schreiben angeregt. 1987 veröffentlichte er in seinem ersten Buch Erdzeit eine Auswahl an Lyrik und Prosa. Seither konzentrierte er sich auf die Lyrik. Mehrere Gedichtbände folgten: Im Fluß der Zeit (1989), … und Sehnsucht singt ein leises Lied (1992), Glut am Himmel (2002), Herbstmusik (2006), Nachthaus (2009), Flussliebe (2012, 2. Aufl. 2013), Stilles Theater (2017) und Ein Rest von Blau (2022).

Sein Werk machte ihn im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt.

Hirschl schreibt Lyrik aufgrund eines inneren Drangs zur Verdichtung. In seinen pointierten, an Metaphern reichen und immer wieder von feinem Humor durchzogenen Texten, geht es um Mensch und Natur. Dabei wird der Mensch häufig über den Spiegel der Natur betrachtet. Angesichts der zunehmenden Bedrohung der Umwelt durch den Menschen, stellt der Lyriker den Selbstwert der Natur, besonders ihre fragile Schönheit heraus.

Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung in Stadt und Landkreis Passau e.V. in Zusammenarbeit mit dem Pfarrverband Tiefenbach



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