Lesung mit Christoph Poschenrieder
Ein guter Freund wird des Mordes angeklagt. Was passiert mit einem selbst, was passiert mit der Clique, die von Kindheit an eine verschworene Gemeinschaft war – und wie weit trägt die Loyalität? Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall, der in den Nullerjahren in Deutschland für großes Aufsehen sorgte, geht Christoph Poschenrieder diesen Fragen nach. Dabei steht nicht so sehr das Thema der Schuld im Vordergrund als vielmehr der Umgang aller Beteiligten mit einer fundamentalen Verunsicherung. Wenn du dem Freund nicht mehr traust, kannst du dir selbst noch trauen?
Christoph Poschenrieder, geboren 1964 bei Boston, studierte Philosophie in München und Journalismus in New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Heute konzentriert er sich auf das literarische Schreiben. Sein Debüt Die Welt ist im Kopf wurde vom Feuilleton gefeiert und war auch international erfolgreich. Mit Das Sandkorn war er 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Lesung mit Christoph Poschenrieder
Ein guter Freund wird des Mordes angeklagt. Was passiert mit einem selbst, was passiert mit der Clique, die von Kindheit an eine verschworene Gemeinschaft war – und wie weit trägt die Loyalität? Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall, der in den Nullerjahren in Deutschland für großes Aufsehen sorgte, geht Christoph Poschenrieder diesen Fragen nach. Dabei steht nicht so sehr das Thema der Schuld im Vordergrund als vielmehr der Umgang aller Beteiligten mit einer fundamentalen Verunsicherung. Wenn du dem Freund nicht mehr traust, kannst du dir selbst noch trauen?
Christoph Poschenrieder, geboren 1964 bei Boston, studierte Philosophie in München und Journalismus in New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Heute konzentriert er sich auf das literarische Schreiben. Sein Debüt Die Welt ist im Kopf wurde vom Feuilleton gefeiert und war auch international erfolgreich. Mit Das Sandkorn war er 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert.