Roses. Film-Cabaret
»Weil wir Liebe brauchen, keine Zerstörung«, sagt Natalka Halanevich in die Kamera. Sie ist Mitglied der »Dakh Daughters«, einer siebenköpfigen ukrainischen Frauenpunkband, die Performances, Musikkabarett und politisches Engagement verknüpft. Für Roses. Film-Cabaret (77 Minuten, 2021) begleitete die Regisseurin Irena Stetsenko die »Dakh Daughters« über mehrere Jahre. Sie verwebt Ausschnitte von Bühnenauftritten der Band mit Interviews und Straßenkampfszenen – und dokumentiert auf diese Weise sowohl die politischen Entwicklungen in der Ukraine als auch die zunehmende Politisierung der Künstlerinnen.
Bereits 2013 veröffentlichten die »Dakh Daughters« den prophetischen Song Roses/Donbas, spätestens seit ihren Auftritten bei den Maidan-Protesten 2014 genießen sie Kultstatus in ihrer Heimat. Sie verstehe ihren Film »wie ein Prequel zu den gegenwärtigen Ereignissen«, sagt Irena Stetsenko. Roses erzähle, wie sich die ukrainische Nation auf dem Maidan neu erfand.
Irena Stetsenko: »Viele Leute außerhalb der Ukraine verstehen nicht, dass der Krieg nicht am 24. Februar 2022 begonnen hat, sondern schon 2014.«
Anmeldung erforderlich (!!) unter
Roses. Film-Cabaret

»Weil wir Liebe brauchen, keine Zerstörung«, sagt Natalka Halanevich in die Kamera. Sie ist Mitglied der »Dakh Daughters«, einer siebenköpfigen ukrainischen Frauenpunkband, die Performances, Musikkabarett und politisches Engagement verknüpft. Für Roses. Film-Cabaret (77 Minuten, 2021) begleitete die Regisseurin Irena Stetsenko die »Dakh Daughters« über mehrere Jahre. Sie verwebt Ausschnitte von Bühnenauftritten der Band mit Interviews und Straßenkampfszenen – und dokumentiert auf diese Weise sowohl die politischen Entwicklungen in der Ukraine als auch die zunehmende Politisierung der Künstlerinnen.
Bereits 2013 veröffentlichten die »Dakh Daughters« den prophetischen Song Roses/Donbas, spätestens seit ihren Auftritten bei den Maidan-Protesten 2014 genießen sie Kultstatus in ihrer Heimat. Sie verstehe ihren Film »wie ein Prequel zu den gegenwärtigen Ereignissen«, sagt Irena Stetsenko. Roses erzähle, wie sich die ukrainische Nation auf dem Maidan neu erfand.
Irena Stetsenko: »Viele Leute außerhalb der Ukraine verstehen nicht, dass der Krieg nicht am 24. Februar 2022 begonnen hat, sondern schon 2014.«
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