Lesung mit Ondřej Hložek und Konstantin M. Ferstl
Nach der Lesung von Ekaterina Derisheva und Tom Bresemann Ende Juni mit tollen Texten und spannenden Diskussionen gibt die (zweite) werk[statt] ein weiteres Gastspiel im Pixel.
Am 28.07.22 stellt dort Ondřej Hložek seinen tschechisch-deutschen Gedichtband "Trautes Heim" vor (übers. von Ondřej Cikán, Kētos-Verlag 2020). Seine ortskonkrete und zugleich phantasievolle Lyrik vermittelt dem Lesenden die Gegend um Troppau/Opava in Schlesien als eine Traum- und Albtraumlandschaft. Ondřej Hložek, geboren 1986 in Opava, Silesia, studierte an der Schlesischen Universität tschechische Literatur und ist Dichter und Literaturkritiker. Er veröffentlichte acht Lyrikbände und zwei Kinderbücher (zuletzt: "Slezský nonstop", 2022, "Zlaténka", 2020), seine Gedichte erschienen 2017 und 2018 im Jahrbuch der Besten Tschechischen Gedichte. Ausgezeichnet wurde seine Arbeit u.a. mit dem Adalbert Stifter Aufenthaltsstipendium in Horní Planá und dem Visegráder Literaturstipendium in Prag.
Der melancholische Ich-Erzähler in Konstantin M. Ferstls Manuskript "Die Erfrorenen Lande" macht sich mit Liebeskummer und Lederrucksack auf den Weg und hinterlässt ein Stück Papier an der Tür: "Bin nach Pjöngjang gefahren". Die Texte kreisen um das Bedürfnis des Menschen nach Geborgenheit und stellt sich dabei den inneren und äußeren Konflikten, die entstehen, wenn dieses Bedürfnis auf gewaltvolle Mensch-Natur-Verhältnisse und Unterdrückungssituationen stößt.
Lesung mit Ondřej Hložek und Konstantin M. Ferstl
Nach der Lesung von Ekaterina Derisheva und Tom Bresemann Ende Juni mit tollen Texten und spannenden Diskussionen gibt die (zweite) werk[statt] ein weiteres Gastspiel im Pixel.
Am 28.07.22 stellt dort Ondřej Hložek seinen tschechisch-deutschen Gedichtband "Trautes Heim" vor (übers. von Ondřej Cikán, Kētos-Verlag 2020). Seine ortskonkrete und zugleich phantasievolle Lyrik vermittelt dem Lesenden die Gegend um Troppau/Opava in Schlesien als eine Traum- und Albtraumlandschaft. Ondřej Hložek, geboren 1986 in Opava, Silesia, studierte an der Schlesischen Universität tschechische Literatur und ist Dichter und Literaturkritiker. Er veröffentlichte acht Lyrikbände und zwei Kinderbücher (zuletzt: "Slezský nonstop", 2022, "Zlaténka", 2020), seine Gedichte erschienen 2017 und 2018 im Jahrbuch der Besten Tschechischen Gedichte. Ausgezeichnet wurde seine Arbeit u.a. mit dem Adalbert Stifter Aufenthaltsstipendium in Horní Planá und dem Visegráder Literaturstipendium in Prag.
Der melancholische Ich-Erzähler in Konstantin M. Ferstls Manuskript "Die Erfrorenen Lande" macht sich mit Liebeskummer und Lederrucksack auf den Weg und hinterlässt ein Stück Papier an der Tür: "Bin nach Pjöngjang gefahren". Die Texte kreisen um das Bedürfnis des Menschen nach Geborgenheit und stellt sich dabei den inneren und äußeren Konflikten, die entstehen, wenn dieses Bedürfnis auf gewaltvolle Mensch-Natur-Verhältnisse und Unterdrückungssituationen stößt.