Ines Geipel und Studierende der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch lesen aus "Mehlreisende Frieda Geier"
Patriarchales bestimmt die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze einer deutschen Provinzstadt der Zwischenkriegszeit. Sich trotz allem als Frau Freiheiten zu erobern, bedeutet gegen einen reißenden Strom zu schwimmen.
Genau das tut Frieda Geier, die Protagonistin in Marieluise Fleißers einzigem Roman, indem sie die Heirat mit dem Tabakwarenhändler und Vereinsschwimmer Gustl Gillich verweigert. Damit geht sie ein existenzielles Risiko ein. Die „Mehlreisende“ Frieda Geier kämpft um eine Freiheit, deren Definition sie selbst erst noch finden muss. Eine Lesung in Szene gesetzt mit den hybriden Formen des Figurentheaters.
Konzept und Spiel: Almut Schäfer-Kubelka und Sven Tillmann.
Moderation: Ines Geipel.
Ines Geipel und Studierende der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch lesen aus "Mehlreisende Frieda Geier"
Patriarchales bestimmt die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze einer deutschen Provinzstadt der Zwischenkriegszeit. Sich trotz allem als Frau Freiheiten zu erobern, bedeutet gegen einen reißenden Strom zu schwimmen.
Genau das tut Frieda Geier, die Protagonistin in Marieluise Fleißers einzigem Roman, indem sie die Heirat mit dem Tabakwarenhändler und Vereinsschwimmer Gustl Gillich verweigert. Damit geht sie ein existenzielles Risiko ein. Die „Mehlreisende“ Frieda Geier kämpft um eine Freiheit, deren Definition sie selbst erst noch finden muss. Eine Lesung in Szene gesetzt mit den hybriden Formen des Figurentheaters.
Konzept und Spiel: Almut Schäfer-Kubelka und Sven Tillmann.
Moderation: Ines Geipel.