Sylvia Plath: Leben und Werk
Lange Zeit wurde das Werk der amerikanischen Lyrikerin Sylvia Plath (1932-1963) weitgehend vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichte gelesen, sämtliche Sprachbilder und Metaphern von Identitätsverlust und Todesthematik wurden auf das Bild der paranoiden Poetin zurückgeführt („Sylvia Plath Effect“). Neuere Lesarten schärfen den Blick für die größere Problematik weiblicher Rollenbilder und eine dem Werk innewohnende, visionäre Sehnsucht nach Erlangung eines anderen Seins-Zustands. Im Zentrum stehen die Tagebücher und Briefe, der Roman Die Glasglocke sowie der Gedichtband Ariel.
1. Fr. 01.07.2022 , 18:00 – 19:30 Uhr
2. Fr. 08.07.2022 , 18:00 – 19:30 Uhr
3. Fr. 15.07.2022 , 18:00 – 19:30 Uhr
Sylvia Plath: Leben und Werk
Lange Zeit wurde das Werk der amerikanischen Lyrikerin Sylvia Plath (1932-1963) weitgehend vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichte gelesen, sämtliche Sprachbilder und Metaphern von Identitätsverlust und Todesthematik wurden auf das Bild der paranoiden Poetin zurückgeführt („Sylvia Plath Effect“). Neuere Lesarten schärfen den Blick für die größere Problematik weiblicher Rollenbilder und eine dem Werk innewohnende, visionäre Sehnsucht nach Erlangung eines anderen Seins-Zustands. Im Zentrum stehen die Tagebücher und Briefe, der Roman Die Glasglocke sowie der Gedichtband Ariel.
1. Fr. 01.07.2022 , 18:00 – 19:30 Uhr
2. Fr. 08.07.2022 , 18:00 – 19:30 Uhr
3. Fr. 15.07.2022 , 18:00 – 19:30 Uhr