Die Bibliothek der verbrannten Bücher
Die „Bibliothek der verbrannten Bücher“ präsentiert die im nationalsozialistischen Deutschland verbotene und verfemte deutschsprachige Literatur in Erstausgaben. Ihren Kern bilden die Werke jener Autor*innen, die am 10. Mai 1933 in mehr als 20 deutschen Universitätsstädten öffentlich verbrannt wurden, zum Beispiel Lion Feuchtwanger, Irmgard Keun, Hermann Kesten, Stefan Zweig und Franz Werfel. Viele Betroffene mussten im NS-Staats um Leib und Leben fürchten, gingen ins Exil oder fielen dem Holocaust zum Opfer.
Die weltweit einmalige Sammlung wurde von Georg P. Salzmann (1929-2013) aus Gräfelfing bei München in jahrzehntelanger Arbeit zusammengetragen. Eine Online-Ausstellung der Universität Augsburg führt an ausgewählten Beispielen in die Werke der Sammlung und Schicksale der verfemten Autor*innen ein.
Die virtuelle Dauerausstellung präsentiert viele anschauliche Buchexponate. (Sollte eine Fehlermeldung erscheinen, versuchen Sie es bitte temporär über einen anderen Browser und/oder löschen Sie bitte Ihren Browserverlauf, wenn möglich, um erneut zu öffnen.)
Die Bibliothek der verbrannten Bücher
Die „Bibliothek der verbrannten Bücher“ präsentiert die im nationalsozialistischen Deutschland verbotene und verfemte deutschsprachige Literatur in Erstausgaben. Ihren Kern bilden die Werke jener Autor*innen, die am 10. Mai 1933 in mehr als 20 deutschen Universitätsstädten öffentlich verbrannt wurden, zum Beispiel Lion Feuchtwanger, Irmgard Keun, Hermann Kesten, Stefan Zweig und Franz Werfel. Viele Betroffene mussten im NS-Staats um Leib und Leben fürchten, gingen ins Exil oder fielen dem Holocaust zum Opfer.
Die weltweit einmalige Sammlung wurde von Georg P. Salzmann (1929-2013) aus Gräfelfing bei München in jahrzehntelanger Arbeit zusammengetragen. Eine Online-Ausstellung der Universität Augsburg führt an ausgewählten Beispielen in die Werke der Sammlung und Schicksale der verfemten Autor*innen ein.
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