Info
4.04.2022
19 Uhr
Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, München
Eintritt: frei
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Lesung und Gespräch mit Jana Osterkamp und Jaroslav Rudiš

Die Geschichte Mitteleuropas mit der Vielfalt der Völker, Sprachen und historischen Räume hat in der Kunst einzigartige Geschichten und literarische Figuren und in der Politik innovative Ideen hervorgebracht. Gerade der habsburgische Föderalismus ist für das geeinte Europa heute anschlussfähig, das zeigt Jana Osterkamp in ihrem Buch Vielfalt ordnen. Das föderale Europa der Habsburgermonarchie (Vormärz bis 1918) (Vandenhoeck & Ruprecht 2020).

In der Belletristik heute ist „Habsburg“ eher ein verschwundenes Land. Jaroslav Rudiš hat es mit seinem Roman Winterbergs letzte Reise (Luchterhand 2019) von Berlin nach Sarajevo über Reichenberg, Prag, Wien und Budapest wieder zum Leben erweckt.

In dieser Veranstaltung kommen die beiden Autoren ins Gespräch über Mitteleuropa.

Moderation: Niels Beintker (BR)

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