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10.03.2022
19 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, München
Eintritt: 8,00 €, 5,00 € (erm.)
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Eine literarisch-musikalische Hommage

Mit Laura Wachter (Gesang), Steven Lichtenwimmer (Gitarre) und Thomas Kraft (Texte).

Dem am 24. Mai 1941 als Robert Allen Zimmerman geborenen Bob Dylan wird 2016 der Literaturnobelpreis zugesprochen – für die Schaffung »neuer poetischer Ausdrucksformen« in der großen Tradition der amerikanischen Musik. Damit erhielt erstmals ein Musiker, ein Songwriter, diesen Preis. Dylan hat sich aber stets auch als Dichter verstanden. Sein Künstlername geht auf den walisischen Schriftsteller und Dichter Dylan Thomas (1914-1953) zurück. Die Improvisationen der »Beat Poets« dienten als Vorbild für seine Arbeitsweise, assoziativ Gedanken zu notieren und sie später in Songs einzubauen.

Dylan poetisierte die Musik, so wie Elvis sie zur Rebellion angestachelt hat. Vor Dylan ging es in der Popmusik um Liebe und Triebe, mit ihm öffnete sie sich für politische Themen und persönliche Gedanken und beeinflusste so nicht nur andere Musiker wie die Beatles, sondern auch unzählige Autoren.



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