Hofer Goldpreis 2021 der Friedrich-Baur-Stiftung
Am Mittwoch, 23. Februar 2022 um 19 Uhr, zeigt die Bayerische Akademie der Schönen Künste die Filme der Gewinner des Hofer Goldpreises 2021, Alisa Kolosova und Lukas Röder.
Begrüßung: Philip Gröning. Gespräch: Philip Gröning mit Alisa Kolosova und Lukas Röder.
2021 hat der Regisseur und Medienkünstler Philip Gröning die beiden Jung-Regisseure Alisa Kolosova und Lukas Röder für ihre Filme Charly und Gehirntattoo als Preisträger des Hofer Goldpreis ausgewählt. Der Preis – mit ca. 35.000 Euro oder 750 Gramm Gold durch die Friedrich-Baur-Stiftung dotiert und auf dem Hofer Filmfest verliehen – ist einer der höchsten Nachwuchspreise für den deutschen Film.
Charly ist eine Suchbewegung, ein Treiben von laut nach leise; auf dem Weg hin zum Loslassen. Die gleichnamige Protagonistin Charly erlebt bei dem hoffnungslosen Versuch, zu ihrem Verlobten zurückzukehren, eine unerwartete Reise mit außergewöhnlichen Begegnungen, die sie stattdessen auf den Weg zu sich selbst führen. Alisa Kolosova geboren 1996, studierte Slavistik und Romanistik an der Universität Köln. Anschließend absolvierte sie ein Studium an der ifs internationale filmschule köln. Momentan schreibt sie an ihrem Debütfilm in der Drehbuchwerkstatt München und arbeitet an ihrem Dokumentarfilm Wir erinnern (AT). Charly ist ihr Abschlussfilm und erster langer Spielfilm, nach diversen Kurzfilmen.
Gehirntattoo handelt von Hans, der schizophren ist und von Marie, die ihn überredet, seine Medikamente abzusetzen. Das treibt ihn immer tiefer in seinen Wahn. Gehirntattoo ist kein leichter Film. Genauso wie psychische Erkrankungen nicht leicht sind. Aber es ist ein Film, der empowern soll. Ein Film, der sich gegen Stigmate stellt und für Empathie plädiert. Lukas Röder, geboren 1993, ist Student an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Vier seiner Kurzfilme wurden bereits bei den Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt, sein erster Spielfilm Gehirntattoo folgte 2021.
Hofer Goldpreis 2021 der Friedrich-Baur-Stiftung
Am Mittwoch, 23. Februar 2022 um 19 Uhr, zeigt die Bayerische Akademie der Schönen Künste die Filme der Gewinner des Hofer Goldpreises 2021, Alisa Kolosova und Lukas Röder.
Begrüßung: Philip Gröning. Gespräch: Philip Gröning mit Alisa Kolosova und Lukas Röder.
2021 hat der Regisseur und Medienkünstler Philip Gröning die beiden Jung-Regisseure Alisa Kolosova und Lukas Röder für ihre Filme Charly und Gehirntattoo als Preisträger des Hofer Goldpreis ausgewählt. Der Preis – mit ca. 35.000 Euro oder 750 Gramm Gold durch die Friedrich-Baur-Stiftung dotiert und auf dem Hofer Filmfest verliehen – ist einer der höchsten Nachwuchspreise für den deutschen Film.
Charly ist eine Suchbewegung, ein Treiben von laut nach leise; auf dem Weg hin zum Loslassen. Die gleichnamige Protagonistin Charly erlebt bei dem hoffnungslosen Versuch, zu ihrem Verlobten zurückzukehren, eine unerwartete Reise mit außergewöhnlichen Begegnungen, die sie stattdessen auf den Weg zu sich selbst führen. Alisa Kolosova geboren 1996, studierte Slavistik und Romanistik an der Universität Köln. Anschließend absolvierte sie ein Studium an der ifs internationale filmschule köln. Momentan schreibt sie an ihrem Debütfilm in der Drehbuchwerkstatt München und arbeitet an ihrem Dokumentarfilm Wir erinnern (AT). Charly ist ihr Abschlussfilm und erster langer Spielfilm, nach diversen Kurzfilmen.
Gehirntattoo handelt von Hans, der schizophren ist und von Marie, die ihn überredet, seine Medikamente abzusetzen. Das treibt ihn immer tiefer in seinen Wahn. Gehirntattoo ist kein leichter Film. Genauso wie psychische Erkrankungen nicht leicht sind. Aber es ist ein Film, der empowern soll. Ein Film, der sich gegen Stigmate stellt und für Empathie plädiert. Lukas Röder, geboren 1993, ist Student an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Vier seiner Kurzfilme wurden bereits bei den Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt, sein erster Spielfilm Gehirntattoo folgte 2021.