Info
11.03.2022
20 Uhr
Literaturhaus München, Saal & Stream, Salvatorplatz 1, München
Eintritt: € 5 (Stream), € 15 / € 10 (Saal)
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Lesung mit Bernhard Schlink

Moderation: Marion Brasch

Sommer 1964. Eine Studentin aus dem Osten und ein Student aus dem Westen verlieben sich, er verhilft ihr zur Flucht. Die Ehe bleibt kinderlos, ist erst glücklich, dann schweigsam. Erst nach dem Tod seiner Frau entdeckt der siebzigjährige Kaspar, was seine Frau ihm ein Leben lang verschwiegen hat: ihre Tochter, die sie damals zurücklassen musste. Kaspar macht Svenja in einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land ausfindig. Sie lebt dort zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer vierzehnjährigen Tochter Sigrun, die ganz im Sinne der deutschnationalen Ideologie des Vaters erzogen wird. Bernhard Schlink erzählt in seinem neuen Roman (Diogenes) von den Katastrophen der jüngeren deutschen Geschichte und von Menschen, die in eine Parallelwelt geflüchtet sind. Wie viel Toleranz ist zu viel? Es moderiert die Journalistin und Autorin Marion Brasch (Ab jetzt ist Ruhe, Lieber woanders u.a.)

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