Wolf Biermann in Zwiesprache mit Heinrich Heine
Der Dichter und Liedermacher Wolf Biermann hat in seinem Werk immer wieder auf Heinrich Heine Bezug genommen. Am deutlichsten in „Deutschland. Ein Wintermärchen“ (1972), seinem Poem, dem er nicht nur den gleichen Titel gab. Auch Biermann setzte sich darin kritisch mit seinem schwierigen Vaterland auseinander. Und nach seiner Ausbürgerung 1976 »traf« er natürlich Heinrich Heine auf dem Friedhof am Pariser Montmartre. An diesem Abend wird Wolf Biermann eine literarische und musikalische Zwiesprache mit seinem verehrten »Cousin« Heine führen.
Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren und übersiedelte 1953 in die DDR. Die Ausbürgerung des kritischen Künstlers löste 1976 eine große Protestbewegung in Ost und West aus. Wolf Biermann wurde mit den großen deutschen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Begrüßung: Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München
Wolf Biermann in Zwiesprache mit Heinrich Heine
Der Dichter und Liedermacher Wolf Biermann hat in seinem Werk immer wieder auf Heinrich Heine Bezug genommen. Am deutlichsten in „Deutschland. Ein Wintermärchen“ (1972), seinem Poem, dem er nicht nur den gleichen Titel gab. Auch Biermann setzte sich darin kritisch mit seinem schwierigen Vaterland auseinander. Und nach seiner Ausbürgerung 1976 »traf« er natürlich Heinrich Heine auf dem Friedhof am Pariser Montmartre. An diesem Abend wird Wolf Biermann eine literarische und musikalische Zwiesprache mit seinem verehrten »Cousin« Heine führen.
Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren und übersiedelte 1953 in die DDR. Die Ausbürgerung des kritischen Künstlers löste 1976 eine große Protestbewegung in Ost und West aus. Wolf Biermann wurde mit den großen deutschen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Begrüßung: Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München