Lesung mit Peter Keglevic
Ein enges Tal irgendwo in den Bergen: Die fünfzehnjährige Agnes hätte so gern ein »Autoschrauber« werden wollen. Sie muss erfahren, wie brutal das Leben sein kann, wenn die eigene Familie verachtet wird, wenn jeder jeden kennt und mit jedem eine Geschichte hat. Da stehen dem Missbrauch die Türen weit offen, da wird vertuscht und betrogen, denunziert und getötet, ohne dass der Himmel ein Einsehen hätte. Als der Vater totgeschlagen und die Mutter elendig verreckt ist, hat Agnes nur noch einen Gedanken: Sie muss die »Kleinen«, Bruder und Schwester, vor dem Heim retten, in dem sie einst selbst gelitten hat. Peter Keglevics dramatischer Roman über Agnes und ein namenloses Tal in den Alpen ist eine Geschichte von alttestamentarischer Wucht – brutal und zugleich so zärtlich erzählt.
Peter Keglevic, geboren 1950 in Salzburg, ist gelernter Buchhändler und erfolgreicher TV-Regisseur. Er wurde ausgezeichnet u. a. mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis. Das Leben in der abgeschiedenen, ländlichen Provinz gehört immer wieder zu seinen Themen.
Moderation: Sebastian Koch
Eine Veranstaltung im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals.
+++ Nach der Absage des 5. Allgäuer Literaturfestivals von 6. bis 24. Mai arbeiten die Verantwortlichen intensiv an einem alternativen Programmplan. Wenn im Herbst wieder Lesungen stattfinden können, wird das Publikum einen Teil der Veranstaltungen besuchen können. Eine ganze Reihe von Lesungen konnte bereits auf einen neuen Termin verlegt werden. Beginnen wird das Programm im September, es endet im Spätherbst. Demnächst finden Literaturinteressierte genauere Informationen zur Corona-Sondernummer auf der Homepage des Allgäuer Literaturfestivals sowie in der Tagespresse. +++
Lesung mit Peter Keglevic
Ein enges Tal irgendwo in den Bergen: Die fünfzehnjährige Agnes hätte so gern ein »Autoschrauber« werden wollen. Sie muss erfahren, wie brutal das Leben sein kann, wenn die eigene Familie verachtet wird, wenn jeder jeden kennt und mit jedem eine Geschichte hat. Da stehen dem Missbrauch die Türen weit offen, da wird vertuscht und betrogen, denunziert und getötet, ohne dass der Himmel ein Einsehen hätte. Als der Vater totgeschlagen und die Mutter elendig verreckt ist, hat Agnes nur noch einen Gedanken: Sie muss die »Kleinen«, Bruder und Schwester, vor dem Heim retten, in dem sie einst selbst gelitten hat. Peter Keglevics dramatischer Roman über Agnes und ein namenloses Tal in den Alpen ist eine Geschichte von alttestamentarischer Wucht – brutal und zugleich so zärtlich erzählt.
Peter Keglevic, geboren 1950 in Salzburg, ist gelernter Buchhändler und erfolgreicher TV-Regisseur. Er wurde ausgezeichnet u. a. mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis. Das Leben in der abgeschiedenen, ländlichen Provinz gehört immer wieder zu seinen Themen.
Moderation: Sebastian Koch
Eine Veranstaltung im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals.
+++ Nach der Absage des 5. Allgäuer Literaturfestivals von 6. bis 24. Mai arbeiten die Verantwortlichen intensiv an einem alternativen Programmplan. Wenn im Herbst wieder Lesungen stattfinden können, wird das Publikum einen Teil der Veranstaltungen besuchen können. Eine ganze Reihe von Lesungen konnte bereits auf einen neuen Termin verlegt werden. Beginnen wird das Programm im September, es endet im Spätherbst. Demnächst finden Literaturinteressierte genauere Informationen zur Corona-Sondernummer auf der Homepage des Allgäuer Literaturfestivals sowie in der Tagespresse. +++