Goethe, Schiller und ‚Mignon‘
Prof. Dr. Peter Selg referiert über die Größe und Gefährdung des Menschen - in Gesellschaft und Medizin.
„In seiner isolierten Gestalt, seiner geheimnisvollen Existenz, seiner Reinheit und Unschuld repräsentiert es [dieses poetische Wesen] die Stufe des Alters, auf der es steht, so rein, es kann zu der reinsten Wehmut und zu einer wahr menschlichen Trauer bewegen, weil sich nichts als die Menschheit in ihm darstellte“ – so schrieb Friedrich Schiller an Goethe am 2. Juli 1796.
Goethe, Schiller und ‚Mignon‘
Prof. Dr. Peter Selg referiert über die Größe und Gefährdung des Menschen - in Gesellschaft und Medizin.
„In seiner isolierten Gestalt, seiner geheimnisvollen Existenz, seiner Reinheit und Unschuld repräsentiert es [dieses poetische Wesen] die Stufe des Alters, auf der es steht, so rein, es kann zu der reinsten Wehmut und zu einer wahr menschlichen Trauer bewegen, weil sich nichts als die Menschheit in ihm darstellte“ – so schrieb Friedrich Schiller an Goethe am 2. Juli 1796.