Hohenemser Literaturpreis 2023 für deutschsprachige Autor*innen nichtdeutscher Erstsprache
Die im „Dreiländereck“ zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz gelegene Stadt Hohenems ist seit jeher durch einen regen kulturellen Austausch und durch grenzüberschreitende Beziehungen gekennzeichnet. Jede Gesellschaft, die von der Vielfalt lebt, bekommt dadurch die Chance zur kulturellen Bereicherung durch Neues und Unerwartetes. Die Literatur im deutschsprachigen Raum profitiert von diesem grenzüberschreitenden kulturellen Wandel, der mit der erlernten Sprache Deutsch genau dieses Neue und Unerwartete formt und so die literarische Szene bereichert und erweitert. Diesen Prozess soll besonders der Hohenemser Literaturpreis, der seit 2009 alle zwei Jahre verliehen wird, hervorheben und zur Geltung bringen.
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Der Hohenemser Literaturpreis
Die Ausschreibung des Preises richtet sich an Sie, als deutschsprachige/n Autor*in nichtdeutscher Erstsprache, unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort oder bereits veröffentlichten Arbeiten. Sie können bis dato nicht publizierte, deutschsprachige Prosatexte im Umfang von maximal zehn Seiten einreichen. Diese sollen in literarisch überzeugender Weise und in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind. Eine unabhängige Jury sichtet und bewertet Ihre Einreichung, welche ihr anonym vorgelegt werden.
Einreichung
- Ihre Einreichung schicken Sie uns per E-Mail oder per Post bis 13. Februar 2023.
- Ihr Prosa-Manuskript hat maximal 10 Seiten (Maschinenschrift, durchnummeriert) und ist mit einem von Ihnen ausgewählten Kennwort versehen.
- Das Kennwort befindet sich auf jeder Seite des Manuskripts.
- Auf Ihrem Manuskript sind keine biographischen Angaben, Adressen, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen notiert.
- Für Ihre biographischen Daten inkl. Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse verwenden Sie
bitte den beigelegten Einreichungsbogen. - Auch dieses Dokument muss Ihr ausgewähltes Kennwort beinhalten.
Es kann nur ein Werk eingereicht werden, unvollständig oder falsch eingesandte Unterlagen finden keine Berücksichtigung. Es erfolgen keine Rücksendungen. Die Entscheidung der Jury erfolgt im Frühjahr 2023. Diese wird auf der Homepage des Hohenemser Literaturpreises veröffentlicht. Die Finalist*innen und die/der Preisträger/in wird kontaktiert.
Vorgehensweise
Die Jury erhält Ihr Manuskript anonym, nur mit dem Kennwort versehen. Ihre biographischen Daten, ebenfalls mit dem gleichen Kennwort gekennzeichnet, verbleiben im Kulturreferat der Stadt Hohenems. Erst nach dem Juryentscheid werden Ihre Daten der Jury vertraulich bekanntgegeben. Somit ist gewährleistet, dass die Jury eine textimmanente, d.h. eine rein auf den Text bezogene Entscheidung trifft.
Teilnahmebedingungen
Mit der Einreichung eines Manuskriptes erkennen die Autor*innen die Teilnahmebedingungen an: Sie sind ursprünglich nichtdeutscher Erstsprache, haben den Text selbst verfasst und sind bereit, ihn als Gewinner*innen im Rahmen der Preisverleihung persönlich zu lesen und für eine Veröffentlichung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Die eingereichten Texte dürfen in keiner anderen Form publiziert oder prämiert worden sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Teilnehmer*innen erklären sich damit einverstanden, dass die von ihnen übermittelten Unterlagen von der Stadt Hohenems zum Zweck des Hohenemser Literaturpreises verarbeitet, sprich digital erfasst und gespeichert werden, sowie die Manuskripte an eine Jury zur Beurteilung weitergegeben werden. Grundsätzlich speichert die Stadt Hohenems gemäß Art 13 DSGVO personenbezogene Daten nur so lange, wie dies für die Erreichung der erlaubten Zwecke notwendig ist. Nähere Informationen sind hier verfügbar.
Der Annahmeschluss für die Einreichungen zum 8. Hohenemser Literaturpreis 2023 ist am 13. Februar 2023.
Preisgeld und Preisverleihung
Der Hohenemser Literaturpreis 2023 ist mit gesamt 7.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet im Juni 2023, in Anwesenheit der/des Gewinnerin/s und der Jury in Hohenems statt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Sollte die physische Präsenz nicht möglich sein, wird eine digitale Alternative ermöglicht.
Wie schon im Jahr 2021 wird die Hohenemser Literatur als Rahmenprogramm rund um den Literaturpreis ein vielfältiges Programm präsentieren, das Literatur erlebbar macht. Auch der Jugendpreis der Sprache, der aUGUST* wird 2023 zum zweiten Mal verliehen. Weitere Informationen zum aUGUST* sind hier abrufbar. Als Veranstalter des Literaturpreises fungiert die Stadt Hohenems in Zusammenarbeit mit Partner*innen.
Anschrift für Einsendungen
Stadt Hohenems
Kulturreferat
Kaiser-Franz-Josef-Straße 4
6845 Hohenems
Österreich
Telefon: +43 (0) 5576 / 7101-1250
E-Mail:
Hohenemser Literaturpreis 2023 für deutschsprachige Autor*innen nichtdeutscher Erstsprache>
Die im „Dreiländereck“ zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz gelegene Stadt Hohenems ist seit jeher durch einen regen kulturellen Austausch und durch grenzüberschreitende Beziehungen gekennzeichnet. Jede Gesellschaft, die von der Vielfalt lebt, bekommt dadurch die Chance zur kulturellen Bereicherung durch Neues und Unerwartetes. Die Literatur im deutschsprachigen Raum profitiert von diesem grenzüberschreitenden kulturellen Wandel, der mit der erlernten Sprache Deutsch genau dieses Neue und Unerwartete formt und so die literarische Szene bereichert und erweitert. Diesen Prozess soll besonders der Hohenemser Literaturpreis, der seit 2009 alle zwei Jahre verliehen wird, hervorheben und zur Geltung bringen.
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Der Hohenemser Literaturpreis
Die Ausschreibung des Preises richtet sich an Sie, als deutschsprachige/n Autor*in nichtdeutscher Erstsprache, unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort oder bereits veröffentlichten Arbeiten. Sie können bis dato nicht publizierte, deutschsprachige Prosatexte im Umfang von maximal zehn Seiten einreichen. Diese sollen in literarisch überzeugender Weise und in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind. Eine unabhängige Jury sichtet und bewertet Ihre Einreichung, welche ihr anonym vorgelegt werden.
Einreichung
- Ihre Einreichung schicken Sie uns per E-Mail oder per Post bis 13. Februar 2023.
- Ihr Prosa-Manuskript hat maximal 10 Seiten (Maschinenschrift, durchnummeriert) und ist mit einem von Ihnen ausgewählten Kennwort versehen.
- Das Kennwort befindet sich auf jeder Seite des Manuskripts.
- Auf Ihrem Manuskript sind keine biographischen Angaben, Adressen, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen notiert.
- Für Ihre biographischen Daten inkl. Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse verwenden Sie
bitte den beigelegten Einreichungsbogen. - Auch dieses Dokument muss Ihr ausgewähltes Kennwort beinhalten.
Es kann nur ein Werk eingereicht werden, unvollständig oder falsch eingesandte Unterlagen finden keine Berücksichtigung. Es erfolgen keine Rücksendungen. Die Entscheidung der Jury erfolgt im Frühjahr 2023. Diese wird auf der Homepage des Hohenemser Literaturpreises veröffentlicht. Die Finalist*innen und die/der Preisträger/in wird kontaktiert.
Vorgehensweise
Die Jury erhält Ihr Manuskript anonym, nur mit dem Kennwort versehen. Ihre biographischen Daten, ebenfalls mit dem gleichen Kennwort gekennzeichnet, verbleiben im Kulturreferat der Stadt Hohenems. Erst nach dem Juryentscheid werden Ihre Daten der Jury vertraulich bekanntgegeben. Somit ist gewährleistet, dass die Jury eine textimmanente, d.h. eine rein auf den Text bezogene Entscheidung trifft.
Teilnahmebedingungen
Mit der Einreichung eines Manuskriptes erkennen die Autor*innen die Teilnahmebedingungen an: Sie sind ursprünglich nichtdeutscher Erstsprache, haben den Text selbst verfasst und sind bereit, ihn als Gewinner*innen im Rahmen der Preisverleihung persönlich zu lesen und für eine Veröffentlichung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Die eingereichten Texte dürfen in keiner anderen Form publiziert oder prämiert worden sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Teilnehmer*innen erklären sich damit einverstanden, dass die von ihnen übermittelten Unterlagen von der Stadt Hohenems zum Zweck des Hohenemser Literaturpreises verarbeitet, sprich digital erfasst und gespeichert werden, sowie die Manuskripte an eine Jury zur Beurteilung weitergegeben werden. Grundsätzlich speichert die Stadt Hohenems gemäß Art 13 DSGVO personenbezogene Daten nur so lange, wie dies für die Erreichung der erlaubten Zwecke notwendig ist. Nähere Informationen sind hier verfügbar.
Der Annahmeschluss für die Einreichungen zum 8. Hohenemser Literaturpreis 2023 ist am 13. Februar 2023.
Preisgeld und Preisverleihung
Der Hohenemser Literaturpreis 2023 ist mit gesamt 7.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet im Juni 2023, in Anwesenheit der/des Gewinnerin/s und der Jury in Hohenems statt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Sollte die physische Präsenz nicht möglich sein, wird eine digitale Alternative ermöglicht.
Wie schon im Jahr 2021 wird die Hohenemser Literatur als Rahmenprogramm rund um den Literaturpreis ein vielfältiges Programm präsentieren, das Literatur erlebbar macht. Auch der Jugendpreis der Sprache, der aUGUST* wird 2023 zum zweiten Mal verliehen. Weitere Informationen zum aUGUST* sind hier abrufbar. Als Veranstalter des Literaturpreises fungiert die Stadt Hohenems in Zusammenarbeit mit Partner*innen.
Anschrift für Einsendungen
Stadt Hohenems
Kulturreferat
Kaiser-Franz-Josef-Straße 4
6845 Hohenems
Österreich
Telefon: +43 (0) 5576 / 7101-1250
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