Arbeitsstipendien für 13 Künstler*innen im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg
13 Künstlerinnen und Künstler – sieben aus Deutschland und sechs aus Frankreich – erhalten für fünf oder elf Monate ein Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. Sie vertreten dort ab April 2022 die Sparten Bildende Kunst, Literatur und Musik. „Die Stipendien im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia sind ein wichtiges Zeichen, dass wir in Europa zusammenstehen. Die kreative Zusammenarbeit über die eigenen Landesgrenzen hinweg ist ein deutliches Zeichen der Toleranz, des gegenseitigen Verständnisses und des Miteinanders – in diesen Zeiten wichtiger denn je! Ich heiße die Künstlerinnen und Künstler herzlich willkommen in Bamberg und wünsche ihnen zahlreiche kreative Impulse!“, erklärt Kunstminister Blume.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten wohnen und arbeiten während ihres Aufenthalts in Bamberg im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia. Zudem erhalten sie monatlich 1.500 Euro. Die Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeiten in öffentlichen Veranstaltungen der Einrichtung und bereichern damit auch das kulturelle Leben in Bamberg. Am 4. Mai 2022 um 19 Uhr werden die neuen Stipendiaten im Garten der Villa Concordia in Bamberg von der Direktorin des Künstlerhauses, Frau Nora-Eugenie Gomringer, begrüßt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Überwiegend unter freiem Himmel werden im Jubiläumsjahr verschiedene Veranstaltungen folgen.
Neben den regulär ausgewählten deutschen und französischen Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten in diesem Jahr zusätzlich zwölf ukrainische Künstlerinnen und Künstler, die nach Deutschland geflüchtet sind, ein Sonderstipendium. Es umfasst für die Dauer von fünf Monaten eine monatliche Zahlung von 1500 Euro. „Der diesjährige Künstlerhausjahrgang ist ein besonderer: Mit den zusätzlich zwölf Sonderstipendien für geflohene ukrainische Künstlerinnen und Künstler lindern wir schnell und unkompliziert unmittelbare finanzielle Nöte und zeigen unsere Solidarität und Wertschätzung“, so Blume.
Seit der Errichtung des Internationalen Künstlerhauses in Bamberg im Oktober 1997 werden in den Sparten Bildende Kunst, Literatur und Musik jedes Jahr Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und aus einem anderen Land als Stipendiatinnen und Stipendiaten des Freistaats eingeladen. Das Arbeitsstipendium erstreckt sich über einen Zeitraum von fünf oder elf Monaten, die Länge des Aufenthalts wählen die Künstlerinnen und Künstler selbst. Die ausländischen Stipendiaten der vergangenen Jahre kamen u. a. aus England, Norwegen, Polen, Schottland, Griechenland, Litauen, Slowenien und zuletzt aus Finnland.
2022 sind folgende deutsche und französische Künstlerinnen und Künstler in das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia eingeladen:
Bildende Kunst:
Garance Arcadias (F), Andreas Chwatal (D), Barbara Herold (D), Melissa MayerGalbraith (F)
Literatur:
Barbara Fontaine (F), Nina Jäckle (D), Patricia Klobusiczky (D), Daniel Schreiber (D), Géraldine Schwarz (F)
Musik:
Carl Christian Bettendorf (D), Sasha J. Blondeau (F), Bastien David (F), Andrea Neumann (D)
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13 Künstlerinnen und Künstler – sieben aus Deutschland und sechs aus Frankreich – erhalten für fünf oder elf Monate ein Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. Sie vertreten dort ab April 2022 die Sparten Bildende Kunst, Literatur und Musik. „Die Stipendien im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia sind ein wichtiges Zeichen, dass wir in Europa zusammenstehen. Die kreative Zusammenarbeit über die eigenen Landesgrenzen hinweg ist ein deutliches Zeichen der Toleranz, des gegenseitigen Verständnisses und des Miteinanders – in diesen Zeiten wichtiger denn je! Ich heiße die Künstlerinnen und Künstler herzlich willkommen in Bamberg und wünsche ihnen zahlreiche kreative Impulse!“, erklärt Kunstminister Blume.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten wohnen und arbeiten während ihres Aufenthalts in Bamberg im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia. Zudem erhalten sie monatlich 1.500 Euro. Die Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeiten in öffentlichen Veranstaltungen der Einrichtung und bereichern damit auch das kulturelle Leben in Bamberg. Am 4. Mai 2022 um 19 Uhr werden die neuen Stipendiaten im Garten der Villa Concordia in Bamberg von der Direktorin des Künstlerhauses, Frau Nora-Eugenie Gomringer, begrüßt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Überwiegend unter freiem Himmel werden im Jubiläumsjahr verschiedene Veranstaltungen folgen.
Neben den regulär ausgewählten deutschen und französischen Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten in diesem Jahr zusätzlich zwölf ukrainische Künstlerinnen und Künstler, die nach Deutschland geflüchtet sind, ein Sonderstipendium. Es umfasst für die Dauer von fünf Monaten eine monatliche Zahlung von 1500 Euro. „Der diesjährige Künstlerhausjahrgang ist ein besonderer: Mit den zusätzlich zwölf Sonderstipendien für geflohene ukrainische Künstlerinnen und Künstler lindern wir schnell und unkompliziert unmittelbare finanzielle Nöte und zeigen unsere Solidarität und Wertschätzung“, so Blume.
Seit der Errichtung des Internationalen Künstlerhauses in Bamberg im Oktober 1997 werden in den Sparten Bildende Kunst, Literatur und Musik jedes Jahr Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und aus einem anderen Land als Stipendiatinnen und Stipendiaten des Freistaats eingeladen. Das Arbeitsstipendium erstreckt sich über einen Zeitraum von fünf oder elf Monaten, die Länge des Aufenthalts wählen die Künstlerinnen und Künstler selbst. Die ausländischen Stipendiaten der vergangenen Jahre kamen u. a. aus England, Norwegen, Polen, Schottland, Griechenland, Litauen, Slowenien und zuletzt aus Finnland.
2022 sind folgende deutsche und französische Künstlerinnen und Künstler in das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia eingeladen:
Bildende Kunst:
Garance Arcadias (F), Andreas Chwatal (D), Barbara Herold (D), Melissa MayerGalbraith (F)
Literatur:
Barbara Fontaine (F), Nina Jäckle (D), Patricia Klobusiczky (D), Daniel Schreiber (D), Géraldine Schwarz (F)
Musik:
Carl Christian Bettendorf (D), Sasha J. Blondeau (F), Bastien David (F), Andrea Neumann (D)