Call for Papers: Literarische Spaziergänge im Deutschunterricht
Spricht man von literarischen Spaziergängen im Deutschunterricht, so meint man häufig den Besuch von literarisch, literaturhistorisch oder literaturgeographisch relevanten Orten wie Geburts- oder Wohnhäuser von Autor*innen im näheren Umfeld der Schule oder als Anlass für Klassenfahrten oder Exkursionen (vgl. Knipp 2017). Ziel ist die Erkundung authentischer Orte, die Begegnung mit dem gegenwärtigen oder vergangenen literarischen Leben in einer Region, einer Stadt, einem Stadtteil oder auch nur einem Straßenzug im Kontext des Literaturunterrichts. Durch die unmittelbare Textbegegnung am jeweiligen Ort, etwa durch das Lesen eines literarischen Textes an dessen Entstehungsort oder an seinem (zu vermutenden) lebensweltlichen Schauplatz, hebt ein literarischer Spaziergang einen Text in einen unerwarteten physischen (womöglich auch hybriden oder digitalen) Kontext. In einem Akt des Performativen entstehen neue Beziehungen zwischen Text, Umgebung und Rezipierenden. Der literarische Spaziergang schafft ein neues Textgeflecht, das über den literarischen Ursprungstext deutlich hinausreicht. In der sinnlichen literarästhetischen Erfahrung und durch das Verlassen des Klassenzimmers wird die Textbegegnung zu einem sozialen, zum Teil öffentlich sichtbaren Ereignis.
Mitunter nur dem Bereich der Projektarbeit zugeordnet (vgl. Hille & Schiedermair 2021) erscheint das didaktische Potenzial literarischer Spaziergänge jedoch noch nicht vollends ausgeschöpft zu sein. Sie eröffnen sowohl in ihrer konventionellen Form „an der frischen Luft“, als auch im digitalen Raum bzw. in hybrider und asynchroner Form vielfältige Möglichkeiten, um literarisches Lernen im Deutschunterricht auch jenseits des Klassenzimmers zu fördern. Dabei sind literarische Spaziergänge nicht als Ergänzungsformate anzusehen, sondern als pandemieresilientes literaturdidaktisches Instrumentarium, das sich einer systematischen Erfassung bislang noch entzogen hat. Sie laden regelrecht zu einem didaktischen Paradigmenwechsel ein: Literarische Spaziergänge bieten die Möglichkeit, literarisches Lernen partizipativ, diskursiv, ko-kreativ und in einem anderen Tempo anzuregen. Die gemeinsame Bewegung im öffentlichen Raum ermöglicht neue Perspektiven, interaktive Lernarrangements, involvierende und subjektorientierte Zugänge zu Literatur sowie holistische und reziproke Resonanzerfahrungen mit der Umgebung, die nicht nur auf die Lernenden, sondern auch auf die Orte und Räume selbst wirken.
Neben dem Deutschunterricht sind Varianten des literarischen Spazierganges auch Teil außerschulischer Vermittlungspraxis (vgl. Adam 2019). Unter anderem wecken Bibliotheken, Literaturhäuser oder Museen ein breites öffentliches Interesse an speziellen Themenschwerpunkten oder den lokalen kulturell und literarästhetisch relevanten Gegebenheiten. Auch jenseits (un)konventioneller Lernorte und -räume für den Deutschunterricht (vgl. Wrobel & Ott 2019) haben Formen literarischer Spaziergänge vielfältige Wege in die Gesellschaft gefunden. So verwenden etwa zivilgesellschaftliche Vereine und Organisationen in ihren Stadtspaziergängen literaturdidaktische Ansätze als Teil ihrer Bildungsarbeit. Sie bieten konkrete Annäherungsmöglichkeiten an Themen wie Postkolonialismus, Konsum- und Rassismuskritik (vgl. Eberhardt et al. 2020) oder schaffen Dialogräume für interkulturelles Lernen. Spaziergänge haben sich indes nicht nur als außerschulische Lehr-Lernarrangements etwa der politischen Bildung etabliert, sondern darüber hinaus auch in Fächern wie Geschichte oder Musik sowie der Erlebnispädagogik und der Outdoor-Didaktik (vgl. Betz 2015).
Der geplante Sammelband schließt an die Positionierung einer „öffentlichen Literaturdidaktik“ (Ott & Wrobel 2018) an und erweitert den bisherigen Denkrahmen: Literaturdidaktisches Handeln wird nicht nur auf den Kosmos Schule begrenzt verstanden, sondern im Kontext literarischer Spaziergänge sollen „applikationsfähige Schnittstellen [hin] zu einer öffentlichen Literaturdidaktik“ (Ott & Wrobel 2018, 7) identifiziert und systematisiert werden. Die zentrale Frage ist hierbei, wo genau der Ort des Lernens bei literarischen Spaziergängen zu suchen ist. Denn die Spaziergänge selbst (inklusive der darin aufgesuchten Stationen und Personen) sind als außerschulische Lernräume zu bezeichnen.
Entsprechende Variationen von literarischen Spaziergängen im öffentlichen Raum können als innovative didaktische Zugänge auch auf gesellschaftliche und mediale Transformationsprozesse reagieren und diese begleiten, da in und mit ihnen der gesellschaftliche, kulturelle, politische, ökologische, historisch gewachsene und wirtschaftsbezogene Lebensraum ausgehandelt werden kann.
Zur vertiefenden Bearbeitung der Thematik freuen wir uns über Beiträge,
- die sich theoretisch, empirisch oder konzeptionell mit dem didaktischen Potenzial sowie der vielfältigen Verhandlung didaktischer Ziele und Zwecke literarische Spaziergänge beschäftigen,
- die anhand lokal oder regional verorteter literarischer Spaziergänge relevante Themenfelder für den Deutschunterricht erschließen und damit einen Beitrag zur topografischen Erfassung von (literarischen) Gegenständen, Akteur*innen, Zielgruppen, Vermittlungsstrategien, -praktiken und -interessen leisten,
- die die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung literarischer Spaziergänge ebenso fokussieren wie Fragen nach Lernstandssicherung und Kompetenzerwerb,
- die speziell auch im digitalen und hybriden Raum Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer literatur- und mediendidaktischer Formate sehen und entsprechende Beiträge erarbeiten (z.B. mit Tools wie Actionbound, Geo-Caching oder Edu-Breakout, Elementen der Dramapädagogik usw.),
- die der Frage nachgehen, inwiefern literarische Spaziergänge einen Begegnungsraum zwischen literaturvermittelnden Akteur*innen (z.B. aus Schule, Hochschule, Bibliotheken und non-formalem Bereich etc.) und der Gesellschaft initiieren können,
- die mit eigenen literarischen Spaziergängen als best-practice Beispielen verdeutlichen, dass und wie literarische Lernprozesse in und zugleich auch außerhalb von Schule vielfältig von Relevanz sein können.
Wir hoffen auf Ihr reges Interesse und bitten um Zusendung Ihrer Abstracts bis zum 21. März 2022. Die Abstracts sollten einen Umfang von ca. 300 Wörtern haben. Bitte fügen Sie der Einreichung eine kurze biografische Notiz hinzu sowie die E-Mail-Adressen der Autor*innen. Planen Sie Ihre Beiträge bitte im Umfang von 25.000 – 30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Literaturangaben.
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an:
Zum weiteren Ablauf:
Rückmeldung zu den Abstracts: 15. April 2022
Abgabetermin der Beiträge (entsprechend den formalen Vorgaben): 30. September 2022
Veröffentlichung: Frühjahr 2023
Um mit Ihnen über die Beiträge auch in einen Austausch treten zu können, planen wir für den Herbst 2022 eine Tagung in Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendbibliothek in München. Bitte teilen Sie uns zusammen mit Ihrem Vorschlag mit, ob Sie Interesse an einer Teilnahme und einer damit verbundenen Vorstellung Ihrer Ergebnisse haben.
Adam, Winfried (2019): Literarischer Spaziergang. In: Wrobel, Dieter; Ott, Christine (Hrsg.): Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse – Zugänge – Kompetenzerwerb. Seelze: Klett/Kallmeyer, S. 95-97.
Betz, Anica (2015): ,Räume erfahren durch Literatur – Literatur erfahren durch Räume‘ am Beispiel des Konzeptes der Outdoordidaktik. In: Grimm, Sieglinde; Wanning, Berbeli (Hrsg.): Kulturökologie und Literaturdidaktik. V&R Unipress, S. 275-289.
Eberhardt, Josephine; Emde, Oliver; Gläser, Georg; Neumeyer, Sybille; Ribak, Sina; Schneeweiß, Verena; Vrenegor, Nicole (2020): Stadtrundgänge als politische ‚Bildungsbewegung‘ – Gesellschaftlicher Wandel durch räumliches Wandeln. In: Eicker, Jannis; Eis, Andreas; Holfelder, Anne-Katrin; Jacobs, Sebastian; Yume, Sophie; Konzeptwerk Neue Ökonomie (Hrsg.): Bildung. Macht. Zukunft. Lernen für die sozial-ökologische Transformation?. Wochenschau Verlag: Frankfurt a.M., S. 287-299.
Hille, Almut; Schiedermair, Simone (2021): Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.
Knipp, Raphaela (2017): Begehbare Literatur: Eine literatur- und kulturwissenschaftliche Studie zum Literaturtourismus. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
Knipp, Raphaela (2018): Literarische Spaziergänge als situierte Literaturvermittlung am Praxisbeispiel von Uwe Tellkamps Der Turm in Dresden. In: Ott, Christine; Wrobel, Dieter (Hrsg.): Öffentliche Literaturdidaktik: Grundlegungen in Theorie und Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 261-276.
Ott, Christine; Wrobel, Dieter (Hrsg.) (2018): Öffentliche Literaturdidaktik: Grundlegungen in Theorie und Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Wrobel, Dieter; Ott, Christine (Hrsg.) (2019): Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse – Zugänge – Kompetenzerwerb. Seelze: Klett/Kallmeyer.
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Spricht man von literarischen Spaziergängen im Deutschunterricht, so meint man häufig den Besuch von literarisch, literaturhistorisch oder literaturgeographisch relevanten Orten wie Geburts- oder Wohnhäuser von Autor*innen im näheren Umfeld der Schule oder als Anlass für Klassenfahrten oder Exkursionen (vgl. Knipp 2017). Ziel ist die Erkundung authentischer Orte, die Begegnung mit dem gegenwärtigen oder vergangenen literarischen Leben in einer Region, einer Stadt, einem Stadtteil oder auch nur einem Straßenzug im Kontext des Literaturunterrichts. Durch die unmittelbare Textbegegnung am jeweiligen Ort, etwa durch das Lesen eines literarischen Textes an dessen Entstehungsort oder an seinem (zu vermutenden) lebensweltlichen Schauplatz, hebt ein literarischer Spaziergang einen Text in einen unerwarteten physischen (womöglich auch hybriden oder digitalen) Kontext. In einem Akt des Performativen entstehen neue Beziehungen zwischen Text, Umgebung und Rezipierenden. Der literarische Spaziergang schafft ein neues Textgeflecht, das über den literarischen Ursprungstext deutlich hinausreicht. In der sinnlichen literarästhetischen Erfahrung und durch das Verlassen des Klassenzimmers wird die Textbegegnung zu einem sozialen, zum Teil öffentlich sichtbaren Ereignis.
Mitunter nur dem Bereich der Projektarbeit zugeordnet (vgl. Hille & Schiedermair 2021) erscheint das didaktische Potenzial literarischer Spaziergänge jedoch noch nicht vollends ausgeschöpft zu sein. Sie eröffnen sowohl in ihrer konventionellen Form „an der frischen Luft“, als auch im digitalen Raum bzw. in hybrider und asynchroner Form vielfältige Möglichkeiten, um literarisches Lernen im Deutschunterricht auch jenseits des Klassenzimmers zu fördern. Dabei sind literarische Spaziergänge nicht als Ergänzungsformate anzusehen, sondern als pandemieresilientes literaturdidaktisches Instrumentarium, das sich einer systematischen Erfassung bislang noch entzogen hat. Sie laden regelrecht zu einem didaktischen Paradigmenwechsel ein: Literarische Spaziergänge bieten die Möglichkeit, literarisches Lernen partizipativ, diskursiv, ko-kreativ und in einem anderen Tempo anzuregen. Die gemeinsame Bewegung im öffentlichen Raum ermöglicht neue Perspektiven, interaktive Lernarrangements, involvierende und subjektorientierte Zugänge zu Literatur sowie holistische und reziproke Resonanzerfahrungen mit der Umgebung, die nicht nur auf die Lernenden, sondern auch auf die Orte und Räume selbst wirken.
Neben dem Deutschunterricht sind Varianten des literarischen Spazierganges auch Teil außerschulischer Vermittlungspraxis (vgl. Adam 2019). Unter anderem wecken Bibliotheken, Literaturhäuser oder Museen ein breites öffentliches Interesse an speziellen Themenschwerpunkten oder den lokalen kulturell und literarästhetisch relevanten Gegebenheiten. Auch jenseits (un)konventioneller Lernorte und -räume für den Deutschunterricht (vgl. Wrobel & Ott 2019) haben Formen literarischer Spaziergänge vielfältige Wege in die Gesellschaft gefunden. So verwenden etwa zivilgesellschaftliche Vereine und Organisationen in ihren Stadtspaziergängen literaturdidaktische Ansätze als Teil ihrer Bildungsarbeit. Sie bieten konkrete Annäherungsmöglichkeiten an Themen wie Postkolonialismus, Konsum- und Rassismuskritik (vgl. Eberhardt et al. 2020) oder schaffen Dialogräume für interkulturelles Lernen. Spaziergänge haben sich indes nicht nur als außerschulische Lehr-Lernarrangements etwa der politischen Bildung etabliert, sondern darüber hinaus auch in Fächern wie Geschichte oder Musik sowie der Erlebnispädagogik und der Outdoor-Didaktik (vgl. Betz 2015).
Der geplante Sammelband schließt an die Positionierung einer „öffentlichen Literaturdidaktik“ (Ott & Wrobel 2018) an und erweitert den bisherigen Denkrahmen: Literaturdidaktisches Handeln wird nicht nur auf den Kosmos Schule begrenzt verstanden, sondern im Kontext literarischer Spaziergänge sollen „applikationsfähige Schnittstellen [hin] zu einer öffentlichen Literaturdidaktik“ (Ott & Wrobel 2018, 7) identifiziert und systematisiert werden. Die zentrale Frage ist hierbei, wo genau der Ort des Lernens bei literarischen Spaziergängen zu suchen ist. Denn die Spaziergänge selbst (inklusive der darin aufgesuchten Stationen und Personen) sind als außerschulische Lernräume zu bezeichnen.
Entsprechende Variationen von literarischen Spaziergängen im öffentlichen Raum können als innovative didaktische Zugänge auch auf gesellschaftliche und mediale Transformationsprozesse reagieren und diese begleiten, da in und mit ihnen der gesellschaftliche, kulturelle, politische, ökologische, historisch gewachsene und wirtschaftsbezogene Lebensraum ausgehandelt werden kann.
Zur vertiefenden Bearbeitung der Thematik freuen wir uns über Beiträge,
- die sich theoretisch, empirisch oder konzeptionell mit dem didaktischen Potenzial sowie der vielfältigen Verhandlung didaktischer Ziele und Zwecke literarische Spaziergänge beschäftigen,
- die anhand lokal oder regional verorteter literarischer Spaziergänge relevante Themenfelder für den Deutschunterricht erschließen und damit einen Beitrag zur topografischen Erfassung von (literarischen) Gegenständen, Akteur*innen, Zielgruppen, Vermittlungsstrategien, -praktiken und -interessen leisten,
- die die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung literarischer Spaziergänge ebenso fokussieren wie Fragen nach Lernstandssicherung und Kompetenzerwerb,
- die speziell auch im digitalen und hybriden Raum Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer literatur- und mediendidaktischer Formate sehen und entsprechende Beiträge erarbeiten (z.B. mit Tools wie Actionbound, Geo-Caching oder Edu-Breakout, Elementen der Dramapädagogik usw.),
- die der Frage nachgehen, inwiefern literarische Spaziergänge einen Begegnungsraum zwischen literaturvermittelnden Akteur*innen (z.B. aus Schule, Hochschule, Bibliotheken und non-formalem Bereich etc.) und der Gesellschaft initiieren können,
- die mit eigenen literarischen Spaziergängen als best-practice Beispielen verdeutlichen, dass und wie literarische Lernprozesse in und zugleich auch außerhalb von Schule vielfältig von Relevanz sein können.
Wir hoffen auf Ihr reges Interesse und bitten um Zusendung Ihrer Abstracts bis zum 21. März 2022. Die Abstracts sollten einen Umfang von ca. 300 Wörtern haben. Bitte fügen Sie der Einreichung eine kurze biografische Notiz hinzu sowie die E-Mail-Adressen der Autor*innen. Planen Sie Ihre Beiträge bitte im Umfang von 25.000 – 30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Literaturangaben.
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an:
Zum weiteren Ablauf:
Rückmeldung zu den Abstracts: 15. April 2022
Abgabetermin der Beiträge (entsprechend den formalen Vorgaben): 30. September 2022
Veröffentlichung: Frühjahr 2023
Um mit Ihnen über die Beiträge auch in einen Austausch treten zu können, planen wir für den Herbst 2022 eine Tagung in Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendbibliothek in München. Bitte teilen Sie uns zusammen mit Ihrem Vorschlag mit, ob Sie Interesse an einer Teilnahme und einer damit verbundenen Vorstellung Ihrer Ergebnisse haben.
Adam, Winfried (2019): Literarischer Spaziergang. In: Wrobel, Dieter; Ott, Christine (Hrsg.): Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse – Zugänge – Kompetenzerwerb. Seelze: Klett/Kallmeyer, S. 95-97.
Betz, Anica (2015): ,Räume erfahren durch Literatur – Literatur erfahren durch Räume‘ am Beispiel des Konzeptes der Outdoordidaktik. In: Grimm, Sieglinde; Wanning, Berbeli (Hrsg.): Kulturökologie und Literaturdidaktik. V&R Unipress, S. 275-289.
Eberhardt, Josephine; Emde, Oliver; Gläser, Georg; Neumeyer, Sybille; Ribak, Sina; Schneeweiß, Verena; Vrenegor, Nicole (2020): Stadtrundgänge als politische ‚Bildungsbewegung‘ – Gesellschaftlicher Wandel durch räumliches Wandeln. In: Eicker, Jannis; Eis, Andreas; Holfelder, Anne-Katrin; Jacobs, Sebastian; Yume, Sophie; Konzeptwerk Neue Ökonomie (Hrsg.): Bildung. Macht. Zukunft. Lernen für die sozial-ökologische Transformation?. Wochenschau Verlag: Frankfurt a.M., S. 287-299.
Hille, Almut; Schiedermair, Simone (2021): Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.
Knipp, Raphaela (2017): Begehbare Literatur: Eine literatur- und kulturwissenschaftliche Studie zum Literaturtourismus. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
Knipp, Raphaela (2018): Literarische Spaziergänge als situierte Literaturvermittlung am Praxisbeispiel von Uwe Tellkamps Der Turm in Dresden. In: Ott, Christine; Wrobel, Dieter (Hrsg.): Öffentliche Literaturdidaktik: Grundlegungen in Theorie und Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 261-276.
Ott, Christine; Wrobel, Dieter (Hrsg.) (2018): Öffentliche Literaturdidaktik: Grundlegungen in Theorie und Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Wrobel, Dieter; Ott, Christine (Hrsg.) (2019): Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse – Zugänge – Kompetenzerwerb. Seelze: Klett/Kallmeyer.