Zweite Online-Lesung aus dem Projekt „Gedicht des Monats“
Vorlesen macht Florian Elsas Spaß. Als Leiter des Alten- und Servicezentrums Obergiesing hat er dort ein Literaturfrühstück initiiert, das aber zur Zeit leider nicht stattfinden kann.
Dafür hat er freudig eingewilligt als Vorleser bei dem Projekt „Gedicht des Monats“ mitzumachen. So wird die zweite Online-Lesung der Einsendungen an den Poesiebriefkasten teils an seinem Arbeitsplatz im ASZ und teils in der Münchner Stadtbibliothek Giesing stattfinden.
Auch wenn es sich bei dem Vorgetragenen um Lyrik handelt, setzen sich viele der Einsendungen mit realen Problemen auseinander. So beschreibt Pascal Hilgendorf sehr eindringlich den inneren Konflikt einer Mutter, die ihr Neugeborenes in einer Babyklappe abgibt. Die 18jährige Leonie Stern verarbeitet in ihrem Werk „Gegensatz“ einschneidende Erlebnisse aus ihrer Schulzeit und Marianne Holzmann stimmt aufgrund ihrer eigenen beruflichen Erfahrung ein berechtigtes „Klagelied einer Altenpflegerin“ an. „Die Hut“ heißt der umsichtige Beitrag des Münchner Wortakrobaten Dr. Reinhard Ammer. Die Giesingerin Michaela Hug-Szajer zieht sich dagegen bairisch-poetisch auf ein „Woiknschifferl“ zurück.
Die vielfältige Poesiemischung kann ab dem 27. Januar 2021 unter https://youtu.be/qDZY3W-cOZ0 aufgerufen werden.
Ganz anschaulich können Giesinger Spaziergänger auch Gedichte in den Schaufenstern der Stadtbibliothek (Deisenhofener Str. 20) und des ASZ Obergiesing (Werinherstr. 71) entdecken.
Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion der Münchner Stadtbibliothek Giesing und der Poesieboten e.V. Alle Dichterinnen und Dichter sind dabei aufgerufen monatlich ihre Werke an den Poesiebriefkasten schicken. Ein Gedicht wird von einer Jury gekürt und dann einen Monat lang in der Bibliothek ausgestellt und in einem Wandkalender für 2022 veröffentlicht. Da die Auswahl eher repräsentativ als wertend gemeint ist, sollten auch alle anderen Einsendungen bei öffentlichen Poesielesungen zum Zug kommen. Das dies momentan nicht möglich ist, beschlossen die Initiatoren die Lesungen online abzuhalten und dafür Persönlichkeiten aus Giesing als Vortragende zu gewinnen. So können die Zuschauer nicht nur den Gedichten lauschen, sondern auch etwas über das Leben und Arbeiten im Stadtviertel erfahren.
Wer sich selbst beteiligen möchte, schickt sein Gedicht bis zum jeweils 25. des Monats an den Poesiebriefkasten, Stichwort „Gedicht des Monats“, Wirtstraße 17, 81539 München. Das Gedicht kann gereimt oder ungereimt sein, optische Gestaltungen und Handschriftliches ist willkommen, aber kein Muss. Hauptsache, die Werke sind selbstverfasst und passen auf eine DIN A4-Seite. Infos gibt es auf der Seite www.poesiebriefkasten.de
Das Publikum kann gespannt sein, von welchem interessanten Giesinger Ort das nächste Mal online vorgelesen wird und es hat die Möglichkeit per Mail sein Lieblingsgedicht zu wählen.
Das Projekt wird vom Bezirksausschuss 17 Obergiesing-Fasangarten unterstützt.
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Vorlesen macht Florian Elsas Spaß. Als Leiter des Alten- und Servicezentrums Obergiesing hat er dort ein Literaturfrühstück initiiert, das aber zur Zeit leider nicht stattfinden kann.
Dafür hat er freudig eingewilligt als Vorleser bei dem Projekt „Gedicht des Monats“ mitzumachen. So wird die zweite Online-Lesung der Einsendungen an den Poesiebriefkasten teils an seinem Arbeitsplatz im ASZ und teils in der Münchner Stadtbibliothek Giesing stattfinden.
Auch wenn es sich bei dem Vorgetragenen um Lyrik handelt, setzen sich viele der Einsendungen mit realen Problemen auseinander. So beschreibt Pascal Hilgendorf sehr eindringlich den inneren Konflikt einer Mutter, die ihr Neugeborenes in einer Babyklappe abgibt. Die 18jährige Leonie Stern verarbeitet in ihrem Werk „Gegensatz“ einschneidende Erlebnisse aus ihrer Schulzeit und Marianne Holzmann stimmt aufgrund ihrer eigenen beruflichen Erfahrung ein berechtigtes „Klagelied einer Altenpflegerin“ an. „Die Hut“ heißt der umsichtige Beitrag des Münchner Wortakrobaten Dr. Reinhard Ammer. Die Giesingerin Michaela Hug-Szajer zieht sich dagegen bairisch-poetisch auf ein „Woiknschifferl“ zurück.
Die vielfältige Poesiemischung kann ab dem 27. Januar 2021 unter https://youtu.be/qDZY3W-cOZ0 aufgerufen werden.
Ganz anschaulich können Giesinger Spaziergänger auch Gedichte in den Schaufenstern der Stadtbibliothek (Deisenhofener Str. 20) und des ASZ Obergiesing (Werinherstr. 71) entdecken.
Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion der Münchner Stadtbibliothek Giesing und der Poesieboten e.V. Alle Dichterinnen und Dichter sind dabei aufgerufen monatlich ihre Werke an den Poesiebriefkasten schicken. Ein Gedicht wird von einer Jury gekürt und dann einen Monat lang in der Bibliothek ausgestellt und in einem Wandkalender für 2022 veröffentlicht. Da die Auswahl eher repräsentativ als wertend gemeint ist, sollten auch alle anderen Einsendungen bei öffentlichen Poesielesungen zum Zug kommen. Das dies momentan nicht möglich ist, beschlossen die Initiatoren die Lesungen online abzuhalten und dafür Persönlichkeiten aus Giesing als Vortragende zu gewinnen. So können die Zuschauer nicht nur den Gedichten lauschen, sondern auch etwas über das Leben und Arbeiten im Stadtviertel erfahren.
Wer sich selbst beteiligen möchte, schickt sein Gedicht bis zum jeweils 25. des Monats an den Poesiebriefkasten, Stichwort „Gedicht des Monats“, Wirtstraße 17, 81539 München. Das Gedicht kann gereimt oder ungereimt sein, optische Gestaltungen und Handschriftliches ist willkommen, aber kein Muss. Hauptsache, die Werke sind selbstverfasst und passen auf eine DIN A4-Seite. Infos gibt es auf der Seite www.poesiebriefkasten.de
Das Publikum kann gespannt sein, von welchem interessanten Giesinger Ort das nächste Mal online vorgelesen wird und es hat die Möglichkeit per Mail sein Lieblingsgedicht zu wählen.
Das Projekt wird vom Bezirksausschuss 17 Obergiesing-Fasangarten unterstützt.