Neuer Literaturpreis der Uta Kutter-Stiftung und des PEN-Zentrums Deutschland
Das Jubiläum zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins mit rund 700 geplanten Veranstaltungen wurde durch die Corona-Pandemie jäh unterbrochen. Viele Lesungen und Konzerte, Aufführungen und Ausstellungen mussten abgesagt oder verschoben werden. Zugleich wuchs die Sorge um die Auswirkungen der Pandemie. In dieser eigentümlichen und bedrohlichen Konstellation wurde immer wieder auf das Hölderlinwort aus der Hymne Patmos verwiesen: Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Hölderlins Verse verströmen – gerade in ihrer dialektischen Spannung – Trost und Zuversicht. Doch worauf fußt die Zuversicht, worin ist die Hoffnung jenseits ihrer rhetorischen Kraft begründet? Welche Einsichten und Aussichten lassen sich aus den Versen gewinnen, welche Erkenntnisse und Erfahrungen mit ihnen verbinden?
Die Akademie für gesprochenes Wort – Uta Kutter - Stiftung und das PEN-Zentrum Deutschland greifen mit der Preisfrage Wächst das Rettende auch? ein Diskursformat auf, das zu Hölderlins Lebenszeit sehr verbreitet war und den Austausch zwischen Wissenschaft bzw. Literatur und Gesellschaft fördern sollte. Akademie und PEN regen damit zur literarischen Auseinandersetzung mit individuellen und sozialen Dimensionen der aktuellen Krise und ihrer geistigen Bewältigung an.
Die Preisfrage wird ausgeschrieben als offener, anonymer Wettbewerb. Es werden zehn Preise mit einem Gesamtumfang von 20.000 Euro ausgelobt. Eingereicht werden können Essais, Prosa, Poesie und dramatische Texte mit max. 15.000 Zeichen (ohne Leerzeichen). Jede*r Teilnehmer*in kann nur einen Text einreichen. Der Text muss unveröffentlicht sein. Über die Zuerkennung des Preises/der Preise entscheidet eine Fachjury. Die ausgewählten Texte werden veröffentlicht in der Edition Hubert Klöpfer bei Kröner, Stuttgart.
Die Beiträge sind ohne Namenskennzeichnung oder andere Hinweise auf den Autor/die Autorin als PDF-Datei zusammen mit einer zweiten PDF-Datei (dem ausgefüllten Teilnehmer*innenbogen) einzusenden an:
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021.
Die Preisvergabe findet am 7. Juni 2021, dem 177. Todestag Hölderlins, statt.
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Das Jubiläum zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins mit rund 700 geplanten Veranstaltungen wurde durch die Corona-Pandemie jäh unterbrochen. Viele Lesungen und Konzerte, Aufführungen und Ausstellungen mussten abgesagt oder verschoben werden. Zugleich wuchs die Sorge um die Auswirkungen der Pandemie. In dieser eigentümlichen und bedrohlichen Konstellation wurde immer wieder auf das Hölderlinwort aus der Hymne Patmos verwiesen: Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Hölderlins Verse verströmen – gerade in ihrer dialektischen Spannung – Trost und Zuversicht. Doch worauf fußt die Zuversicht, worin ist die Hoffnung jenseits ihrer rhetorischen Kraft begründet? Welche Einsichten und Aussichten lassen sich aus den Versen gewinnen, welche Erkenntnisse und Erfahrungen mit ihnen verbinden?
Die Akademie für gesprochenes Wort – Uta Kutter - Stiftung und das PEN-Zentrum Deutschland greifen mit der Preisfrage Wächst das Rettende auch? ein Diskursformat auf, das zu Hölderlins Lebenszeit sehr verbreitet war und den Austausch zwischen Wissenschaft bzw. Literatur und Gesellschaft fördern sollte. Akademie und PEN regen damit zur literarischen Auseinandersetzung mit individuellen und sozialen Dimensionen der aktuellen Krise und ihrer geistigen Bewältigung an.
Die Preisfrage wird ausgeschrieben als offener, anonymer Wettbewerb. Es werden zehn Preise mit einem Gesamtumfang von 20.000 Euro ausgelobt. Eingereicht werden können Essais, Prosa, Poesie und dramatische Texte mit max. 15.000 Zeichen (ohne Leerzeichen). Jede*r Teilnehmer*in kann nur einen Text einreichen. Der Text muss unveröffentlicht sein. Über die Zuerkennung des Preises/der Preise entscheidet eine Fachjury. Die ausgewählten Texte werden veröffentlicht in der Edition Hubert Klöpfer bei Kröner, Stuttgart.
Die Beiträge sind ohne Namenskennzeichnung oder andere Hinweise auf den Autor/die Autorin als PDF-Datei zusammen mit einer zweiten PDF-Datei (dem ausgefüllten Teilnehmer*innenbogen) einzusenden an:
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021.
Die Preisvergabe findet am 7. Juni 2021, dem 177. Todestag Hölderlins, statt.