Schaeff-Scheefen-Kurzgeschichten-Preis des AutorenVerbandes Franken
Der AutorenVerband Franken (AVF) schreibt in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge einen Schreibwettbewerb um den nach seinem Gründer Georg Harro Schaeff-Scheefen benannten Literaturpreis aus, diesmal unter dem Motto „Woher der Wind weht …“
Sicher, Franken ist dem Wind längst nicht so sehr ausgeliefert wie die Zugspitze oder der plattdeutsche Strand an der Nord- und Ostseeküste. Aber auch hier weht er, und so stellt sich die berechtigte Frage: Woher? Aus Nürnberg? Aus München oder Berlin? Oder gar aus dem fernen Brüssel? Oder wechselt er ständig die Richtung?
Geographisch und meteorologisch lässt sich die Frage vielleicht am besten auf dem Walberla oder auf dem Staffelberg beantworten, beide im 19. Jahrhundert besungen von dem (aus Baden stammenden) fränkischen „Nationaldichter“ Victor von Scheffel. Vom Wind umbraust, lassen uns diese Zeugenberge spüren, ob er uns ins Gesicht bläst oder ob wir ihn im Rücken haben. Hier, gut 500 Meter über dem Meeresspiegel, bekommen wir vielleicht auch Wind von windigen Geschäften, ehe sie sieben Meilen gegen den Wind stinken. Und wir können entscheiden, ob wir unsere Fähnchen nach dem Wind drehen und unsere Mäntelchen nach dem Wind hängen – selbst wenn wir dabei schwanken wie ein Schilfrohr im Wind.
Am allerliebsten sind uns natürlich jene Autorenkolleginnen und -kollegen, die gegen den Wind schreiben und es stört auch nicht, wenn sie einmal einen Wind fahren lassen. Im Gegensatz zu jenen, die vor solchen literarischen Aufgaben wie der Wind davonrennen!
Und hier noch ein paar Formalitäten, auf die wir leider nicht verzichten können:
Die eingereichten Geschichten müssen zwingend einen deutlich erkennbaren Bezug zu Franken haben. Entweder zu den drei bayrischen Regierungsbezirken Ober-, Mittel- und Unterfranken oder zu jenen Gebieten in Württemberg, Hessen und Thüringen, die ebenfalls dem ostfränkischen Kultur- und Sprachraum zuzuordnen sind – was sich in vielen Fällen daran erkennen lässt, dass sie den fränkischen Rechen im Wappen führen.
Pro Teilnehmer darf ein bislang unveröffentlichter Text mit max. 9000 Zeichen (ohne Leerzeichen) eingereicht werden, und zwar per E-Mail, als Word-Datei mit der Schriftart Arial und der Schriftgröße 12, an
Hartgesottene E-Mail-Verweigerer können uns ihr Werk auch als Ausdruck zukommen lassen, ergänzt durch einen verschlossenen und mit dem Kennwort versehenen Umschlag, in dem sich die persönlichen Daten des Verfassers befinden. Diesen senden Sie bitte an
AutorenVerband Franken, Lengefeldstr. 14, 07407 Rudolstadt
Als Preise winken auch in dieser Runde wieder 300 Euro für die beste Einsendung und je 100 Euro für den zweiten und dritten Platz.
Einsendeschluss ist der 1. Juli 2020. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Juni 2021 in Kirchberg an der Jagst statt und wird rechtzeitig vorher bekanntgegeben. Teilnahmeberechtigt ist jede(r), mit Ausnahme der Jury und der Vorstandsmitglieder des AutorenVerbandes Franken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einsendung geben die Teilnehmer zugleich ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihrer Texte in einer Anthologie des AutorenVerbandes Franken.
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Der AutorenVerband Franken (AVF) schreibt in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge einen Schreibwettbewerb um den nach seinem Gründer Georg Harro Schaeff-Scheefen benannten Literaturpreis aus, diesmal unter dem Motto „Woher der Wind weht …“
Sicher, Franken ist dem Wind längst nicht so sehr ausgeliefert wie die Zugspitze oder der plattdeutsche Strand an der Nord- und Ostseeküste. Aber auch hier weht er, und so stellt sich die berechtigte Frage: Woher? Aus Nürnberg? Aus München oder Berlin? Oder gar aus dem fernen Brüssel? Oder wechselt er ständig die Richtung?
Geographisch und meteorologisch lässt sich die Frage vielleicht am besten auf dem Walberla oder auf dem Staffelberg beantworten, beide im 19. Jahrhundert besungen von dem (aus Baden stammenden) fränkischen „Nationaldichter“ Victor von Scheffel. Vom Wind umbraust, lassen uns diese Zeugenberge spüren, ob er uns ins Gesicht bläst oder ob wir ihn im Rücken haben. Hier, gut 500 Meter über dem Meeresspiegel, bekommen wir vielleicht auch Wind von windigen Geschäften, ehe sie sieben Meilen gegen den Wind stinken. Und wir können entscheiden, ob wir unsere Fähnchen nach dem Wind drehen und unsere Mäntelchen nach dem Wind hängen – selbst wenn wir dabei schwanken wie ein Schilfrohr im Wind.
Am allerliebsten sind uns natürlich jene Autorenkolleginnen und -kollegen, die gegen den Wind schreiben und es stört auch nicht, wenn sie einmal einen Wind fahren lassen. Im Gegensatz zu jenen, die vor solchen literarischen Aufgaben wie der Wind davonrennen!
Und hier noch ein paar Formalitäten, auf die wir leider nicht verzichten können:
Die eingereichten Geschichten müssen zwingend einen deutlich erkennbaren Bezug zu Franken haben. Entweder zu den drei bayrischen Regierungsbezirken Ober-, Mittel- und Unterfranken oder zu jenen Gebieten in Württemberg, Hessen und Thüringen, die ebenfalls dem ostfränkischen Kultur- und Sprachraum zuzuordnen sind – was sich in vielen Fällen daran erkennen lässt, dass sie den fränkischen Rechen im Wappen führen.
Pro Teilnehmer darf ein bislang unveröffentlichter Text mit max. 9000 Zeichen (ohne Leerzeichen) eingereicht werden, und zwar per E-Mail, als Word-Datei mit der Schriftart Arial und der Schriftgröße 12, an
Hartgesottene E-Mail-Verweigerer können uns ihr Werk auch als Ausdruck zukommen lassen, ergänzt durch einen verschlossenen und mit dem Kennwort versehenen Umschlag, in dem sich die persönlichen Daten des Verfassers befinden. Diesen senden Sie bitte an
AutorenVerband Franken, Lengefeldstr. 14, 07407 Rudolstadt
Als Preise winken auch in dieser Runde wieder 300 Euro für die beste Einsendung und je 100 Euro für den zweiten und dritten Platz.
Einsendeschluss ist der 1. Juli 2020. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Juni 2021 in Kirchberg an der Jagst statt und wird rechtzeitig vorher bekanntgegeben. Teilnahmeberechtigt ist jede(r), mit Ausnahme der Jury und der Vorstandsmitglieder des AutorenVerbandes Franken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einsendung geben die Teilnehmer zugleich ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihrer Texte in einer Anthologie des AutorenVerbandes Franken.