Heimatkrimis aus Ostbayern: 18. Landshuter Literaturtage garantieren Spannung
Am 5. November 2016 beginnen unter dem Titel „I war's ned! – Heimatkrimis aus Ostbayern“ die 18. Landshuter Literaturtage. Womit es in diesem Jahr eine Neuerung gibt: Es steht erstmals nicht eine bestimmte Autorin oder ein bestimmter Autor im Vordergrund, sondern diesmal soll ein ganzes Genre ausgeleuchtet werden: Das Thema sind Heimatkrimis aus der Region.
*
Die Landshuter Literaturtage wollen mit einer Ausstellung, diversen Mitmachaktionen, Gesprächsrunden, Lesungen, Theater- und Filmvorführungen dieses populäre Genre von vielen Seiten kritisch beleuchten und eine literarische Einordnung wagen.
„Es gibt sehr viele Autoren in Ostbayern, die Heimatkrimis schreiben beziehungsweise Autoren, die ihre Krimis zum Beispiel im Bayerischen Wald, in Landshut oder beim Donauhochwasser ansiedeln. Das ist ein Phänomen, dem wir auf den Grund gehen wollen“, kommentiert die städtische Kulturbeauftragte Uta Spies, die für das Programm verantwortlich zeichnet, die Themenwahl und fügt hinzu „Unsere Aufgabe wird es sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.“ Bei dieser Erforschung seien auch die beiden Begriffsteile wichtig: die Heimat und der Krimi. Wie schreibt man einen Krimi und was hat das mit Heimat zu tun? Wie wird aus einem Kriminalroman ein Kinofilm? Was sagen Literaturwissenschaftler zu dem Genre? Wo sind Landshuter und ostbayerische Tatorte? Zahlreiche Fragen wie diese haben sich Uta Spies und der freie Journalist Christian Muggenthaler, der wie in den vergangenen Jahren auch schon bei der Programmgestaltung ganz wesentlich mitwirkt, schon gestellt.
All diese Fragen sollen über gut drei Wochen im November bei einer Vielfalt von Veranstaltungen gestellt und möglichst beantwortet werden. Dabei geht es zum Beispiel um Autoren wie Rita Falk, Richard Dübell, Marcus Flexeder und Jörg Graser oder Raimund A. Mader. Spannung ist mithin garantiert. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Samstag, 5. November, im Rathausprunksaal durch Oberbürgermeister Hans Rampf. Auf ein ganz besonderes Ereignis freuen sich Spies und Muggenthaler schon jetzt: Im Rahmen der Literaturtage wird das Landestheater Niederbayern die Uraufführung von Rita Falks Heimatkrimi Dampfnudelblues im Landshuter Theaterzelt zeigen.
Die Landshuter Literaturtage gibt es seit dem Jahr 1996. Seit dem Jahr 2012 finden sie im zweijährigen Turnus statt. Autoren sowie literarische und gesellschaftliche Themen stehen dabei im Vordergrund. „Wir wollen“, formuliert Muggenthaler die Zielsetzung der fest etablierten Veranstaltungsreihe, „Information und Unterhaltung möglichst gut verbinden.“ Zu den Literaturtagen wird im Oktober ein umfangreiches Programmheft aufgelegt.
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Am 5. November 2016 beginnen unter dem Titel „I war's ned! – Heimatkrimis aus Ostbayern“ die 18. Landshuter Literaturtage. Womit es in diesem Jahr eine Neuerung gibt: Es steht erstmals nicht eine bestimmte Autorin oder ein bestimmter Autor im Vordergrund, sondern diesmal soll ein ganzes Genre ausgeleuchtet werden: Das Thema sind Heimatkrimis aus der Region.
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Die Landshuter Literaturtage wollen mit einer Ausstellung, diversen Mitmachaktionen, Gesprächsrunden, Lesungen, Theater- und Filmvorführungen dieses populäre Genre von vielen Seiten kritisch beleuchten und eine literarische Einordnung wagen.
„Es gibt sehr viele Autoren in Ostbayern, die Heimatkrimis schreiben beziehungsweise Autoren, die ihre Krimis zum Beispiel im Bayerischen Wald, in Landshut oder beim Donauhochwasser ansiedeln. Das ist ein Phänomen, dem wir auf den Grund gehen wollen“, kommentiert die städtische Kulturbeauftragte Uta Spies, die für das Programm verantwortlich zeichnet, die Themenwahl und fügt hinzu „Unsere Aufgabe wird es sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.“ Bei dieser Erforschung seien auch die beiden Begriffsteile wichtig: die Heimat und der Krimi. Wie schreibt man einen Krimi und was hat das mit Heimat zu tun? Wie wird aus einem Kriminalroman ein Kinofilm? Was sagen Literaturwissenschaftler zu dem Genre? Wo sind Landshuter und ostbayerische Tatorte? Zahlreiche Fragen wie diese haben sich Uta Spies und der freie Journalist Christian Muggenthaler, der wie in den vergangenen Jahren auch schon bei der Programmgestaltung ganz wesentlich mitwirkt, schon gestellt.
All diese Fragen sollen über gut drei Wochen im November bei einer Vielfalt von Veranstaltungen gestellt und möglichst beantwortet werden. Dabei geht es zum Beispiel um Autoren wie Rita Falk, Richard Dübell, Marcus Flexeder und Jörg Graser oder Raimund A. Mader. Spannung ist mithin garantiert. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Samstag, 5. November, im Rathausprunksaal durch Oberbürgermeister Hans Rampf. Auf ein ganz besonderes Ereignis freuen sich Spies und Muggenthaler schon jetzt: Im Rahmen der Literaturtage wird das Landestheater Niederbayern die Uraufführung von Rita Falks Heimatkrimi Dampfnudelblues im Landshuter Theaterzelt zeigen.
Die Landshuter Literaturtage gibt es seit dem Jahr 1996. Seit dem Jahr 2012 finden sie im zweijährigen Turnus statt. Autoren sowie literarische und gesellschaftliche Themen stehen dabei im Vordergrund. „Wir wollen“, formuliert Muggenthaler die Zielsetzung der fest etablierten Veranstaltungsreihe, „Information und Unterhaltung möglichst gut verbinden.“ Zu den Literaturtagen wird im Oktober ein umfangreiches Programmheft aufgelegt.