Emerenz-Meier-Haus
Mit dem Ziel, das Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier in Schiefweg bei Waldkirchen vor dem Verfall zu retten und ein Wirtshaus samt Museum einzurichten, schließen sich im Jahr 1997 ambitionierte Bürger zum Förderverein zusammen, der mittlerweile knapp 250 Mitglieder zählt. Vier Jahre später erstrahlt das Haus in neuem Glanz, für 700.000 Euro ist es unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen liebevoll renoviert worden.
Darin entsteht das Museum „Born in Schiefweg“, das einerseits die Geschichte der Auswanderung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach Amerika erzählt sowie gleichzeitig Emerenz Meiers eigenständigen Platz in der bayerischen Literaturlandschaft aufzeigt und ihren Mut herausstellt, sich als Frau in der damals ausschließlich von Männern dominierten Gesellschaft behauptet zu haben.
Unter der inhaltlichen Begleitung des Literaturwissenschaftlers Dr. Hans Göttler von der Universität Passau und des Karlsruher Migrationsforschers Dr. Friedemann Fegert konzipiert das Planungsbüro Atelier & Friends aus Grafenau acht Themenräume im Obergeschoß des Emerenz-Meier-Geburtshauses: „Die Mühsal“, „Die Gabe“, „Die Auflehnung“, „Die Unruhe“, „Die Beziehungen“, „Die Projektion“, „Die Auswanderung“ und „Die Neue Welt“.
Nach zweijähriger Planungs- und dreimonatiger Realisierungsphase öffnet das Museum am 15. Mai 2010 seine Pforten. Es lebt vom Spannungsfeld aus Reduktion und kreativ inszenierten Räumen. Dass die Besucher Informationen über interaktive Installationen und einen Audioguide erhalten – als Sprecher konnten Ilse Neubauer und Wolf Euba gewonnen werden –, unterstützt die Idee der Planer, große innenarchitektonische Gesten mit malerischen Details zu verknüpfen. Hauptexponat ist das denkmalgeschützte Haus selbst, in dessen Parterre das Wirtshaus Zur Emerenz zum Speisen und Verweilen einlädt.
Mit dem Ziel, das Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier in Schiefweg bei Waldkirchen vor dem Verfall zu retten und ein Wirtshaus samt Museum einzurichten, schließen sich im Jahr 1997 ambitionierte Bürger zum Förderverein zusammen, der mittlerweile knapp 250 Mitglieder zählt. Vier Jahre später erstrahlt das Haus in neuem Glanz, für 700.000 Euro ist es unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen liebevoll renoviert worden.
Darin entsteht das Museum „Born in Schiefweg“, das einerseits die Geschichte der Auswanderung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach Amerika erzählt sowie gleichzeitig Emerenz Meiers eigenständigen Platz in der bayerischen Literaturlandschaft aufzeigt und ihren Mut herausstellt, sich als Frau in der damals ausschließlich von Männern dominierten Gesellschaft behauptet zu haben.
Unter der inhaltlichen Begleitung des Literaturwissenschaftlers Dr. Hans Göttler von der Universität Passau und des Karlsruher Migrationsforschers Dr. Friedemann Fegert konzipiert das Planungsbüro Atelier & Friends aus Grafenau acht Themenräume im Obergeschoß des Emerenz-Meier-Geburtshauses: „Die Mühsal“, „Die Gabe“, „Die Auflehnung“, „Die Unruhe“, „Die Beziehungen“, „Die Projektion“, „Die Auswanderung“ und „Die Neue Welt“.
Nach zweijähriger Planungs- und dreimonatiger Realisierungsphase öffnet das Museum am 15. Mai 2010 seine Pforten. Es lebt vom Spannungsfeld aus Reduktion und kreativ inszenierten Räumen. Dass die Besucher Informationen über interaktive Installationen und einen Audioguide erhalten – als Sprecher konnten Ilse Neubauer und Wolf Euba gewonnen werden –, unterstützt die Idee der Planer, große innenarchitektonische Gesten mit malerischen Details zu verknüpfen. Hauptexponat ist das denkmalgeschützte Haus selbst, in dessen Parterre das Wirtshaus Zur Emerenz zum Speisen und Verweilen einlädt.