Max-Dauthendey-Gesellschaft
Die Max-Dauthendey-Gesellschaft wird 1934 in Würzburg gegründet, um die Erinnerung an den fränkischen Dichter Max Dauthendey wach zu halten. Als Gründungsmitglied ist Adalbert Jakob zu nennen sowie Georg Harro Schaeff-Scheefen, der 30 Jahre später den Autorenverband Franken ins Leben ruft (der 2010 einen Preis zu seinen Ehren stiftet). Allerdings wird der Verein „auf höhere Weisung eingeschläfert“, wie Schaeff-Scheefen in seinen Erinnerungen berichtet. Dauthendeys Faszination für fremde Länder passt wohl nicht ins Weltbild des nationalsozialistischen Regimes.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs belebt sich die Dauthendey-Gesellschaft aufs Neue. Schwerpunkt ihrer Ziele bleibt die Pflege und Förderung des Werkes des Dichters. Doch im Laufe der Zeit erweitert die literarische Vereinigung ihre Zielsetzung: In der Urkunde, die 1962 bei der Stiftung der Dauthendey-Plakette niedergeschrieben wird, heißt es, dass die Dauthendey-Gesellschaft es sich zur Aufgabe macht, „das Andenken an den Dichter Max Dauthendey wach zu halten und zugleich das lebendige fränkische Schrifttum zu pflegen.“ Dies geschieht vor allem durch Lesungen, zu denen Autoren eingeladen werden, die mit Franken durch Geburt oder Neigung verbunden sind. Man unterstützt wissenschaftliche Arbeiten im In- und Ausland und fördert die Herausgabe von Schriften Max Dauthendeys sowie von Werken über den Dichter und veranstaltet Feierstunden bei besonderen Jubiläen. 1971 schließt sich die Gesellschaft als selbständige Gruppe dem Frankenbund an.
Am 13. Mai 2015 löst sich Würzburgs älteste literarische Gesellschaft jedoch auf. Die Bestände werden ins Stadtarchiv Würzburg übergeben. Gleichzeitig wird ein Freundeskreis Max Dauthendey gegründet, der durch E-Mails in Verbindung steht, wenn es um Neuigkeiten und Aktivitäten um Leben und Werk des Dichters geht. Der Kontakt zum Freundeskreis kann über das Antiquariat Daniel Osthoff in der Martinstraße 19 hergestellt werden.
Die Max-Dauthendey-Gesellschaft wird 1934 in Würzburg gegründet, um die Erinnerung an den fränkischen Dichter Max Dauthendey wach zu halten. Als Gründungsmitglied ist Adalbert Jakob zu nennen sowie Georg Harro Schaeff-Scheefen, der 30 Jahre später den Autorenverband Franken ins Leben ruft (der 2010 einen Preis zu seinen Ehren stiftet). Allerdings wird der Verein „auf höhere Weisung eingeschläfert“, wie Schaeff-Scheefen in seinen Erinnerungen berichtet. Dauthendeys Faszination für fremde Länder passt wohl nicht ins Weltbild des nationalsozialistischen Regimes.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs belebt sich die Dauthendey-Gesellschaft aufs Neue. Schwerpunkt ihrer Ziele bleibt die Pflege und Förderung des Werkes des Dichters. Doch im Laufe der Zeit erweitert die literarische Vereinigung ihre Zielsetzung: In der Urkunde, die 1962 bei der Stiftung der Dauthendey-Plakette niedergeschrieben wird, heißt es, dass die Dauthendey-Gesellschaft es sich zur Aufgabe macht, „das Andenken an den Dichter Max Dauthendey wach zu halten und zugleich das lebendige fränkische Schrifttum zu pflegen.“ Dies geschieht vor allem durch Lesungen, zu denen Autoren eingeladen werden, die mit Franken durch Geburt oder Neigung verbunden sind. Man unterstützt wissenschaftliche Arbeiten im In- und Ausland und fördert die Herausgabe von Schriften Max Dauthendeys sowie von Werken über den Dichter und veranstaltet Feierstunden bei besonderen Jubiläen. 1971 schließt sich die Gesellschaft als selbständige Gruppe dem Frankenbund an.
Am 13. Mai 2015 löst sich Würzburgs älteste literarische Gesellschaft jedoch auf. Die Bestände werden ins Stadtarchiv Würzburg übergeben. Gleichzeitig wird ein Freundeskreis Max Dauthendey gegründet, der durch E-Mails in Verbindung steht, wenn es um Neuigkeiten und Aktivitäten um Leben und Werk des Dichters geht. Der Kontakt zum Freundeskreis kann über das Antiquariat Daniel Osthoff in der Martinstraße 19 hergestellt werden.