starfruit publications
Der Verlag starfruit publications wurde 2009 von Manfred Rothenberger und Kathrin Mayer gegründet. Er hat seinen Sitz in Nürnberg. Die Publikationen des Verlages sollen „außergewöhnliche Formen der Zusammenarbeit zwischen zeitgenössischen Autoren und Künstlern“ darstellen.
2012 wurde starfruit publications dafür mit dem vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verliehenen Preis für einen bayerischen Kleinverlag ausgezeichnet. In der Jurybegründung hieß es:
„starfruit publications bietet ausgewählten zeitgenössischen Autoren und Künstlern eine Publikationsplattform für ungewöhnliche Gemeinschaftsprojekte – die sorgfältig und liebevoll gestalteten Bände proben den Salto Mortale zwischen Gegenwartskunst und Literatur in immer neuen Erscheinungsformen.“
Schon der Name „starfruit“ (engl. Sternfrucht) soll nach Gründer Manfred Rothenberger symbolisieren, dass jedes einzelne im Verlag veröffentlichte Buch etwas Eigenes und Besonderes ist. Um den Autoren und Künstlern ausreichend Zeit zu geben, um dieses „Besondere“ zu schaffen, erscheinen im Verlag „nur“ ein bis zwei Bücher pro Jahr.
Rothenberger sah es als Verlust für die Verlagsbranche, das Schriftsteller visuell oft „hinterherhinken“ und sich nicht mit der Gegenwartskunst beschäftigen. Umgekehrt würden sich viele bildende Künstler nicht mit zeitgenössischer Literatur beschäftigen. Als Mittel diesem Zustand Abhilfe zu schaffen und den verschiedenen Künsten eine „ästhetischen Raum“ zur Begegnung zu bieten, dient die Arbeit von starfruit publications.
In gewissem Sinne fungiert der Verlag als eine „Partnervermittlung“, die „Blind Dates“ zwischen Autorinnen und Autoren und Künstlerinnen und Künstlern arrangiert. Das Ergebnis einer solchen – längeren, wechselseitigen – Begegnung wird dann in einem letzten Schritt „zwischen zwei Buchdeckel gepresst“.
Hervorgegangen ist die Idee zu einem solchen Verlagskonzept aus dem Studentenmagazin Bateria, das Manfred Rothenberger noch während des Studiums vor allem wegen der Frustration über die Arroganz und Leidenschaftslosigkeit der verbeamteten Geisteswissenschaftler mit seinen Kommilitonen gründete. Dichtung und Kunst sollten in dieser „Zeitschrift für den künstlerischen Ausdruck“ miteinander in Dialog gebracht werden, aber nicht illustrativ, sondern als gleichbereichtigte Teile eines Gesamtwerks. Die meisten Künstler und Autoren, die die Studierenden ansprachen, waren von diesem Konzept begeistert. In konzentrierter Form wurde die Idee von Bateria für starfruit publications übernommen.
Folgende Autorinnen und Autoren sind bislang bei starfruit pubications vertreten: Heike Aumüller, Dietmar Darth, Hannah Gebauer, Oliver Grajewski, Ronald Lippok, Bert Papenfuß und Katrin Röggla.
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2012 wurde starfruit publications dafür mit dem vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verliehenen Preis für einen bayerischen Kleinverlag ausgezeichnet. In der Jurybegründung hieß es:
„starfruit publications bietet ausgewählten zeitgenössischen Autoren und Künstlern eine Publikationsplattform für ungewöhnliche Gemeinschaftsprojekte – die sorgfältig und liebevoll gestalteten Bände proben den Salto Mortale zwischen Gegenwartskunst und Literatur in immer neuen Erscheinungsformen.“
Schon der Name „starfruit“ (engl. Sternfrucht) soll nach Gründer Manfred Rothenberger symbolisieren, dass jedes einzelne im Verlag veröffentlichte Buch etwas Eigenes und Besonderes ist. Um den Autoren und Künstlern ausreichend Zeit zu geben, um dieses „Besondere“ zu schaffen, erscheinen im Verlag „nur“ ein bis zwei Bücher pro Jahr.
Rothenberger sah es als Verlust für die Verlagsbranche, das Schriftsteller visuell oft „hinterherhinken“ und sich nicht mit der Gegenwartskunst beschäftigen. Umgekehrt würden sich viele bildende Künstler nicht mit zeitgenössischer Literatur beschäftigen. Als Mittel diesem Zustand Abhilfe zu schaffen und den verschiedenen Künsten eine „ästhetischen Raum“ zur Begegnung zu bieten, dient die Arbeit von starfruit publications.
In gewissem Sinne fungiert der Verlag als eine „Partnervermittlung“, die „Blind Dates“ zwischen Autorinnen und Autoren und Künstlerinnen und Künstlern arrangiert. Das Ergebnis einer solchen – längeren, wechselseitigen – Begegnung wird dann in einem letzten Schritt „zwischen zwei Buchdeckel gepresst“.
Hervorgegangen ist die Idee zu einem solchen Verlagskonzept aus dem Studentenmagazin Bateria, das Manfred Rothenberger noch während des Studiums vor allem wegen der Frustration über die Arroganz und Leidenschaftslosigkeit der verbeamteten Geisteswissenschaftler mit seinen Kommilitonen gründete. Dichtung und Kunst sollten in dieser „Zeitschrift für den künstlerischen Ausdruck“ miteinander in Dialog gebracht werden, aber nicht illustrativ, sondern als gleichbereichtigte Teile eines Gesamtwerks. Die meisten Künstler und Autoren, die die Studierenden ansprachen, waren von diesem Konzept begeistert. In konzentrierter Form wurde die Idee von Bateria für starfruit publications übernommen.
Folgende Autorinnen und Autoren sind bislang bei starfruit pubications vertreten: Heike Aumüller, Dietmar Darth, Hannah Gebauer, Oliver Grajewski, Ronald Lippok, Bert Papenfuß und Katrin Röggla.
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