Landsberger Autorenkreis
Die Erfolgsgeschichte des Landsberger Autorenkreises aus einer Idee von Helmut Glatz kann sich sehen lassen. Trotz geringer Resonanz auf den ersten Presseaufruf im Juli 2004 wuchs die kleine Runde der Schreibenden aus dem Landsberger Raum nach und nach an. So ging bereits 2005 die erste Homepage online, 2011 dann die zweite, erweiterte. Seither stieg die Zahl der Lesenden auf rund drei Dutzend; einige wurden in diesem Hort der Inspiration zu erfolgreichen Buchautorinnen und -autoren.
Bei alljährlich bis zu 20 Treffen wird meist gelesen, in sog. Werkstattgesprächen werden zudem Vorträge und Workshops angeboten. Zu kurz kommt auch das gesellige Beisammensein im internen Kreis nicht, etwa am Lumpigen Donnerstag oder bei einem Ausflug ins Umland, bis nach Salzburg oder Wien. Überhaupt pflegt der Landsberger Autorenkreis gern Kontakte zu anderen, etwa zu Autoren der Gräfelfinger Grägs und aus dem Autorenkreis Allgäu sowie zu den Lyrikfreunden in Österreich.
Die Lesungen finden im gesamten Einzugsgebiet der Autoren statt: zwischen Buchloe und Ammersee, Schwabmünchen und Steingaden. Dabei sind einige Leseorte durchaus ungewöhnlich. So ist schon mal der Ruheraum einer Therme dabei, ein Frauen-Fitness-Studio öffnet seine Pforten für geistige Fitness, es wird zwischen Gemälden und Skulpturen in der Säulenhalle, aber auch draußen an den sonnigen Altstadtmauern oder im wilden Lechpark gelesen.
Lesungen in Cafés, Kunsthallen und in der Natur © Landsberger Autorenkreis
In den rund zwei Jahrzehnten durften die Autorinnen und Autoren schon einige Preise mit nach Hause nehmen: bei Wettbewerben der Süddeutschen Zeitung, dem Autorenworkshop Irseer Pegasus und oft bei Wettbewerben der Gesellschaft der Lyrikfreunde – so im Frühjahr 2021. Ein Literaturstipendium des Freistaats Bayern motivierte zum Weiterschreiben, und die Dominikus-Zimmermann-Rocaille der Stadt Landsberg ehrte den Gründer dieses literaturaffinen Kreises.
Auf die erste Anthologie des Landsberger Autorenkreises Ein Elefant am Bayertor (2006) folgten 2011, 2015, 2019 und 2023 weitere, unter so klingenden Namen wie Literarisches Lechrauschen, Zwischen den Toren, Werkstattgespräche und Der Ruf der Natur. Selbst während der restriktiven Zeit der Pandemie wurde für eine weitere, die sechste Anthologie gesammelt, die sich den Themen Freude und Trauer widmet und voraussichtlich 2025 erscheint.
„Unser Grundgedanke ist es, Autoren aus dem Landsberger Raum ein Forum zu schaffen, in dem sie ihre Texte vorstellen und darüber diskutieren können“, sagt Helmut Glatz, der 2021 verstorbene Gründer des Autorenkreises. „Der Landsberger Autorenkreis versteht sich als offener Kreis. Jeder Interessierte kann teilnehmen – Zuhörer und Gastleser sind sehr willkommen.“
Die Erfolgsgeschichte des Landsberger Autorenkreises aus einer Idee von Helmut Glatz kann sich sehen lassen. Trotz geringer Resonanz auf den ersten Presseaufruf im Juli 2004 wuchs die kleine Runde der Schreibenden aus dem Landsberger Raum nach und nach an. So ging bereits 2005 die erste Homepage online, 2011 dann die zweite, erweiterte. Seither stieg die Zahl der Lesenden auf rund drei Dutzend; einige wurden in diesem Hort der Inspiration zu erfolgreichen Buchautorinnen und -autoren.
Bei alljährlich bis zu 20 Treffen wird meist gelesen, in sog. Werkstattgesprächen werden zudem Vorträge und Workshops angeboten. Zu kurz kommt auch das gesellige Beisammensein im internen Kreis nicht, etwa am Lumpigen Donnerstag oder bei einem Ausflug ins Umland, bis nach Salzburg oder Wien. Überhaupt pflegt der Landsberger Autorenkreis gern Kontakte zu anderen, etwa zu Autoren der Gräfelfinger Grägs und aus dem Autorenkreis Allgäu sowie zu den Lyrikfreunden in Österreich.
Die Lesungen finden im gesamten Einzugsgebiet der Autoren statt: zwischen Buchloe und Ammersee, Schwabmünchen und Steingaden. Dabei sind einige Leseorte durchaus ungewöhnlich. So ist schon mal der Ruheraum einer Therme dabei, ein Frauen-Fitness-Studio öffnet seine Pforten für geistige Fitness, es wird zwischen Gemälden und Skulpturen in der Säulenhalle, aber auch draußen an den sonnigen Altstadtmauern oder im wilden Lechpark gelesen.
Lesungen in Cafés, Kunsthallen und in der Natur © Landsberger Autorenkreis
In den rund zwei Jahrzehnten durften die Autorinnen und Autoren schon einige Preise mit nach Hause nehmen: bei Wettbewerben der Süddeutschen Zeitung, dem Autorenworkshop Irseer Pegasus und oft bei Wettbewerben der Gesellschaft der Lyrikfreunde – so im Frühjahr 2021. Ein Literaturstipendium des Freistaats Bayern motivierte zum Weiterschreiben, und die Dominikus-Zimmermann-Rocaille der Stadt Landsberg ehrte den Gründer dieses literaturaffinen Kreises.
Auf die erste Anthologie des Landsberger Autorenkreises Ein Elefant am Bayertor (2006) folgten 2011, 2015, 2019 und 2023 weitere, unter so klingenden Namen wie Literarisches Lechrauschen, Zwischen den Toren, Werkstattgespräche und Der Ruf der Natur. Selbst während der restriktiven Zeit der Pandemie wurde für eine weitere, die sechste Anthologie gesammelt, die sich den Themen Freude und Trauer widmet und voraussichtlich 2025 erscheint.
„Unser Grundgedanke ist es, Autoren aus dem Landsberger Raum ein Forum zu schaffen, in dem sie ihre Texte vorstellen und darüber diskutieren können“, sagt Helmut Glatz, der 2021 verstorbene Gründer des Autorenkreises. „Der Landsberger Autorenkreis versteht sich als offener Kreis. Jeder Interessierte kann teilnehmen – Zuhörer und Gastleser sind sehr willkommen.“