Münchner Literaturbüro
Das Münchner Literaturbüro (MLB) entstand 1984 aus dem Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren, die sich seit 1978 im Haidhauser Museum regelmäßig zu Gesprächen trafen. Aus diesem Grund ist der gemeinnützige Verein auch unter dem Namen Haidhauser Werkstadt e.V. bekannt. Das MLB ist dabei jedoch kein Autorenclub und auch keine geschlossene Gesellschaft für Literaten, es handelt sich um einen offenen Kreis, dessen Mitglieder einmal wöchentlich zusammenkommen, um sich über Literatur auszutauschen, die eigenen Texte einem kritischen Publikum vorzustellen oder anderen Schreibenden ein Feedback oder gute Anregungen zu geben. Viele Mitglieder des Kreises sind daher selbst literarisch aktiv, dies ist jedoch keine Voraussetzung, um die regelmäßigen Treffen besuchen zu können.
Neben den wöchentlichen Treffen veranstaltet das MLB seit 1988 die Haidhauser Büchertage und schreibt seit 1990 den Haidhauser Werkstattpreis sowie seit 2010 den Münchner Lyrikpreis aus. Die Veranstaltungen finden jeweils einmal im Jahr statt:
Die Haidhauser Büchertage bieten ein Forum für Literaturzeitschriften und Verlage, die sich hier einem literaturbegeisterten Publikum vorstellen können. Für die Besucher bietet sich die Gelegenheit, mit Verlegern, Lektoren und Redakteuren ins Gespräch zu kommen und mehr über die Arbeit in der Buchbranche zu erfahren. Aber vor allem für Autorinnen und Autoren bieten die Haidhauser Büchertage eine Möglichkeit, Programmschwerpunkte und Ausrichtungen der unterschiedlichen Zeitschriften und Verlage kennenzulernen, um für die eigenen Texte die richtige Anlaufstelle zu finden.
Der Haidhauser Werkstattpreis geht aus den vom MLB veranstalteten „Offenen Abenden“ hervor, die jeden ersten Freitag im Monat stattfinden. Diese bieten eine Bühne für Autorinnen und Autoren jeden Alters und jeder Stilrichtung und den dichterischen Wettstreit. Vom einem Moderator geleitet erhalten die Teilnehmer auf der Bühne in einer offenen Diskussion Lob, Kritik oder Anregungen für den präsentierten Text. Für Lesung und Diskussion stehen jeweils zehn Minuten zur Verfügung. Anschließend wählt das Publikum einen Abendsieger.
Der Haidhauser Werkstattpreis ist ein Publikumspreis. Nominiert werden die Vortragenden, die an einem „offenen“ Freitag mehr als 80 Prozent der Publikumsstimmen erhalten haben. Alle nominierten Abendsieger treten schließlich mit ihren gelesenen Texten zum Finale an, das einmal im Jahr – stets im April – im Vortragssaal der Münchner Stadtbibliothek im Gasteig stattfindet. Der Preis besteht aus einem Wanderpokal und ist auf 300 Euro dotiert. Bisherige Preisträger sind unter anderem Uwe Tellkamp, Lydia Mischkulnig, Arwed Vogel und Jaromir Konecny.
Seit 2010 vergibt das MLB außerdem einen Literaturpreis, der speziell die Lyrikerinnen und Lyriker in München fördern soll: den Münchner Lyrikpreis. Seit 2015 übernimmt der eigens dafür gegründete Lyrikpreis München e.V. die Ausschreibung und Vergabe des Preises an zwei Lyrikerinnen oder Lyriker, die von einer Jury gemeinsam mit dem Publikum ausgewählt werden.
Drittes kulturelles Standbein – eigenen Veranstaltungen und Preisen – ist die Herausgabe der LiteraturSeiten München (als Print- und Onlineausgabe). Die Zeitschrift erscheint monatlich in einer Printauflage von rund 6.000 Exemplaren und ist an den literaturassoziierten Orten der Stadt, wie dem Literaturhaus München, der Seidlvilla oder dem Lyrik Kabinett (und vielen weiteren), umsonst erhältlich.
- Offene Romanwerkstatt (9): Helmut Michael Schmid / Offene Romanwerkstatt
- Hörbahn on Stage (2): Lesung und Interview mit Michael Basse / Literatur Radio Hörbahn
- Kultur trotz Corona: „Reis für 2 Euro 60“. Von Beate Klepper / Beate Klepper
- Ausschreibung zum Lyrikpreis München 2014 / Münchner Literaturbüro
- Offene Romanwerkstatt (9): Helmut Michael Schmid / Offene Romanwerkstatt
- Hörbahn on Stage (2): Lesung und Interview mit Michael Basse / Literatur Radio Hörbahn
- Kultur trotz Corona: „Reis für 2 Euro 60“. Von Beate Klepper / Beate Klepper
- Ausschreibung zum Lyrikpreis München 2014 / Münchner Literaturbüro
Das Münchner Literaturbüro (MLB) entstand 1984 aus dem Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren, die sich seit 1978 im Haidhauser Museum regelmäßig zu Gesprächen trafen. Aus diesem Grund ist der gemeinnützige Verein auch unter dem Namen Haidhauser Werkstadt e.V. bekannt. Das MLB ist dabei jedoch kein Autorenclub und auch keine geschlossene Gesellschaft für Literaten, es handelt sich um einen offenen Kreis, dessen Mitglieder einmal wöchentlich zusammenkommen, um sich über Literatur auszutauschen, die eigenen Texte einem kritischen Publikum vorzustellen oder anderen Schreibenden ein Feedback oder gute Anregungen zu geben. Viele Mitglieder des Kreises sind daher selbst literarisch aktiv, dies ist jedoch keine Voraussetzung, um die regelmäßigen Treffen besuchen zu können.
Neben den wöchentlichen Treffen veranstaltet das MLB seit 1988 die Haidhauser Büchertage und schreibt seit 1990 den Haidhauser Werkstattpreis sowie seit 2010 den Münchner Lyrikpreis aus. Die Veranstaltungen finden jeweils einmal im Jahr statt:
Die Haidhauser Büchertage bieten ein Forum für Literaturzeitschriften und Verlage, die sich hier einem literaturbegeisterten Publikum vorstellen können. Für die Besucher bietet sich die Gelegenheit, mit Verlegern, Lektoren und Redakteuren ins Gespräch zu kommen und mehr über die Arbeit in der Buchbranche zu erfahren. Aber vor allem für Autorinnen und Autoren bieten die Haidhauser Büchertage eine Möglichkeit, Programmschwerpunkte und Ausrichtungen der unterschiedlichen Zeitschriften und Verlage kennenzulernen, um für die eigenen Texte die richtige Anlaufstelle zu finden.
Der Haidhauser Werkstattpreis geht aus den vom MLB veranstalteten „Offenen Abenden“ hervor, die jeden ersten Freitag im Monat stattfinden. Diese bieten eine Bühne für Autorinnen und Autoren jeden Alters und jeder Stilrichtung und den dichterischen Wettstreit. Vom einem Moderator geleitet erhalten die Teilnehmer auf der Bühne in einer offenen Diskussion Lob, Kritik oder Anregungen für den präsentierten Text. Für Lesung und Diskussion stehen jeweils zehn Minuten zur Verfügung. Anschließend wählt das Publikum einen Abendsieger.
Der Haidhauser Werkstattpreis ist ein Publikumspreis. Nominiert werden die Vortragenden, die an einem „offenen“ Freitag mehr als 80 Prozent der Publikumsstimmen erhalten haben. Alle nominierten Abendsieger treten schließlich mit ihren gelesenen Texten zum Finale an, das einmal im Jahr – stets im April – im Vortragssaal der Münchner Stadtbibliothek im Gasteig stattfindet. Der Preis besteht aus einem Wanderpokal und ist auf 300 Euro dotiert. Bisherige Preisträger sind unter anderem Uwe Tellkamp, Lydia Mischkulnig, Arwed Vogel und Jaromir Konecny.
Seit 2010 vergibt das MLB außerdem einen Literaturpreis, der speziell die Lyrikerinnen und Lyriker in München fördern soll: den Münchner Lyrikpreis. Seit 2015 übernimmt der eigens dafür gegründete Lyrikpreis München e.V. die Ausschreibung und Vergabe des Preises an zwei Lyrikerinnen oder Lyriker, die von einer Jury gemeinsam mit dem Publikum ausgewählt werden.
Drittes kulturelles Standbein – eigenen Veranstaltungen und Preisen – ist die Herausgabe der LiteraturSeiten München (als Print- und Onlineausgabe). Die Zeitschrift erscheint monatlich in einer Printauflage von rund 6.000 Exemplaren und ist an den literaturassoziierten Orten der Stadt, wie dem Literaturhaus München, der Seidlvilla oder dem Lyrik Kabinett (und vielen weiteren), umsonst erhältlich.
- Offene Romanwerkstatt (9): Helmut Michael Schmid / Offene Romanwerkstatt
- Hörbahn on Stage (2): Lesung und Interview mit Michael Basse / Literatur Radio Hörbahn
- Kultur trotz Corona: „Reis für 2 Euro 60“. Von Beate Klepper / Beate Klepper
- Ausschreibung zum Lyrikpreis München 2014 / Münchner Literaturbüro
- Offene Romanwerkstatt (9): Helmut Michael Schmid / Offene Romanwerkstatt
- Hörbahn on Stage (2): Lesung und Interview mit Michael Basse / Literatur Radio Hörbahn
- Kultur trotz Corona: „Reis für 2 Euro 60“. Von Beate Klepper / Beate Klepper
- Ausschreibung zum Lyrikpreis München 2014 / Münchner Literaturbüro