Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern e.V.
1954 gründen engagierte Autoren, Pädagogen, Bibliothekare, Buchhändler und Verleger den Friedrich-Bödecker-Kreis e.V. Hannover. Benannt wird der Verein nach dem niedersächsischen Pädagogen Friedrich Bödecker, der bereits in den 1920er-Jahren Kinder- und Jugendbuchautoren in die Schule eingeladen hat, um neue Formen der Literaturvermittlung zu erproben.
Die Idee pflanzt sich fort: Bald gibt es Friedrich-Bödecker-Kreise in allen deutschen Bundesländern. Der Landesverband Bayern wird 1978 in München gegründet und verzeichnet im Jahr 2019 über 150 Mitglieder: Einzelpersonen, Schulen, Bibliotheken und andere Institutionen. Für koordinierende und länderübergreifende Aufgaben ist der Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. zuständig, der 1981 in Mainz gegründet wird. Die Bundesgeschäftsstelle befindet sich heute in Magdeburg. Der Bundesverband unterstützt die Landesverbände in ihrer Arbeit und pflegt Kontakte zu Bundesministerien und zu überregionalen und internationalen Institutionen.
Neben der Vermittlung, Organisation und Mitfinanzierung von Autorenlesungen wirken die Landesverbände u.a. bei der Information und Beratung von überregionalen Veranstaltungen (z.B. Literaturtage, Kinder- und Jugendbuchwochen), bei Projekten und Modellversuchen der Leseerziehung, bei Buchausstellungen, bei der Herausgabe von Autorenverzeichnissen der Kinder- und Jugendliteratur und bei der Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern der Leseerziehung und der Literaturvermittlung mit. Zuschüsse für die Durchführung von Autorenlesungen und -veranstaltungen werden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Spenden und Mitgliedsbeiträgen gegeben. Jährlich werden derzeit dadurch mehr als 35.000 Kinder und Jugendliche erreicht.
Seit 2013 beteiligt sich der FBK Bayern an der Initiative „Wörterwelten – Autorenpatenschaften“ des Bundesverbandes. Im Rahmen des Projekts „Kultur macht stark“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Form von lokalen Bündnissen außerschulische Angebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die FBK-Landesverbände unterstützen dabei organisatorisch kreative Mentoren-Programme mit Autoren.
1954 gründen engagierte Autoren, Pädagogen, Bibliothekare, Buchhändler und Verleger den Friedrich-Bödecker-Kreis e.V. Hannover. Benannt wird der Verein nach dem niedersächsischen Pädagogen Friedrich Bödecker, der bereits in den 1920er-Jahren Kinder- und Jugendbuchautoren in die Schule eingeladen hat, um neue Formen der Literaturvermittlung zu erproben.
Die Idee pflanzt sich fort: Bald gibt es Friedrich-Bödecker-Kreise in allen deutschen Bundesländern. Der Landesverband Bayern wird 1978 in München gegründet und verzeichnet im Jahr 2019 über 150 Mitglieder: Einzelpersonen, Schulen, Bibliotheken und andere Institutionen. Für koordinierende und länderübergreifende Aufgaben ist der Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. zuständig, der 1981 in Mainz gegründet wird. Die Bundesgeschäftsstelle befindet sich heute in Magdeburg. Der Bundesverband unterstützt die Landesverbände in ihrer Arbeit und pflegt Kontakte zu Bundesministerien und zu überregionalen und internationalen Institutionen.
Neben der Vermittlung, Organisation und Mitfinanzierung von Autorenlesungen wirken die Landesverbände u.a. bei der Information und Beratung von überregionalen Veranstaltungen (z.B. Literaturtage, Kinder- und Jugendbuchwochen), bei Projekten und Modellversuchen der Leseerziehung, bei Buchausstellungen, bei der Herausgabe von Autorenverzeichnissen der Kinder- und Jugendliteratur und bei der Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern der Leseerziehung und der Literaturvermittlung mit. Zuschüsse für die Durchführung von Autorenlesungen und -veranstaltungen werden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Spenden und Mitgliedsbeiträgen gegeben. Jährlich werden derzeit dadurch mehr als 35.000 Kinder und Jugendliche erreicht.
Seit 2013 beteiligt sich der FBK Bayern an der Initiative „Wörterwelten – Autorenpatenschaften“ des Bundesverbandes. Im Rahmen des Projekts „Kultur macht stark“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Form von lokalen Bündnissen außerschulische Angebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die FBK-Landesverbände unterstützen dabei organisatorisch kreative Mentoren-Programme mit Autoren.