Allitera Verlag
Gemeinsam mit vier weiteren Verlagen (Verlag der Criminale, Lyrikedition, Die Schatzkiste, Buch&media) gründet der Verleger Wolfram Göbel 1999 in München den Allitera Verlag, dem anfangs ausschließlich das Book-on-Demand-Verfahren als Geschäftsmodell zugrunde liegt. Damit ist Allitera einer der ersten deutschen Verlage, die digital gedruckte Bücher anbieten. Gleichzeitig ist es erklärtes Anliegen des Verlegers, die sich entwickelnde BoD-Kultur durch anspruchsvolle Titel zu prägen und gesellschaftsfähig zu machen. Hierfür spezialisiert er sich auf Reprints vergriffener Titel und auf die Herstellung von wenig umfangreichen Büchern. Zu dieser Zeit stehen daher v.a. Kinder- und Jugendbücher, Lyrik und Krimis im Verlagsprogramm. Hier rührt auch der Name Allitera her, in Anlehnung an „Alliteration“ sowie „Literatur“.
Eine erste Schärfung des Profils erfährt der Allitera Verlag im Jahr 2001, als die „edition monacensia“ ins Leben gerufen wird. In dieser von Elisabeth Tworek herausgegebenen Reihe erscheinen Titel, die sich mit Münchner bzw. bayerischen Themen beschäftigen. Auch hier werden zunächst Werke einschlägiger Autoren verlegt, die im Buchhandel nicht mehr zu haben sind, z.B. Ludwig Thoma oder Franziska zu Reventlow, aber auch entsprechende Sachbücher werden aufgenommen. Zum Tafelsilber der Edition zählt bis heute eine inzwischen stattliche Reihe zu Oskar Maria Graf.
Zu finden in der edition monacensia: Carry Brachvogel, Lena Christ, Oskar Maria Graf und Mark Twain © Allitera Verlag
Seit 2008, und damit zu einer Zeit, in der die klassischen Verlage gerade das Print-on-Demand-Verfahren als Geschäftszweig entdecken, geht der Allitera Verlag den entgegengesetzten Weg. Fortan konzentriert sich der Verlag auf die Herstellung von Büchern, die vermehrt für den Buchhandelsverkauf konzipiert sind und in größeren Auflagen erscheinen.
2012 tritt Wolfram Göbel in den Ruhestand, neuer Geschäftsführer wird Alexander Strathern, der den Verlag 2017 auch kauft. Unter seiner Leitung wird der Bavarica-Bereich weiter ausgebaut, der bis heute mit zahlreichen Monographien, aber auch mit der Zeitschrift Literatur in Bayern, zentraler Schwerpunkt des Verlags ist. Im selben Jahr werden die vier anderen Verlage, die gemeinsam mit Allitera gegründet wurden, eingestellt, laufen aber bei Allitera als Reihen weiter.
Gegenwärtig hat der Allitera Verlag ca. 1000 Titel im Programm. Davon sind ungefähr 600 (von ca. 300 Autoren) primär für den Allitera Verlag entstanden. Bei den restlichen 400 Titeln handelt es sich um wiederaufgelegte Bücher.
Der Allitera Verlag setzt hauptsächlich auf das Konzept Sachbuch, das in nicht wenigen Fällen im akademischen Bereich angesiedelt ist. Hier stehen vor allem stadtgeschichtliche und regionalhistorische Werke im Mittelpunkt. Kooperationspartner sind beispielsweise die Ludwig-Maximilians-Universität (Arbeitsstelle für Literatur in Bayern, Lehrstuhl für Buchwissenschaft), der Bayerische Rundfunk, die Monacensia, das Münchner Stadtmuseum und das Stadtarchiv. In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek entstand 2014 das Buch „Darf ich Ihnen meinen Wunschzettel mitteilen?" Die Bayerische Staatsbibliothek in der Literatur, herausgegeben von Waldemar Fromm und Stephan Kellner.
Vom Sachbuch bis zur Anthologie © Allitera Verlag
Zu den vielen Autorinnen und Autoren belletristischer Bücher gehören z.B. Waldemar Bonsels, Ludwig Ganghofer, Norbert Göttler, Stefan George, Paul Heyse, Gerd Holzheimer, Liesl Karlstadt, Thomas Kraft, Erich Mühsam, Dagmar Nick, Oskar Panizza, Josef Ruederer, Frank Schmitter, Arwed Vogel und Christine Wunnicke; aber auch Wiederentdeckungen wie die Otto Julius Bierbaums mit dem Buch Von Fiesole nach Pasing prägen das Verlagsprofil.
Seit einiger Zeit engagiert sich der Verlag auch verstärkt mit Titeln zu gesellschaftspolitischen Themen, etwa mit den Anthologien Die Hoffnung im Gepäck. Begegnungen mit Geflüchteten (hg. von Cornelia von Schelling und Andrea Stickel) und Das freie Wort. Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft im postfaktischen Zeitalter, herausgegeben von Johano Strasser.
Nachdem der Allitera Verlag 2015 einige renommierte Reihen des Musikverlags Hans Schneider Tutzing übernehmen konnte, hat er neben dem bayerischen auch einen musikwissenschaftlichen Schwerpunkt.
Der Allitera Verlag beschäftigt zehn feste und vier freie Mitarbeiter. Jährlich bringt er zwischen 50 und 60 Neuerscheinungen heraus.
Seine Verlagsräume hat der Verlag in der Merianstraße im Münchner Norden.
- Ein berührender Vater-Tochter-Roman von Ludwig Steinherr / Klaus Hübner
- Thomas Kraft und sein Munich-Feeling in dem neuen Roman „Der nackte Wahnsinn“ / Klaus Hübner
- Franz Kafka als Autor der Münchner Zweimonatsschrift "Hyperion" / Gabriele Bassermann-Jordan
- Zur mündlichen Autobiographik in Carlamaria Heims „Aus der Jugendzeit“ / Peter Czoik
- Kurze Biografie der in Vergessenheit geratenen Schriftstellerin Sophie Hoechstetter (1873-1943) / Albrecht Bedal
- Ein berührender Vater-Tochter-Roman von Ludwig Steinherr / Klaus Hübner
- Thomas Kraft und sein Munich-Feeling in dem neuen Roman „Der nackte Wahnsinn“ / Klaus Hübner
- Franz Kafka als Autor der Münchner Zweimonatsschrift "Hyperion" / Gabriele Bassermann-Jordan
- Zur mündlichen Autobiographik in Carlamaria Heims „Aus der Jugendzeit“ / Peter Czoik
- Kurze Biografie der in Vergessenheit geratenen Schriftstellerin Sophie Hoechstetter (1873-1943) / Albrecht Bedal
- Die Briefe von Ingeborg Bachmann an Hermann Kesten (von 1954 bis 1960). Zum 50. Todestag von Ingeborg Bachmann / Nicola Bardola
- Günter Eich zum 50. Todestag / Walter Hettche
- Mehr Farbe, mehr Fantasie. Von Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Relin / Renée Rauchalles
- Georg von Vollmar und das Frauenstudium / Hildegard Kronawitter
- Max Haushofer jr. über Georg von Vollmar / Christa Elferich
- Münchner Buchmesse „litera bavarica“ am 13. Mai 2023 / Histonauten
- Wiggerl Greiner – Der Erfinder des Karl Valentin / Johanna Mayer
- Warum es eine Literatur aus Bayern und „Literatur in Bayern“ geben muss / Tiny Stricker, Bernhard Setzwein & Ulrike Draesner
- Rezension zu „München 1972“ von Karl Stankiewitz / Christopher Bertusch
- Literatur in Bayern, Nr. 150: „Futurum Bavariae“. Von Daniel Bayerstorfer / Daniel Bayerstorfer
- Karl Valentins vergessene Bühnenpartnerin Annemarie Fischer. Interview mit Alfons Schweiggert / Alfons Schweiggert
- Brief des Malers Fehr an Franziska zu Reventlow / Redaktion
- Vor 100 Jahren wurde Carl Amery geboren / Klaus Hübner
- Magda und Alex. Eine ukrainisch-deutsche Liebesgeschichte / Walter Koschmal
- Kultur trotz Corona: „Vorher – Nachher“. Gedichte von Siegfried Völlger / Siegfried Völlger
- Ein Öko-Krimi – Rezension von Hannes S. Macher / Hannes S. Macher
- Der Briefwechsel zwischen Franziska zu Reventlow und Michael Georg Conrad. FzR zum 150. Geburtstag / Harald Beck
- Blick auf neuere Publikationen: Begegnungen mit den Haushofers / Michael Stephan
- Norbert Göttlers „Begegnung mit Albrecht Haushofer" / Hannes S. Macher
- Begegnung mit Albrecht Haushofer: Eine literarische Collage / Bernd Zabel
- 1970er: Alternative Literatur – was war das denn? / Klaus Hübner
- Pia-Elisabeth Leuschner über ein Gedicht von Richard Dove / Pia-Elisabeth Leuschner
- Texte der digitalen Literaturplattform „Literaturportal Bayern“ in einem Band vereint / Redaktion
- Zu einer aktuellen Publikation über Julia Mann und ihre Kinder / Michael Stephan
- Fotografien aus der Sammlung Karl Valentin im Stadtarchiv München / Gerd Holzheimer
- Klaus Hübner über den Gedichtzyklus „Vor aller Zeit" von Ludwig Steinherr / Klaus Hübner
- Die Münchner Gretchen-Frage: FC Bayern oder 1860? / Thomas Grasberger
- Über die Wohnstatt von Hanne und Hermann Lenz / Gerd Holzheimer
- Gerd Holzheimer über den „Selbstversuch“ des Germanisten Gerhard Neumann / Gerd Holzheimer
- „Wir sind hier“: Buchpremiere in der Monacensia / Andreas Unger
- 1918/1968 – Revolutionen (11): Christian Springer über die Bahn als das Internet der Revolution / Christian Springer
- 1918/1968 – Revolutionen (10): Einige Neuerscheinungen zu Revolution und Räterepublik / Hannes S. Macher
- 1918/1968 – Revolutionen (9): Michael Appels Studie »Die letzte Nacht der Monarchie« / Klaus Hübner
- 1918/1968 – Revolutionen (8): Die wilden 1960er und ihre literarischen Spuren / Michaela Karl
- 1918/1968 – Revolutionen (7): Tiny Stricker, fast vergessener Rebell und Pop-Pionier / Klaus Hübner
- 1918/1968 – Revolutionen (6): Gustav Regler – Ein Leben voller Aufbrüche / Gerd Holzheimer
- Ein gemeinsames Buch von Geflüchteten und Einheimischen über das Ankommen / Fridolin Schley
- 1918/1968 – Revolutionen (5): Eine Ausstellung über Kurt Eisners kurze Revolution / Renée Rauchalles
- Ausstellung des Stadtmuseums und Stadtarchivs München / Redaktion
- 1918/1968 – Revolutionen (4): Erich Mühsams Humanität / Gernot Eschrich
- 1918/1968 – Revolutionen (3): Ein Auszug aus dem Revolutionsroman von Norbert Göttler / Norbert Göttler
- 1918/1968 – Revolutionen (2): Ein Denkmal für Gustav Landauer / Michael Stephan
- 1918/1968 – Revolutionen (1): Das Phantom. Als B. Traven noch Ret Marut war / Klaus Hübner
- Ein neuer Kinderbuchverlag mit Schwerpunkt Fotografie / Darum-Verlag
- Ein Blick in das neue Manuskript von Kerstin Specht / Kerstin Specht
- Gerd Holzheimer über den Bauer-Verlag in Thalhofen / Gerd Holzheimer
- Die ersten 15 Bände der neuen Reihe Buchfranken / Michael Stephan
- Caritas Pirckheimer – Äbtissin und Humanistin / Renée Rauchalles
- Gerd Holzheimer über den Allgäuer Kunstverlag Josef Fink / Gerd Holzheimer
- Verlage öffnen zum Welttag des Buches ihre Türen / Börsenverein des Deutschen Buchhandels
- Über die Kinder- und Jugendbuchautorin Mirjam Pressler / Renée Rauchalles
- „Stilles Theater“: Neue Gedichte von Friedrich Hirschl / Klaus Hübner
- Der neue „Spindler“: Band I des aktualisierten „Handbuchs der bayerischen Geschichte“ / Klaus Hübner
- Gerd Holzheimer über den preisgekrönten LOhrbär-Verlag / Gerd Holzheimer
- Letzte Folge zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (13): Seine Freundschaft zu Anne Marie Jauss / Johanna Jauss
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (12): „Mir ist überall wohl, wo ich Menschen treffe“ / Laura Mokrohs & Karolina Kühn
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (11): das zu Unrecht vergessene Werk „Er nannte sich Banscho“ / Wolfgang Langsenlehner
- Warum eine mündige Gesellschaft die Literatur braucht. Von Dagmar Leupold / Dagmar Leupold
- Über Gunna Wendts Kunst des Biografieschreibens / Renée Rauchalles
- München, Sommersemester: ein Gedicht von Àxel Sanjosé / Àxel Sanjosé
- Der Schriftsteller Norbert Niemann über Donald Trump – und Literatur in Zeiten taumelnder Wirklichkeit / Norbert Niemann
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (9): Über die Hauptfigur eines fast unbekannten Romans – „Der Abgrund“ / Hannes S. Macher
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (8): Als Patient in der Heil- und Pflegeanstalt Haar / Norbert Göttler
- Der Schriftsteller Norbert Niemann über Marktstrategien im Literaturbetrieb – und ihre Folgen / Norbert Niemann
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (7): Ein Hoch auf die Grafs von Berg! / Gerd Holzheimer
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (6): Annemarie Graf – in Episoden / Gerd Holzheimer
- Auszug zur aktuellen Buchausgabe „Mark Twain in Bayern“ / Michael Klein
- Eine Fluchtgeschichte (2): aufgeschrieben von der Schriftstellerin Dagmar Leupold / Dagmar Leupold
- Otto Julius Bierbaum zum 150. Geburtstag / Walter Hettche
Gemeinsam mit vier weiteren Verlagen (Verlag der Criminale, Lyrikedition, Die Schatzkiste, Buch&media) gründet der Verleger Wolfram Göbel 1999 in München den Allitera Verlag, dem anfangs ausschließlich das Book-on-Demand-Verfahren als Geschäftsmodell zugrunde liegt. Damit ist Allitera einer der ersten deutschen Verlage, die digital gedruckte Bücher anbieten. Gleichzeitig ist es erklärtes Anliegen des Verlegers, die sich entwickelnde BoD-Kultur durch anspruchsvolle Titel zu prägen und gesellschaftsfähig zu machen. Hierfür spezialisiert er sich auf Reprints vergriffener Titel und auf die Herstellung von wenig umfangreichen Büchern. Zu dieser Zeit stehen daher v.a. Kinder- und Jugendbücher, Lyrik und Krimis im Verlagsprogramm. Hier rührt auch der Name Allitera her, in Anlehnung an „Alliteration“ sowie „Literatur“.
Eine erste Schärfung des Profils erfährt der Allitera Verlag im Jahr 2001, als die „edition monacensia“ ins Leben gerufen wird. In dieser von Elisabeth Tworek herausgegebenen Reihe erscheinen Titel, die sich mit Münchner bzw. bayerischen Themen beschäftigen. Auch hier werden zunächst Werke einschlägiger Autoren verlegt, die im Buchhandel nicht mehr zu haben sind, z.B. Ludwig Thoma oder Franziska zu Reventlow, aber auch entsprechende Sachbücher werden aufgenommen. Zum Tafelsilber der Edition zählt bis heute eine inzwischen stattliche Reihe zu Oskar Maria Graf.
Zu finden in der edition monacensia: Carry Brachvogel, Lena Christ, Oskar Maria Graf und Mark Twain © Allitera Verlag
Seit 2008, und damit zu einer Zeit, in der die klassischen Verlage gerade das Print-on-Demand-Verfahren als Geschäftszweig entdecken, geht der Allitera Verlag den entgegengesetzten Weg. Fortan konzentriert sich der Verlag auf die Herstellung von Büchern, die vermehrt für den Buchhandelsverkauf konzipiert sind und in größeren Auflagen erscheinen.
2012 tritt Wolfram Göbel in den Ruhestand, neuer Geschäftsführer wird Alexander Strathern, der den Verlag 2017 auch kauft. Unter seiner Leitung wird der Bavarica-Bereich weiter ausgebaut, der bis heute mit zahlreichen Monographien, aber auch mit der Zeitschrift Literatur in Bayern, zentraler Schwerpunkt des Verlags ist. Im selben Jahr werden die vier anderen Verlage, die gemeinsam mit Allitera gegründet wurden, eingestellt, laufen aber bei Allitera als Reihen weiter.
Gegenwärtig hat der Allitera Verlag ca. 1000 Titel im Programm. Davon sind ungefähr 600 (von ca. 300 Autoren) primär für den Allitera Verlag entstanden. Bei den restlichen 400 Titeln handelt es sich um wiederaufgelegte Bücher.
Der Allitera Verlag setzt hauptsächlich auf das Konzept Sachbuch, das in nicht wenigen Fällen im akademischen Bereich angesiedelt ist. Hier stehen vor allem stadtgeschichtliche und regionalhistorische Werke im Mittelpunkt. Kooperationspartner sind beispielsweise die Ludwig-Maximilians-Universität (Arbeitsstelle für Literatur in Bayern, Lehrstuhl für Buchwissenschaft), der Bayerische Rundfunk, die Monacensia, das Münchner Stadtmuseum und das Stadtarchiv. In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek entstand 2014 das Buch „Darf ich Ihnen meinen Wunschzettel mitteilen?" Die Bayerische Staatsbibliothek in der Literatur, herausgegeben von Waldemar Fromm und Stephan Kellner.
Vom Sachbuch bis zur Anthologie © Allitera Verlag
Zu den vielen Autorinnen und Autoren belletristischer Bücher gehören z.B. Waldemar Bonsels, Ludwig Ganghofer, Norbert Göttler, Stefan George, Paul Heyse, Gerd Holzheimer, Liesl Karlstadt, Thomas Kraft, Erich Mühsam, Dagmar Nick, Oskar Panizza, Josef Ruederer, Frank Schmitter, Arwed Vogel und Christine Wunnicke; aber auch Wiederentdeckungen wie die Otto Julius Bierbaums mit dem Buch Von Fiesole nach Pasing prägen das Verlagsprofil.
Seit einiger Zeit engagiert sich der Verlag auch verstärkt mit Titeln zu gesellschaftspolitischen Themen, etwa mit den Anthologien Die Hoffnung im Gepäck. Begegnungen mit Geflüchteten (hg. von Cornelia von Schelling und Andrea Stickel) und Das freie Wort. Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft im postfaktischen Zeitalter, herausgegeben von Johano Strasser.
Nachdem der Allitera Verlag 2015 einige renommierte Reihen des Musikverlags Hans Schneider Tutzing übernehmen konnte, hat er neben dem bayerischen auch einen musikwissenschaftlichen Schwerpunkt.
Der Allitera Verlag beschäftigt zehn feste und vier freie Mitarbeiter. Jährlich bringt er zwischen 50 und 60 Neuerscheinungen heraus.
Seine Verlagsräume hat der Verlag in der Merianstraße im Münchner Norden.
- Ein berührender Vater-Tochter-Roman von Ludwig Steinherr / Klaus Hübner
- Thomas Kraft und sein Munich-Feeling in dem neuen Roman „Der nackte Wahnsinn“ / Klaus Hübner
- Franz Kafka als Autor der Münchner Zweimonatsschrift "Hyperion" / Gabriele Bassermann-Jordan
- Zur mündlichen Autobiographik in Carlamaria Heims „Aus der Jugendzeit“ / Peter Czoik
- Kurze Biografie der in Vergessenheit geratenen Schriftstellerin Sophie Hoechstetter (1873-1943) / Albrecht Bedal
- Ein berührender Vater-Tochter-Roman von Ludwig Steinherr / Klaus Hübner
- Thomas Kraft und sein Munich-Feeling in dem neuen Roman „Der nackte Wahnsinn“ / Klaus Hübner
- Franz Kafka als Autor der Münchner Zweimonatsschrift "Hyperion" / Gabriele Bassermann-Jordan
- Zur mündlichen Autobiographik in Carlamaria Heims „Aus der Jugendzeit“ / Peter Czoik
- Kurze Biografie der in Vergessenheit geratenen Schriftstellerin Sophie Hoechstetter (1873-1943) / Albrecht Bedal
- Die Briefe von Ingeborg Bachmann an Hermann Kesten (von 1954 bis 1960). Zum 50. Todestag von Ingeborg Bachmann / Nicola Bardola
- Günter Eich zum 50. Todestag / Walter Hettche
- Mehr Farbe, mehr Fantasie. Von Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Relin / Renée Rauchalles
- Georg von Vollmar und das Frauenstudium / Hildegard Kronawitter
- Max Haushofer jr. über Georg von Vollmar / Christa Elferich
- Münchner Buchmesse „litera bavarica“ am 13. Mai 2023 / Histonauten
- Wiggerl Greiner – Der Erfinder des Karl Valentin / Johanna Mayer
- Warum es eine Literatur aus Bayern und „Literatur in Bayern“ geben muss / Tiny Stricker, Bernhard Setzwein & Ulrike Draesner
- Rezension zu „München 1972“ von Karl Stankiewitz / Christopher Bertusch
- Literatur in Bayern, Nr. 150: „Futurum Bavariae“. Von Daniel Bayerstorfer / Daniel Bayerstorfer
- Karl Valentins vergessene Bühnenpartnerin Annemarie Fischer. Interview mit Alfons Schweiggert / Alfons Schweiggert
- Brief des Malers Fehr an Franziska zu Reventlow / Redaktion
- Vor 100 Jahren wurde Carl Amery geboren / Klaus Hübner
- Magda und Alex. Eine ukrainisch-deutsche Liebesgeschichte / Walter Koschmal
- Kultur trotz Corona: „Vorher – Nachher“. Gedichte von Siegfried Völlger / Siegfried Völlger
- Ein Öko-Krimi – Rezension von Hannes S. Macher / Hannes S. Macher
- Der Briefwechsel zwischen Franziska zu Reventlow und Michael Georg Conrad. FzR zum 150. Geburtstag / Harald Beck
- Blick auf neuere Publikationen: Begegnungen mit den Haushofers / Michael Stephan
- Norbert Göttlers „Begegnung mit Albrecht Haushofer" / Hannes S. Macher
- Begegnung mit Albrecht Haushofer: Eine literarische Collage / Bernd Zabel
- 1970er: Alternative Literatur – was war das denn? / Klaus Hübner
- Pia-Elisabeth Leuschner über ein Gedicht von Richard Dove / Pia-Elisabeth Leuschner
- Texte der digitalen Literaturplattform „Literaturportal Bayern“ in einem Band vereint / Redaktion
- Zu einer aktuellen Publikation über Julia Mann und ihre Kinder / Michael Stephan
- Fotografien aus der Sammlung Karl Valentin im Stadtarchiv München / Gerd Holzheimer
- Klaus Hübner über den Gedichtzyklus „Vor aller Zeit" von Ludwig Steinherr / Klaus Hübner
- Die Münchner Gretchen-Frage: FC Bayern oder 1860? / Thomas Grasberger
- Über die Wohnstatt von Hanne und Hermann Lenz / Gerd Holzheimer
- Gerd Holzheimer über den „Selbstversuch“ des Germanisten Gerhard Neumann / Gerd Holzheimer
- „Wir sind hier“: Buchpremiere in der Monacensia / Andreas Unger
- 1918/1968 – Revolutionen (11): Christian Springer über die Bahn als das Internet der Revolution / Christian Springer
- 1918/1968 – Revolutionen (10): Einige Neuerscheinungen zu Revolution und Räterepublik / Hannes S. Macher
- 1918/1968 – Revolutionen (9): Michael Appels Studie »Die letzte Nacht der Monarchie« / Klaus Hübner
- 1918/1968 – Revolutionen (8): Die wilden 1960er und ihre literarischen Spuren / Michaela Karl
- 1918/1968 – Revolutionen (7): Tiny Stricker, fast vergessener Rebell und Pop-Pionier / Klaus Hübner
- 1918/1968 – Revolutionen (6): Gustav Regler – Ein Leben voller Aufbrüche / Gerd Holzheimer
- Ein gemeinsames Buch von Geflüchteten und Einheimischen über das Ankommen / Fridolin Schley
- 1918/1968 – Revolutionen (5): Eine Ausstellung über Kurt Eisners kurze Revolution / Renée Rauchalles
- Ausstellung des Stadtmuseums und Stadtarchivs München / Redaktion
- 1918/1968 – Revolutionen (4): Erich Mühsams Humanität / Gernot Eschrich
- 1918/1968 – Revolutionen (3): Ein Auszug aus dem Revolutionsroman von Norbert Göttler / Norbert Göttler
- 1918/1968 – Revolutionen (2): Ein Denkmal für Gustav Landauer / Michael Stephan
- 1918/1968 – Revolutionen (1): Das Phantom. Als B. Traven noch Ret Marut war / Klaus Hübner
- Ein neuer Kinderbuchverlag mit Schwerpunkt Fotografie / Darum-Verlag
- Ein Blick in das neue Manuskript von Kerstin Specht / Kerstin Specht
- Gerd Holzheimer über den Bauer-Verlag in Thalhofen / Gerd Holzheimer
- Die ersten 15 Bände der neuen Reihe Buchfranken / Michael Stephan
- Caritas Pirckheimer – Äbtissin und Humanistin / Renée Rauchalles
- Gerd Holzheimer über den Allgäuer Kunstverlag Josef Fink / Gerd Holzheimer
- Verlage öffnen zum Welttag des Buches ihre Türen / Börsenverein des Deutschen Buchhandels
- Über die Kinder- und Jugendbuchautorin Mirjam Pressler / Renée Rauchalles
- „Stilles Theater“: Neue Gedichte von Friedrich Hirschl / Klaus Hübner
- Der neue „Spindler“: Band I des aktualisierten „Handbuchs der bayerischen Geschichte“ / Klaus Hübner
- Gerd Holzheimer über den preisgekrönten LOhrbär-Verlag / Gerd Holzheimer
- Letzte Folge zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (13): Seine Freundschaft zu Anne Marie Jauss / Johanna Jauss
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (12): „Mir ist überall wohl, wo ich Menschen treffe“ / Laura Mokrohs & Karolina Kühn
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (11): das zu Unrecht vergessene Werk „Er nannte sich Banscho“ / Wolfgang Langsenlehner
- Warum eine mündige Gesellschaft die Literatur braucht. Von Dagmar Leupold / Dagmar Leupold
- Über Gunna Wendts Kunst des Biografieschreibens / Renée Rauchalles
- München, Sommersemester: ein Gedicht von Àxel Sanjosé / Àxel Sanjosé
- Der Schriftsteller Norbert Niemann über Donald Trump – und Literatur in Zeiten taumelnder Wirklichkeit / Norbert Niemann
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (9): Über die Hauptfigur eines fast unbekannten Romans – „Der Abgrund“ / Hannes S. Macher
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (8): Als Patient in der Heil- und Pflegeanstalt Haar / Norbert Göttler
- Der Schriftsteller Norbert Niemann über Marktstrategien im Literaturbetrieb – und ihre Folgen / Norbert Niemann
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (7): Ein Hoch auf die Grafs von Berg! / Gerd Holzheimer
- Zum 50. Todesjahr von Oskar Maria Graf (6): Annemarie Graf – in Episoden / Gerd Holzheimer
- Auszug zur aktuellen Buchausgabe „Mark Twain in Bayern“ / Michael Klein
- Eine Fluchtgeschichte (2): aufgeschrieben von der Schriftstellerin Dagmar Leupold / Dagmar Leupold
- Otto Julius Bierbaum zum 150. Geburtstag / Walter Hettche