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Interview mit Dr. Holger Pils über 30 Jahre Lyrik Kabinett

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Holger Pils © Stephan Rumpf

Wir sitzen im Büro von Herrn Dr. Holger Pils im Lyrik Kabinett. Pils ist seit 2014 Geschäftsführer der Stiftung Lyrik Kabinett. Er ist Herausgeber der Reihen Münchner Reden zu Poesie und der Zwiesprachen und publiziert zur Familie Mann, zur Literatur des 20. Jahrhunderts sowie zur Gegenwartsliteratur.

Ein herbstlicher Regen prasselt auf die Bäume vor den großen Fenstern des verwinkelten Gebäudes, in dem die dichterischen Werke von Autoren aus aller Welt beherbergt sind. In diesem Jahr feiert das Lyrik Kabinett sein dreißigjähriges Jubiläum.

Literaturportal Bayern: Herr Pils, in seinen dreißig Jahren hat sich das Lyrik Kabinett von einer Buchhandlung zu einer Bibliothek und einem Verein, dann schließlich zu einer Stiftung entwickelt. Fragt man Frau Ursula Haeusgen, die Mäzenin und treibende Kraft des Lyrik Kabinetts, sagt sie hierzu ganz bescheiden: „Das hat sich halt so ergeben.“ Wie würden Sie selbst die Geschichte des Lyrik Kabinetts beschreiben?

Dr. Pils: Es gibt eine starke Idee hinter diesen verschiedenen Wandlungen. Ursula Haeusgen hat am Anfang beschlossen, etwas für die Poesie zu tun. Dies geschah aus der Beobachtung heraus, dass Poesie in Buchhandlungen immer in der hintersten Ecke steht. Sie hatte den Eindruck, dass sich dort ein großes Erlebnis verbirgt, das sie gerne möglichst vielen Menschen zugänglich machen möchte. Diese Idee ist die treibende Kraft hinter dieser Institution.

Zunächst hat Ursula Haeusgen daher das „Lyrik Kabinett“ als Buchhandlung eröffnet, dort ausschließlich Lyrikbände und Künstlerbücher angeboten und gleich zu Beginn damit angefangen, Lesungen zu veranstalten. Das war eine ganz frühe Weichenstellung: Es ging ihr nicht darum, Bücher nur allein zu lesen, sondern es ging auch um die Begegnung mit Lyrikern, darum, über Lyrik ins Gespräch zu kommen. Dieses Konzept ist dem Lyrik Kabinett durch alle drei Jahrzehnte erhalten geblieben.

Die Buchhandlungszeit war allerdings relativ kurz. Man hat früh merken müssen, dass die Sache, rein wirtschaftlich betrachtet, als Unternehmen, nicht aufgehen konnte. Für das Lyrik Kabinett war es eine glückliche Fügung, dass Frau Haeusgen dann gesagt hat, sie macht dennoch weiter. Sie will weiter Lesungen veranstalten, sie will weiter Lyrik für Interessierte sammeln. Deshalb hat sie mit dem Buchbestand aus der Buchhandlung begonnen eine Bibliothek aufzubauen und einen Verein gegründet.

Um das ganze dauerhaft zu sichern, wurde schließlich die Stiftung errichtet. Das war die passende Rechtsform und eine geniale Idee: Das Unterfangen einer Einzelperson wurde auf eine Stiftung übertragen, die auf unbegrenzte Dauer angelegt ist. Wenn ein Projekt auf eine unbegrenzte Dauer ausgerichtet ist, dann geht man ganz anders an die Sache heran: Mit dem Aufbau der Bibliothek dokumentieren wir die Entwicklung der Lyrik auch für spätere Zeiten.

Im Nachhinein kann man sagen, dass es einerseits stimmt, es „hat sich so ergeben“. Andererseits ist das auch einfach Bescheidenheit – nichts hat sich einfach von allein ergeben. Es brauchte eine starke Idee dahinter, die genannten Weichenstellung zum richtigen Zeitpunkt und einen starken Willen. Frau Haeusgen hat nicht aufgegeben und das Projekt auch nach Rückschlägen erst recht vorangetrieben.

Zweck der Stiftung ist insbesondere die „Förderung der Kenntnis und des Verständnisses von Lyrik in der Gesellschaft“. Nun kann man sagen, dass das Verstehen von Lyrik an sich sprachphilosophisch eine Kontroverse ist. Wie verstehen Sie den Auftrag des Lyrik Kabinetts?

Das Lyrik Kabinett soll es Menschen zuerst einmal ermöglichen, Lyrik zu begegnen. Es will den lyrischen Reichtum zugänglich machen. Mit unserer Programmgestaltung versuchen wir Einblicke in die unterschiedlichen Ausprägungen und Entwicklungen der Lyrik zu geben: Verschiedene ästhetische Haltungen werden vorgestellt, die Lyrik verschiedener Kulturen, Sprachen und Generationen.

Die Frage des Verstehens von Lyrik ist schwieriger. Wir haben es bei Lyrik nicht mit Gebrauchstexten zu tun, die man verstanden hat, wenn sie einem klar sagen, was man damit anzufangen oder was man überhaupt zu tun oder zu denken hat. Lyrik wirft manchmal mehr Fragen auf, als sie Antworten gibt. Außerdem gibt es ein Verstehen, das nicht auf rein intellektuellem Weg stattfinden. Ein ästhetisches Erlebnis kann ein intuitives Verstehen, eine Einsicht ermöglichen. Die Sprache der Lyrik kann so Dinge ausdrücken, die auf anderem Wege nicht gesagt werden können. Besonders diese Erfahrung machen die Teilnehmer unserer Veranstaltungen, auch weil hier das Hören wichtig wird. Dann zeigt sich Lyrik als sinnliches und ästhetisches Erlebnis und eben nicht nur als intellektuelles Vergnügen.

Dabei sensibilisiert Lyrik für einen anderen Umgang mit Sprache. Sie drückt unterschiedliche Haltungen und Sichtweisen aus und fördert so Empathie und einen neuen Blick auf vertraute Dinge. Das ist etwas, was Literatur überhaupt kann, insbesondere die Lyrik, weil sie eine besondere Form des Sprechens ist, das sich unserem alltäglichen Sprechen entzieht. Verständnis heißt hier also nicht, dass es wie ein Kreuzworträtsel funktioniert, bei dem alles aufgeht, wenn man sich nur genug Mühe gegeben hat. Das Verständnis, das unsere Satzung als Ziel formuliert, bedeutet also: Für diese Formen des Sprechens der Lyrik wollen wir Neugierde wecken. Wir werben dafür, sich auf das Abenteuer von Poesie und poetischem Sprechen einzulassen. Den üblichen Verstehensbegriff darf man da mal hinter sich lassen.

 

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Das Lyrik Kabinett erweitert seinen Bestand jährlich um etwa 2000 Werke. Wie werden die Werke ausgewählt, die Sie aufnehmen?

Im deutschsprachigen Raum erwerben wir die Lyrik, die in Verlagen erscheint und dokumentieren diesen Bereich insoweit ‚flächendeckend‘. Hierzu gehört auch die ins Deutsche übersetzte Lyrik. In anderen Sprachen erwerben wir einsprachige Bände in Auswahl. Die Auswahl ist hier abhängig von der Größe der Sprechergemeinschaft und von der Nachfrage der Nutzer. Wir haben viele Bände in Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Dazu kommt natürlich Lyrik aus Ost- und Südosteuropa, aus Asien, Skandinavien und so weiter. Hier versuchen wir eine Auswahl anhand von Rezensionsorganen, Zeitschriften, Preisen und Verlagen und vor allem mit der Hilfe von Übersetzern, Literaturwissenschaftlern und Kontakten im jeweiligen Sprachraum zu treffen.

Haben Sie Lyrik einer Sprechergemeinschaft in der Bibliothek, die eher unter dem Radar fliegt?

Ja, wir haben auch einsprachige Bände zum Beispiel aus China, Indien oder Pakistan, die Auswahl ist aber weniger repräsentativ. Manchmal geschieht die Dokumentation auch über Übersetzungen als Zwischenschritte, so gibt es koreanische Lyrik, die wir in französischen Übersetzungen bereithalten, weil es eben von den entsprechenden Dichtern noch keine Übersetzungen ins Deutsche gibt. Oder es gibt georgische Dichter, die ins Italienische übersetzt wurden. Da versuchen wir den italienischen Band zu erwerben, weil wir davon ausgehen, dass es mehr Leute hier gibt, die das Italienische lesen, als das Georgische. Auch das macht unseren Bestand in Deutschland einzigartig; auch in anderen Ländern gibt es das kaum. Die National Poetry Library in London zum Beispiel ist vom Bestand her größer und älter als wir, aber sie sammelt im Wesentlichen Englischsprachiges aus dem Commonwealth.

Mit der europaweit zweitgrößten Sammlung von Gedichten in Europa ist das Lyrik Kabinett als Institution auch international nicht mehr wegzudenken. Welche Aufgaben übernehmen Sie auf internationaler Ebene? Wie vernetzen sie sich?

Vieles geschieht über den aktiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Wir haben gute Kontakte zu vielen Kulturinstitutionen anderer Länder, die mit dem deutschen Goethe-Institut vergleichbar sind. Mit ihnen kann man Veranstaltungsideen entwickeln. Wir erarbeiten zum Beispiel gerade mit dem litauischen Kulturinstitut Übersetzungen für eine Veranstaltung, die in zwei Jahren stattfinden soll. Wir laden natürlich auch Lyriker aus unterschiedlichen Ländern zu Lesungen ein. In der Vorbereitung erwerben wir ihre Bände und versuchen sie dann weiter zu begleiten und ihre Werke zu sammeln. Wer bei uns war, der bleibt bei uns. Und kommt jemand aus der Ukraine zum Beispiel, dann lege ich ihm auch mal einen Zettel hin und sage ihm: „Schreib mir doch bitte die zehn zeitgenössischen ukrainischen Dichter auf, die nicht übersetzt sind, die wir nicht kennen, die wir aber kennen sollten.“ Ihre Gedichte können wir dann hier für Übersetzer bereithalten, die natürlich zugleich ganz wichtige Figuren sind, weil sie uns ihrerseits auf Lyrikerinnen und Lyriker aus verschiedenen Ländern aufmerksam machen.

Sie beobachten täglich die gegenwärtige deutsche und internationale Lyrikszene. Glauben Sie in den letzten Jahren einen bestimmten Trend oder eine besondere Entwicklung in der Lyrik feststellen zu können – gibt es einen Lyrik-Boom?

Ja, vielleicht gibt es so etwas wie einen Lyrik-Boom, weil sich ästhetisch in der Lyrik unglaublich viel tut. Es gibt eine Fülle an interessanten Lyrikern, die ein breites Spektrum abdecken. Dabei gibt es heute keinen strengen Kampf zwischen unterschiedlichen Schulen. Stattdessen gibt es eine große Offenheit auch gegenüber verschiedenen Traditionen. Es wird mit neuen Formen experimentiert, ohne dass man dabei in ideologische Kämpfe verfällt. Das bereichert die Lyrik. Zeitgenössischen Diskursen jedweder Art begegnet sie mit großer Offenheit. Das ist vielleicht ein Signum unserer Zeit. Ein weiteres ist die Öffnung zu anderen Künsten wie Musik, Tanz oder Video. Und es gibt eine große Offenheit, gerade was den europäischen Austausch angeht. Dieser Austausch scheint mir in der Lyrik intensiver als in anderen Textsorten. Die Leute nehmen sich sehr stark gegenseitig wahr, viele Lyriker übersetzen andere Lyriker. Die Romanciers übersetzen eher seltener die Arbeiten ihrer ausländischen Kollegen. Lyriker schulen sich dabei stark an ihrer Übersetzungspraxis. Dazu gibt es viel Austausch durch Festivals und Veranstaltungen, heute viel intensiver, als es noch vor dreißig oder vierzig Jahren war. Man kann in diesem Sinne von einem Boom sprechen, ja – eine sehr positive Entwicklung.

Ganz langsam gibt es auch eine neue, spezifische Aufmerksamkeit für Lyrik. Dennoch ist das kein Massenphänomen im Vergleich mit anderen Buchtiteln. Die Fülle bringt darüber hinaus eine gewisse Unübersichtlichkeit mit sich. Vor fünfzig Jahren hatte ein Band von Erich Fried vielleicht eine Auflage von mehreren zehntausend Exemplaren. Viele Menschen kannten seine Lyrik und haben sich darüber unterhalten können. Heute gibt es dieses Phänomen bei Gegenwartslyrik praktisch nicht mehr. Es gibt eine viel stärkere Fragmentierung, dafür auch ein weiteres Spektrum von Gedichten, Schreibweisen, Haltungen.

 

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Mit dem Projekt Lust auf Lyrik, bei dem Dichter und Schüler in Schulen Lyrik-Werkstätten bilden, feiern Sie seit über 15 Jahren wunderbare Erfolge und erhalten beeindruckende Gedichte. Was macht das Projekt so besonders?

Alle Kinder mögen eigentlich Poesie - das Reimen, die Wortverdrehereien, es gehört zu ihrem natürlichen Spiel. Sie mögen Lyrik. Es kommt eher später, dass Lyrik sich aus ihrer Lebenspraxis entfernt. Kommen erst Interpretation und Analyse, kann sich bei einigen eine Scheu vor der Auseinandersetzung mit Gedichten aufbauen. Es ist das, worüber wir am Anfang sprachen, das Thema Verstehen oder Verstehenszwang. „Lust auf Lyrik“ setzt vorher an und soll die Lust, den Spaß wecken. Die Schüler setzen sich gemeinsam mit Lyrikerinnen und Lyrikern mit Dichtung auf spielerische Art und Weise auseinander. Dabei bleibt ein ernsthafter Kern erhalten, nämlich die Erfahrung, dass man mit Lyrik Dinge zum Ausdruck bringen kann, für die es sonst vielleicht keine Worte gibt. Das ist mitunter das Faszinierendste daran. Die Schüler und Schülerinnen gehen auf die Bühne – es gibt zum Abschluss immer eine Präsentation – und tragen beispielsweise ein selbstgeschriebenes Liebesgedicht vor. Sie stellen sich hin, in Gegenwart ihrer Klasse, keiner lacht, sie sind alle solidarisch. Auch setzen sie sich dabei nicht selten mit ihren Alltagsproblemen und tiefsitzenden Problemen auseinander. Dass sowas möglich wird, ist etwas, worüber wir und die Lehrer immer wieder staunen.

Wir haben diese Projekte auch mit Klassen von Geflüchteten durchgeführt, die erst anfangen Deutsch zu lernen. Sie werden dann in ihrer eigenen Sprache und auf Deutsch produktiv. Sie haben zum Teil schlimmste Dinge erlebt und nicht selten gelingt es ihnen erstmalig in Gedichten, darüber zu sprechen. Das entspricht der Auffassung, dass Lyrik eine außergewöhnliche Ausdrucksform, eine Sprechhaltung ist. Wenn man sie auf spielerische Art und Weise in den Alltag der Kinder bringt, dann ist das etwas ganz Wunderbares.

Haben manche Schüler in der Lyrik ein neues Hobby oder gar eine Berufung gefunden?

Das weiß ich nicht genau, aber es gibt immer ein, zwei oder auch drei, bei denen man merkt, dass die Texte eine außergewöhnliche Tiefe haben, eine poetische Dimension. Wie es bei denen weitergeht, wissen wir leider oft nicht. Es ist schön, wenn jemand auf Lyrik gestoßen wird und in der Dichtung mehr findet. Aber das Hauptziel ist nicht, dass jeder Dichter wird, eher Leser und dass das Lesen eine bereichernde Lebenserfahrung sein kann.

Seit fast sechs Jahren leiten Sie das Lyrik Kabinett. Gibt es etwas, dass Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Es ist schwierig nach fast dreihundert Veranstaltungen ein einzelnes Ereignis zu nennen. Bei den Lesungen sind auf jeden Fall immer nicht nur die Dichter, sondern auch das Publikum interessant. Es macht Freude, zu sehen, wie die Menschen reagieren. Etwas Außergewöhnliches ist es natürlich immer, wenn Dichter im hohen Alter zu uns kommen. Ein Beispiel ist Lars Gustafsson 2015, der kurz darauf verstorben ist. Wir hatten auch häufiger Les Murray hier, ein großer australischer Dichter – groß im wahrsten Sinne des Wortes, ein riesiger Mensch! Er ist dieses Jahr im April gestorben. Wir hatten ihn 2014 das letzte Mal hier. Er war unglaublich beeindruckend.

Und man wird immer wieder selbst überrascht von der Wirkung besonderer Themen. Wir haben vor zwei Jahren eine Anthologie mit neuen Übersetzungen von Minnelyrik vorgestellt und, etwas später, Neuübersetzungen aus dem spanischen Barock. Das sind Themen, die nicht auf der Mitte des Weges liegen. Solche Veranstaltungen sind allgemein selten, aber sie sind hochgradig spannend auch für ein jüngeres Publikum.

Welche Pläne hat die Stiftung für die Zukunft? Was wünschen Sie sich persönlich?

Wir haben einige neue Projekte und Ideen für das nächste Jahr. Wir organisieren ein Festival mit britischen und deutschen Dichtern zum Thema visual poetry. Es heißt Visual Poetry for the 21st Century. Dies machen wir zusammen mit der National Poetry Library Londons und dem British Council. Es wird eine mehrtägige Begegnung im Lyrik Kabinett, bei der es um Fragen von visueller Poesie und Video gehen wird. Außerdem werden wir noch eine dreiteilige Reihe zu Heldenepen des Mittelalters veranstalten, um sie neu zu lesen. Es gibt immer Ideen, auch für neue Kooperationen und Präsentationen. Einige ausgewählte Lesungen werden wir ab dem nächsten Jahr über das Portal www.dichterlesen.net online stellen.

Persönlich wünsche ich mir, dass das Publikum für verschiedenste Formen der Lyrik aufgeschlossen bleibt. Wir decken ein weites Spektrum ab und sprechen sehr unterschiedliche Leute an und ich wünsche mir natürlich, dass der Kreis derer, die regelmäßig kommen, noch weiter wächst. Die Entwicklung ist derzeit sehr gut. Wir haben über dreihundert Mitglieder in unserem Verein. Ich wünsche mir trotzdem noch mehr Zulauf und darüber hinaus, dass noch mehr Münchner die Bibliothek zum Stöbern für sich entdecken. Für die Bücher werden wir allerdings bald zusätzlichen Platz brauchen. Außerdem freuen wir uns über jede Form der Unterstützung. Das Ganze lebt davon, dass Freunde und Kooperationspartner, Mitglieder und Unterstützer die Idee des Lyrik Kabinetts mittragen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Sehr gerne!