25 Autoren, 25 Orte, 100 Lesungen
Eine Entdeckungsreise: Über 25 Orte, über 25 Autoren, jeweils um die fünfzehn Minuten. Von der Orgelempore ins Ledigenheim über das Hotelzimmer zum Balkanrestaurant, vom Dönergrill zum Friseur über den Kulturkeller ins Syndikatshaus — alles ist im Textfluss. Renommierte Schriftsteller treffen auf Nachwuchsautoren und tragen in aller Öffentlichkeit vor: Gedichte, Kurzgeschichten, Romanauszüge, Blogtexte, Gebrauchsanweisungen – wenn es Buchstaben hat, kann es auch gelesen werden. Text-Kunst nicht als Ziel, sondern als Weg, mal stolpernd Sturm-und-Drang-jung, mal fließend sprachgewandt erfahren, nie ganz abgeschlossen, nie ganz angekommen, aber in ständiger Bewegung. Dabei geht es um Geschichten genauso wie um Gastgeber und es geht diesmal ums Westend/Schwanthalerhöhe.
Das Westend gilt ja als Fiat 500 unter den Stadtvierteln Münchens. Mit Abstand das kleinste und mit Sicherheit das charmanteste Quartier in unserer Lieblingsstadt. Wer hier durch die versteckten Ecken flaniert, ist der ‘Musenstadt mit Hinterhöfen’ ganz dicht auf den Fersen. Altes Handwerk – mal neu bespielt von Architekten oder Künstlern oder Designern oder Secondhandläden – oder eben alteingesessen in zauberhaften Hinterhöfen, Genossenschaftsensembles, in kleinen netten Straßen. Wundert uns nicht, dass wir uns hier wie auf dem Dorf fühlen, jeder scheint jeden zu kennen und das zelebrieren die Westendler auch gern. Kein München, wie die Berliner sich es wünschen. Hier ist nix hochnäsig, ein Arbeiterviertel mit einem Mix aus Echtmünchnern und allen möglichen Nationen. Danke für eure Gastfreundschaft!
Konkret wird zu jeder vollen Stunde am 30. April ab 20:00 Uhr eine Viertelstunde lang gelesen – an 25 Plätzen gleichzeitig. Dann wechseln alle – Publikum und Leser. Um 23:00 Uhr gibts die letzte Lesung, insgesamt sind es gut 100 Lesungen, danach wird gefeiert, in der Kongresshalle hinter dem Verkehrsmuseum. Bei jeder Reservierung muss ein Startplatz ausgewählt werden. An diesem Platz beginnst du deinen Hörgang. Hier erhältst du auch am Eingang eine Broschüre mit Porträts von allen Autoren, Beschreibungen aller Plätze und einem Zeitplan und Stadtplan. Zugleich gilt diese Broschüre als Eintrittskarte für alle Plätze, auch fürs Fest.
Zu den teilnehmenden AutorInnen gehören auch Hochkaräter wie John von Düffel, Helmut Krausser – und Marco Böhlandt, der mit dem großartigen Performance-Trio KONVOLUT auftritt.
25 Autoren, 25 Orte, 100 Lesungen
Eine Entdeckungsreise: Über 25 Orte, über 25 Autoren, jeweils um die fünfzehn Minuten. Von der Orgelempore ins Ledigenheim über das Hotelzimmer zum Balkanrestaurant, vom Dönergrill zum Friseur über den Kulturkeller ins Syndikatshaus — alles ist im Textfluss. Renommierte Schriftsteller treffen auf Nachwuchsautoren und tragen in aller Öffentlichkeit vor: Gedichte, Kurzgeschichten, Romanauszüge, Blogtexte, Gebrauchsanweisungen – wenn es Buchstaben hat, kann es auch gelesen werden. Text-Kunst nicht als Ziel, sondern als Weg, mal stolpernd Sturm-und-Drang-jung, mal fließend sprachgewandt erfahren, nie ganz abgeschlossen, nie ganz angekommen, aber in ständiger Bewegung. Dabei geht es um Geschichten genauso wie um Gastgeber und es geht diesmal ums Westend/Schwanthalerhöhe.
Das Westend gilt ja als Fiat 500 unter den Stadtvierteln Münchens. Mit Abstand das kleinste und mit Sicherheit das charmanteste Quartier in unserer Lieblingsstadt. Wer hier durch die versteckten Ecken flaniert, ist der ‘Musenstadt mit Hinterhöfen’ ganz dicht auf den Fersen. Altes Handwerk – mal neu bespielt von Architekten oder Künstlern oder Designern oder Secondhandläden – oder eben alteingesessen in zauberhaften Hinterhöfen, Genossenschaftsensembles, in kleinen netten Straßen. Wundert uns nicht, dass wir uns hier wie auf dem Dorf fühlen, jeder scheint jeden zu kennen und das zelebrieren die Westendler auch gern. Kein München, wie die Berliner sich es wünschen. Hier ist nix hochnäsig, ein Arbeiterviertel mit einem Mix aus Echtmünchnern und allen möglichen Nationen. Danke für eure Gastfreundschaft!
Konkret wird zu jeder vollen Stunde am 30. April ab 20:00 Uhr eine Viertelstunde lang gelesen – an 25 Plätzen gleichzeitig. Dann wechseln alle – Publikum und Leser. Um 23:00 Uhr gibts die letzte Lesung, insgesamt sind es gut 100 Lesungen, danach wird gefeiert, in der Kongresshalle hinter dem Verkehrsmuseum. Bei jeder Reservierung muss ein Startplatz ausgewählt werden. An diesem Platz beginnst du deinen Hörgang. Hier erhältst du auch am Eingang eine Broschüre mit Porträts von allen Autoren, Beschreibungen aller Plätze und einem Zeitplan und Stadtplan. Zugleich gilt diese Broschüre als Eintrittskarte für alle Plätze, auch fürs Fest.
Zu den teilnehmenden AutorInnen gehören auch Hochkaräter wie John von Düffel, Helmut Krausser – und Marco Böhlandt, der mit dem großartigen Performance-Trio KONVOLUT auftritt.