„Skin Care“. Von Amelie Lihl
Skin Care spielt in einer Welt, in der sich die Pflanzen gegen die Menschen gerichtet haben. Nachdem diese die sie umgebende Welt immer weiter ausgebeutet haben, passen sich die Pflanzen den Gegebenheiten an und werden so für den Menschen giftig, um diesen fernzuhalten. Weil die besonderen Früchte einer Pflanze jedoch durch besondere Extraktion für Hautpflege genutzt werden können, zeigt die Geschichte den Konflikt zwischen dem Drang nach dem Besitz der Pflanze und dem Schrecken, der von dieser ausgeht. Dahinter stecken Fragen nach Berührung, Zärtlichkeit, aber vor allem die Frage, wie eine Welt aussehen wird, die den Menschen nicht braucht, er sie aber schon.
Mit dem folgenden Comic beteiligt sich Amelie Lihl an „Neustart Freie Szene – Literatur“, einem Projekt des Literaturportals Bayern zur Unterstützung der Freien Szene in Bayern. Alle bisherigen Beiträge finden Sie HIER.
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Amelie Lihl wurde 1989 im Münchner Umland geboren. Sie hat an der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule für Gestaltung Offenbach Illustration studiert. Für ihre dortige Diplomarbeit wurde sie 2017 mit dem Rundgangspreis der Hochschule ausgezeichnet. Schon während des Studiums zog es sie zurück nach München. Hier engagiert sie sich in der Kultur- und Kunstszene. Ihr Hauptinteresse liegt neben klassischer Illustration auf narrativer Zeichnung im Kontext von self publishing als künstlerischer und politischer Praxis. Dies bedeutet sowohl das Verlegen und Verbreiten von eigenen Geschichten, als auch die Vernetzung und Förderung Anderer. Seit Beginn des ArtZi Festivals ist sie Teil der Kuration, leitet die Risografie Druckwerkstatt vor Ort und vertritt das Kollektiv auf zahlreichen Messen.
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Skin Care spielt in einer Welt, in der sich die Pflanzen gegen die Menschen gerichtet haben. Nachdem diese die sie umgebende Welt immer weiter ausgebeutet haben, passen sich die Pflanzen den Gegebenheiten an und werden so für den Menschen giftig, um diesen fernzuhalten. Weil die besonderen Früchte einer Pflanze jedoch durch besondere Extraktion für Hautpflege genutzt werden können, zeigt die Geschichte den Konflikt zwischen dem Drang nach dem Besitz der Pflanze und dem Schrecken, der von dieser ausgeht. Dahinter stecken Fragen nach Berührung, Zärtlichkeit, aber vor allem die Frage, wie eine Welt aussehen wird, die den Menschen nicht braucht, er sie aber schon.
Mit dem folgenden Comic beteiligt sich Amelie Lihl an „Neustart Freie Szene – Literatur“, einem Projekt des Literaturportals Bayern zur Unterstützung der Freien Szene in Bayern. Alle bisherigen Beiträge finden Sie HIER.
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Amelie Lihl wurde 1989 im Münchner Umland geboren. Sie hat an der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule für Gestaltung Offenbach Illustration studiert. Für ihre dortige Diplomarbeit wurde sie 2017 mit dem Rundgangspreis der Hochschule ausgezeichnet. Schon während des Studiums zog es sie zurück nach München. Hier engagiert sie sich in der Kultur- und Kunstszene. Ihr Hauptinteresse liegt neben klassischer Illustration auf narrativer Zeichnung im Kontext von self publishing als künstlerischer und politischer Praxis. Dies bedeutet sowohl das Verlegen und Verbreiten von eigenen Geschichten, als auch die Vernetzung und Förderung Anderer. Seit Beginn des ArtZi Festivals ist sie Teil der Kuration, leitet die Risografie Druckwerkstatt vor Ort und vertritt das Kollektiv auf zahlreichen Messen.