Ausschreibung für den 37. Fränkischen Preis für junge Literatur

Der diesjährige Einsendeschluss für den Fränkischen Preis für junge Literatur ist der 31. Januar 2025. Junge Autoren von 16 bis 30 Jahren mit Hauptwohnsitz in Franken, sind nun schon zum 37. Mal dazu eingeladen Lyrik- und Prosatexte einzureichen. Es werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 1.500 Euro vergeben. Zusätzlich werden die prämierten Arbeiten in der 31. Ausgabe der Literaturzeitschrift Wortlaut veröffentlicht. 

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Zielsetzung 

Der Fränkische Preis für junge Literatur fördert den literarischen Nachwuchs Frankens und will zu weiterem literarischen und künstlerischen Schaffen ermuntern. Der Schreibwettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Literaturzentrums Nord, KUNO e.V., und der Kulturläden der Stadt Nürnberg. Medienpartner ist das CURT Magazin.

Thema und literarische Form 

Das Thema kann frei gewählt werden. Zugelassen zum Wettbewerb sind Lyrik- und Prosatexte in deutscher Sprache. Die Texte dürfen noch nicht veröffentlicht oder bei einem anderen Wettbewerb prämiert worden sein. Auch im Internet frei zugängliche Texte gelten als veröffentlicht. Mundarttexte können nicht bewertet werden.

Äußere Form

Die maximale Textlänge beträgt 10.000 Zeichen, inklusive Leerzeichen. Längere Texte können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Bei Lyrik-Einsendungen sind mindestens drei Gedichte einzureichen, eine Ausnahme bilden längere Prosagedichte. Die Arbeiten sollen in einer gut leserlichen Schriftart mit mindestens 1½-fachem Zeilenabstand und einer Schriftgröße von mindestens 12 Punkt erstellt werdem. Es muss ausreichend Rand freigelassen werden, auf Schmuckschriften, Fotos, Grafiken und Deckblatt muss verzichtet werden. Jeder Text und jedes Gedicht sollte mit einer Überschrift versehen werden (nicht nur im Dateinamen).

Teilnahmeberechtigung 

Der Fränkische Preis für junge Literatur wird jährlich ausgeschrieben. Teilnehmen am Wettbewerb dürfen alle, die zum Einsendeschluss am 31. Januar 2025, 23:59 Uhr mindestens 16 und maximal 30 Jahre alt sind. Außerdem muss der erste Wohnsitz zum Zeitpunkt des Wettbewerbs in Franken gemeldet sein. Die Nationalität ist unerheblich. Am Wettbewerb darf nur einmal pro Jahr teilgenommen werden.

Einsendung

Der Teilnahme ist ausschließlich per E-Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich. Die Betreffzeile soll „37. Literaturpreis“ lauten. Die Mail selbst muss außerdem folgende Angaben enthalten: Name, Adresse, Geschlecht, Geburtsdatum, Telefonnummer und E-Mailadresse. Der Dateianhang enthält den Wettbewerbsbeitrag. Er muss in einem bearbeitbaren Textformat eingereicht werden, also als .docx oder .odt-Datei. Im Beitrag selbst darf nirgends ein Hinweis auf Name, Alter, Wohnort oder Geschlecht auftauchen. Besteht der Wettbewerbsbeitrag aus mehreren Texten, müssen diese in einer einzigen Datei zusammengefasst sein. Mails mit mehr als einem Dateianhang werden von der Teilnahme ausgeschlossen.

Auswahlverfahren

Alle Einsendungen werden nach Eingang anonymisiert. Erst nach Auswahl der Texte für das Finale erfährt die Jury die Namen der Schreibenden. Aus allen Arbeiten wählt eine Vorjury um die 15 Texte für eine Longlist aus, die der Hauptjury vorgelegt werden. Diese wählt für die Shortlist bis zu zehn Beiträge für das Finale aus. Deren Autorinnen und Autoren sind zugleich Finalteilnehmer und lesen im Rahmen einer öffentlichen Abschlussveranstaltung aus ihren Texten. Auf dieser Veranstaltung bestimmt die Hauptjury auch die Preisträger.

Preise

Insgesamt werden Preise in Höhe von 1.500 € vergeben. Die Jury kann das Preisgeld auf mehrere Preisträgerinnen oder Preisträger aufteilen. Außerdem stiftet der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS Mittelfranken) einen Publikumspreis, dotiert mit einem Jahres-Abo der Autoren-Zeitschrift Federwelt. Die besten Wettbewerbsbeiträge werden im Sommer 2025 in der Literaturzeitschrift Wortlaut veröffentlicht.

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