Otokar-Fischer-Preis 2022 ausgeschrieben
Auch 2022 vergeben das Institut für Literaturforschung in Prag (Institut pro studium literatury) und der Münchner Adalbert Stifter Verein wieder den Otokar-Fischer-Preis. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten der deutsch- und tschechischsprachigen Bohemistik und Germanobohemistik ausgezeichnet, die in den letzten zwei Jahren in Deutschland, Österreich oder der Schweiz bzw. in Tschechien veröffentlich wurden. Zu den Förderern des Preises gehören der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, das Kulturministerium der Tschechischen Republik, der Magistrat der Hauptstadt Prag sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Der Preis, benannt nach einem der bedeutendsten tschechischen Bohemisten, Germanisten und Förderer der Germanoslawistik, Otokar Fischer (1883–1938), ist mit 1.000 Euro dotiert. Der Preis wird an deutsch- und tschechischschreibende Autorinnen und Autoren für eine außergewöhnliche wissenschaftliche Publikation mit (germano-)bohemistischer Thematik vergeben, die in den Jahren 2020 und 2021 veröffentlicht wurde, und zwar aus den Bereichen Literatur, Musik, bildende Kunst, Theater, Film, Architektur sowie Kultur und Kulturgeschichte der böhmischen Länder. Dazu zählen auch kommentierte Editionen.
Der Preis ist eine einmalige Initiative auf dem Gebiet der deutsch-tschechischen Beziehungen. Sein Ziel ist es, deutsch- und tschechischsprachige (Germano-)Bohemisten zu unterstützen, den Dialog zwischen der tschechischen und der deutschen Bohemistik und die germanobohemistische Forschung zu stärken und dadurch die mehrsprachige und vielfältige Kulturgeschichte der böhmischen Länder auf beiden Seiten bekannter zu machen.
Einen Titel für die Auszeichnung kann jede beliebige physische Person vorschlagen; Selbstnominierungen sind allerdings ausgeschlossen. Zur Bewerbung gehören eine Zusammenfassung des Buches, Informationen zum Verfasser bzw. zur Verfasserin sowie eine kurze Begründung des Vorschlags.
Nach der Veröffentlichung der nominierten Arbeiten auf den Webseiten von IPSL und ASV trifft sich am 1. April 2022 eine Fachjury – insgesamt acht Mitglieder aus der Tschechischen Republik, Deutschland, Österreich und der Schweiz – und entscheidet über die Vergabe. Die feierliche Preisverleihung findet am 19. Mai 2022 im Prager Goethe Institut statt, wo den Preisträgern bzw. Preisträgerinnen der von Christine Habermann von Hoch gestaltete Preis überreicht wird. Die ausgezeichneten Arbeiten werden im Anschluss in öffentlichen Vorlesungen präsentiert.
Die Preisverleihung wird begleitetet von einer breitangelegten Publikations- und Werbekampagne. Kürzere und längere Auszüge der ausgezeichneten Arbeiten werden auf der Online-Plattform e*forum und in Fachzeitschriften veröffentlicht.
Einsendeschluss für Vorschläge: 15. Februar 2022
Jurymitglieder (Tschechische Republik):
Jan Budňák, Ph. D. (Institut für Germanistik, Nordistik und Niederlandistik an der Masaryk-Universität Brünn sowie Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften, Brünn)
Libuše Heczková, Ph. D. (Institut für tschechische Literatur und Komparatistik der Karlsuniversität Prag)
Veronika Jičínská, Ph. D. (Institut für Germanistik der J. E. Purkyně-Universität Ústí nad Labem)
PhDr. Václav Petrbok, Ph. D. (Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften, Prag)
Jurymitglieder (Deutschland, Österreich und die Schweiz):
Dr. Peter Becher (Adalbert Stifter Verein, München)
Georg Escher (Department Sprach- und Literaturwissenschaften, Slavistik, Universität Basel)
Prof. Alfrun Kliems (Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin)
Ass.-Prof. Mag. Dr. Gertraude Zand (Institut für Slawistik, Universität Wien)
Der Otokar-Fischer-Preis wird verliehen vom Institut für Literaturforschung (Prag) und dem Adalbert Stifter Verein (München).
Kontakt Institut pro studium literatury: Mgr. Michal Topor, Ph.D.
Kontakt Adalbert Stifter Verein: Dr. Franziska Mayer, E-Mail:
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Auch 2022 vergeben das Institut für Literaturforschung in Prag (Institut pro studium literatury) und der Münchner Adalbert Stifter Verein wieder den Otokar-Fischer-Preis. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten der deutsch- und tschechischsprachigen Bohemistik und Germanobohemistik ausgezeichnet, die in den letzten zwei Jahren in Deutschland, Österreich oder der Schweiz bzw. in Tschechien veröffentlich wurden. Zu den Förderern des Preises gehören der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, das Kulturministerium der Tschechischen Republik, der Magistrat der Hauptstadt Prag sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Der Preis, benannt nach einem der bedeutendsten tschechischen Bohemisten, Germanisten und Förderer der Germanoslawistik, Otokar Fischer (1883–1938), ist mit 1.000 Euro dotiert. Der Preis wird an deutsch- und tschechischschreibende Autorinnen und Autoren für eine außergewöhnliche wissenschaftliche Publikation mit (germano-)bohemistischer Thematik vergeben, die in den Jahren 2020 und 2021 veröffentlicht wurde, und zwar aus den Bereichen Literatur, Musik, bildende Kunst, Theater, Film, Architektur sowie Kultur und Kulturgeschichte der böhmischen Länder. Dazu zählen auch kommentierte Editionen.
Der Preis ist eine einmalige Initiative auf dem Gebiet der deutsch-tschechischen Beziehungen. Sein Ziel ist es, deutsch- und tschechischsprachige (Germano-)Bohemisten zu unterstützen, den Dialog zwischen der tschechischen und der deutschen Bohemistik und die germanobohemistische Forschung zu stärken und dadurch die mehrsprachige und vielfältige Kulturgeschichte der böhmischen Länder auf beiden Seiten bekannter zu machen.
Einen Titel für die Auszeichnung kann jede beliebige physische Person vorschlagen; Selbstnominierungen sind allerdings ausgeschlossen. Zur Bewerbung gehören eine Zusammenfassung des Buches, Informationen zum Verfasser bzw. zur Verfasserin sowie eine kurze Begründung des Vorschlags.
Nach der Veröffentlichung der nominierten Arbeiten auf den Webseiten von IPSL und ASV trifft sich am 1. April 2022 eine Fachjury – insgesamt acht Mitglieder aus der Tschechischen Republik, Deutschland, Österreich und der Schweiz – und entscheidet über die Vergabe. Die feierliche Preisverleihung findet am 19. Mai 2022 im Prager Goethe Institut statt, wo den Preisträgern bzw. Preisträgerinnen der von Christine Habermann von Hoch gestaltete Preis überreicht wird. Die ausgezeichneten Arbeiten werden im Anschluss in öffentlichen Vorlesungen präsentiert.
Die Preisverleihung wird begleitetet von einer breitangelegten Publikations- und Werbekampagne. Kürzere und längere Auszüge der ausgezeichneten Arbeiten werden auf der Online-Plattform e*forum und in Fachzeitschriften veröffentlicht.
Einsendeschluss für Vorschläge: 15. Februar 2022
Jurymitglieder (Tschechische Republik):
Jan Budňák, Ph. D. (Institut für Germanistik, Nordistik und Niederlandistik an der Masaryk-Universität Brünn sowie Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften, Brünn)
Libuše Heczková, Ph. D. (Institut für tschechische Literatur und Komparatistik der Karlsuniversität Prag)
Veronika Jičínská, Ph. D. (Institut für Germanistik der J. E. Purkyně-Universität Ústí nad Labem)
PhDr. Václav Petrbok, Ph. D. (Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften, Prag)
Jurymitglieder (Deutschland, Österreich und die Schweiz):
Dr. Peter Becher (Adalbert Stifter Verein, München)
Georg Escher (Department Sprach- und Literaturwissenschaften, Slavistik, Universität Basel)
Prof. Alfrun Kliems (Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin)
Ass.-Prof. Mag. Dr. Gertraude Zand (Institut für Slawistik, Universität Wien)
Der Otokar-Fischer-Preis wird verliehen vom Institut für Literaturforschung (Prag) und dem Adalbert Stifter Verein (München).
Kontakt Institut pro studium literatury: Mgr. Michal Topor, Ph.D.
Kontakt Adalbert Stifter Verein: Dr. Franziska Mayer, E-Mail: