Finalist*innen des Münchner Förderpreises für Dramatik bekanntgegeben
Die Finalist*innen des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik 2021 sind:
- Raphaela Bardutzky
- Hannah Bründl
- Liat Fassberg
- Das Duo Sokola//Spreter
- Maximilian Zahn
Wir gratulieren den Finalist*innen herzlich und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Weitere Informationen:
Die sechs Autor*innen werden im Mai und Juni 2021 an einer erstmals durchgeführten zweimonatigen Autor*innenresidenz an den Münchner Kammerspielen teilnehmen. Im Anschluss an die Residenz wird am 26. Juni der Münchner Förderpreis vergeben. Alle Autor*innen haben sich mit einem fertigen Text und einem Exposé für ein neues Schreibprojekt beworben, das sie in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen entwickeln möchten. Seit Beginn der Intendanz von Barbara Mundel verbinden sich die Kammerspiele verstärkt mit zeitgenössischen Autor*innen, so auch mit den Nominierten für den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik: Neben der umfangreichen Residenzphase werden sie mit der Preisträger*in über zwei Jahre zusammenarbeiten und beide Stücke zur Uraufführung bringen. Mit diesem auf Langfristigkeit und Kontinuität angelegten Förderpreis entsteht eines der umfangreichsten Kollaborationsprogramme zwischen Autor*innen und Theatern im deutschsprachigen Raum. Im Laufe der Residenz werden die Autor*innen und ihre Arbeit in mehreren Veranstaltungen vorgestellt. In den zwei Monaten werden sie die Gelegenheit haben, in München an ihren Texten weiterzuarbeiten und sich über ihre Schreibvorhaben auszutauschen – untereinander und im Dialog mit dem künstlerischen Team der Kammerspiele. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, die Werner und Edith Rieder Stiftung und der Verein zur Förderung der Münchner Kammerspiele e.V. stellen zusätzliche Mittel zur Verfügung, um die Residenzphase erstmals mit jeweils 2000 Euro zu dotieren. Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik wird gemeinsam von der Werner und Edith Rieder Stiftung, dem Drei Masken Verlag, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Münchner Kammerspielen vergeben. Am 26. Juni 2021 werden alle Texte öffentlich im Rahmen einer digitalen Langen Nacht der neuen Dramatik präsentiert und im Anschluss die Preisträger*in verkündet.
Biografien der Teilnehmer*innen:
Raphaela Bardutzky studierte Dramaturgie, Philosophie und Literaturwissenschaft und arbeitet als Arzthelferin, Frühstückskellnerin und Filmproduktionsleiterin. Gemeinsam mit Theresa Seraphin gründete sie 2016 das Netzwerk der Münchner Theatertexter*innen, eine Diskussionsplattform zur Textproduktion im zeitgenössischen Theater. Ihr Stück „WÜSTLING“ wurde 2017 mit dem Münchner Literaturstipendium ausgezeichnet.
Hannah Bründl, geboren 1996, studierte Komparatistik, Germanistik und Sprachkunst in Wien. Veröffentlichungen in Zeitschriften (u.a. kolik, JENNY, BELLA triste, Triëdere, transistor) und in Sammelbänden (u. a. Sagen Reloaded 2021). Preisträgerin des Manfred-Maurer-Literaturpreises, der LitArena IX sowie Finalistin des 27. Open Mike, des ARD PiNball und des Hans-Gratzer-Stipendiums.
Liat Fassberg, geboren 1985 in Israel, ist Dramaturgin* des israelischen Künstlerkollektivs PathosMathos und Teilnehmerin* des Lehrgangs Forum Text von uniT Graz. 2017 erhielt Fassberg den Retzhofer Dramapreis für das Stück „Etwas Kommt Mir Bekannt Vor“ (UA Burgtheater Wien 2018), 2020 den Gargonza Arts Award 2020 im Bereich Literatur.
Sokola//Spreter sind ein Autor*innenduo aus Berlin. Ivana Sokola (*1995) und Jona Spreter (*1994) studieren Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Mit ihrem Stück „Tierversuch“ haben sie den Publikumspreis des Hans-Gratzer-Stipendiums am Schauspielhaus Wien gewonnen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Regisseur Pablo Lawall.
Maxi Zahn ist Autor und Dramaturg in Theater- und Performance-Kontexten, kollaborierte mit Caroline Creutzburg, Arthur Romanowski, Timon Jansen u.a. Er studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Dramaturgie in Zagreb und war von 2016–18 Teilnehmer am Forum Text des DRAMA FORUM von uniT Graz. Derzeit lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main.
Finalist*innen des Münchner Förderpreises für Dramatik bekanntgegeben>
Die Finalist*innen des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik 2021 sind:
- Raphaela Bardutzky
- Hannah Bründl
- Liat Fassberg
- Das Duo Sokola//Spreter
- Maximilian Zahn
Wir gratulieren den Finalist*innen herzlich und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Weitere Informationen:
Die sechs Autor*innen werden im Mai und Juni 2021 an einer erstmals durchgeführten zweimonatigen Autor*innenresidenz an den Münchner Kammerspielen teilnehmen. Im Anschluss an die Residenz wird am 26. Juni der Münchner Förderpreis vergeben. Alle Autor*innen haben sich mit einem fertigen Text und einem Exposé für ein neues Schreibprojekt beworben, das sie in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen entwickeln möchten. Seit Beginn der Intendanz von Barbara Mundel verbinden sich die Kammerspiele verstärkt mit zeitgenössischen Autor*innen, so auch mit den Nominierten für den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik: Neben der umfangreichen Residenzphase werden sie mit der Preisträger*in über zwei Jahre zusammenarbeiten und beide Stücke zur Uraufführung bringen. Mit diesem auf Langfristigkeit und Kontinuität angelegten Förderpreis entsteht eines der umfangreichsten Kollaborationsprogramme zwischen Autor*innen und Theatern im deutschsprachigen Raum. Im Laufe der Residenz werden die Autor*innen und ihre Arbeit in mehreren Veranstaltungen vorgestellt. In den zwei Monaten werden sie die Gelegenheit haben, in München an ihren Texten weiterzuarbeiten und sich über ihre Schreibvorhaben auszutauschen – untereinander und im Dialog mit dem künstlerischen Team der Kammerspiele. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, die Werner und Edith Rieder Stiftung und der Verein zur Förderung der Münchner Kammerspiele e.V. stellen zusätzliche Mittel zur Verfügung, um die Residenzphase erstmals mit jeweils 2000 Euro zu dotieren. Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik wird gemeinsam von der Werner und Edith Rieder Stiftung, dem Drei Masken Verlag, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Münchner Kammerspielen vergeben. Am 26. Juni 2021 werden alle Texte öffentlich im Rahmen einer digitalen Langen Nacht der neuen Dramatik präsentiert und im Anschluss die Preisträger*in verkündet.
Biografien der Teilnehmer*innen:
Raphaela Bardutzky studierte Dramaturgie, Philosophie und Literaturwissenschaft und arbeitet als Arzthelferin, Frühstückskellnerin und Filmproduktionsleiterin. Gemeinsam mit Theresa Seraphin gründete sie 2016 das Netzwerk der Münchner Theatertexter*innen, eine Diskussionsplattform zur Textproduktion im zeitgenössischen Theater. Ihr Stück „WÜSTLING“ wurde 2017 mit dem Münchner Literaturstipendium ausgezeichnet.
Hannah Bründl, geboren 1996, studierte Komparatistik, Germanistik und Sprachkunst in Wien. Veröffentlichungen in Zeitschriften (u.a. kolik, JENNY, BELLA triste, Triëdere, transistor) und in Sammelbänden (u. a. Sagen Reloaded 2021). Preisträgerin des Manfred-Maurer-Literaturpreises, der LitArena IX sowie Finalistin des 27. Open Mike, des ARD PiNball und des Hans-Gratzer-Stipendiums.
Liat Fassberg, geboren 1985 in Israel, ist Dramaturgin* des israelischen Künstlerkollektivs PathosMathos und Teilnehmerin* des Lehrgangs Forum Text von uniT Graz. 2017 erhielt Fassberg den Retzhofer Dramapreis für das Stück „Etwas Kommt Mir Bekannt Vor“ (UA Burgtheater Wien 2018), 2020 den Gargonza Arts Award 2020 im Bereich Literatur.
Sokola//Spreter sind ein Autor*innenduo aus Berlin. Ivana Sokola (*1995) und Jona Spreter (*1994) studieren Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Mit ihrem Stück „Tierversuch“ haben sie den Publikumspreis des Hans-Gratzer-Stipendiums am Schauspielhaus Wien gewonnen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Regisseur Pablo Lawall.
Maxi Zahn ist Autor und Dramaturg in Theater- und Performance-Kontexten, kollaborierte mit Caroline Creutzburg, Arthur Romanowski, Timon Jansen u.a. Er studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Dramaturgie in Zagreb und war von 2016–18 Teilnehmer am Forum Text des DRAMA FORUM von uniT Graz. Derzeit lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main.