Vierte Online-Lesung aus dem Projekt „Gedicht des Monats“
Die lichtdurchflutete Giesinger Stadtbibliothek ist das literarische Herz Giesings. Seit bereits über 80 Jahren versorgt sie Lesehungrige mit Spannendem, Informativem und auch mit Poesie. Im Rahmen der Aktion „Gedicht des Monats“ fördert sie nun gemeinsam mit den Poesieboten e. V. die Werke von unbekannten Dichterinnen und Dichtern.
Die aktuellen Einsendungen dazu liest die Leiterin der Einrichtung, Gerlinde Zimmermann, vor. Dabei nimmt sie die Zuschauer auf eine Tour durch die unterschiedlichen Bereiche der Bücherei mit. In diesen kommen die 18 Werke mit teils interessanten persönlichen Hintergründen jeweils besonders gut zur Geltung.
Im derzeit ruhigen Lesecafé geht es sehr ernsthaft los: „Woher kommen Wurst und Braten?“ heißt das bewegende Gedicht einer Tierärztin, die selbst im Schlachthof gearbeitet hat. In der Kinderabteilung amüsieren die zärtlichen Gefühle eines Tyrannosaurus zu seiner poetisch gegenderten Tyrannosau. Frühlingshaftes kommt im Lesegarten zu Gehör: „Will endlich wieder barfuß gehen bis zum Hals“, wünscht sich ein unbekannter Dichter wärmeres Wetter herbei. Er hat sein Werk am U-Bahnhof Kolumbusplatz an einer Plakatwand verewigt. Eine begeisterte Passantin schrieb es ab und schickte es an den Poesiebriefkasten. „In Zeiten von Corona fangen wir wieder an uns Briefchen, Fotos und Gedichte zu schicken“, leitet eine Poetin ihr Gedicht „Brieffreundin“ ein. Gerlinde Zimmerman, die von Berufs wegen schon Geschriebenes liebt, liest es in der Romanabteilung vor.
Die lebendige Lesung kann unter https://youtu.be/lRq9K9MGv2c im Internet aufgerufen werden.
Außerdem können Spazierfreudige einen Teil der Gedichte in natura bei der „Lüftl-Poesie“ bestaunen. Dies ist eine stetig wachsende Ausstellung mit Gedichten aus dem Projekt, die auf folgende Stationen verteilt ist: Die Schaufenster der Stadtbibliothek (Deisenhofener Straße 20), des ASZ Obergiesing (Werinherstraße 71) und des Minimuseums SPIX (Tegernseer Landstraße 155, Eingang Spixstraße) sowie ein Poesie-Radl auf dem Ella-Lingens-Platz.
Alle, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können ihre Gedichte bis zum jeweils 25. des Monats an den Poesiebriefkasten, Stichwort „Gedicht des Monats“, Wirtstraße 17, 81539 München schicken. Das Gedicht kann gereimt oder ungereimt sein, optische Gestaltungen und Handschriftliches ist willkommen, aber kein Muss. Hauptsache, die Werke sind selbstverfasst und passen auf eine DIN A4-Seite. Infos gibt es auf der Seite www.poesiebriefkasten.de
Das Projekt wird vom Bezirksausschuss 17 Obergiesing-Fasangarten unterstützt.
Vierte Online-Lesung aus dem Projekt „Gedicht des Monats“>
Die lichtdurchflutete Giesinger Stadtbibliothek ist das literarische Herz Giesings. Seit bereits über 80 Jahren versorgt sie Lesehungrige mit Spannendem, Informativem und auch mit Poesie. Im Rahmen der Aktion „Gedicht des Monats“ fördert sie nun gemeinsam mit den Poesieboten e. V. die Werke von unbekannten Dichterinnen und Dichtern.
Die aktuellen Einsendungen dazu liest die Leiterin der Einrichtung, Gerlinde Zimmermann, vor. Dabei nimmt sie die Zuschauer auf eine Tour durch die unterschiedlichen Bereiche der Bücherei mit. In diesen kommen die 18 Werke mit teils interessanten persönlichen Hintergründen jeweils besonders gut zur Geltung.
Im derzeit ruhigen Lesecafé geht es sehr ernsthaft los: „Woher kommen Wurst und Braten?“ heißt das bewegende Gedicht einer Tierärztin, die selbst im Schlachthof gearbeitet hat. In der Kinderabteilung amüsieren die zärtlichen Gefühle eines Tyrannosaurus zu seiner poetisch gegenderten Tyrannosau. Frühlingshaftes kommt im Lesegarten zu Gehör: „Will endlich wieder barfuß gehen bis zum Hals“, wünscht sich ein unbekannter Dichter wärmeres Wetter herbei. Er hat sein Werk am U-Bahnhof Kolumbusplatz an einer Plakatwand verewigt. Eine begeisterte Passantin schrieb es ab und schickte es an den Poesiebriefkasten. „In Zeiten von Corona fangen wir wieder an uns Briefchen, Fotos und Gedichte zu schicken“, leitet eine Poetin ihr Gedicht „Brieffreundin“ ein. Gerlinde Zimmerman, die von Berufs wegen schon Geschriebenes liebt, liest es in der Romanabteilung vor.
Die lebendige Lesung kann unter https://youtu.be/lRq9K9MGv2c im Internet aufgerufen werden.
Außerdem können Spazierfreudige einen Teil der Gedichte in natura bei der „Lüftl-Poesie“ bestaunen. Dies ist eine stetig wachsende Ausstellung mit Gedichten aus dem Projekt, die auf folgende Stationen verteilt ist: Die Schaufenster der Stadtbibliothek (Deisenhofener Straße 20), des ASZ Obergiesing (Werinherstraße 71) und des Minimuseums SPIX (Tegernseer Landstraße 155, Eingang Spixstraße) sowie ein Poesie-Radl auf dem Ella-Lingens-Platz.
Alle, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können ihre Gedichte bis zum jeweils 25. des Monats an den Poesiebriefkasten, Stichwort „Gedicht des Monats“, Wirtstraße 17, 81539 München schicken. Das Gedicht kann gereimt oder ungereimt sein, optische Gestaltungen und Handschriftliches ist willkommen, aber kein Muss. Hauptsache, die Werke sind selbstverfasst und passen auf eine DIN A4-Seite. Infos gibt es auf der Seite www.poesiebriefkasten.de
Das Projekt wird vom Bezirksausschuss 17 Obergiesing-Fasangarten unterstützt.