#femaleheritage: Jüdische Schriftstellerinnen in München
1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: Für die Monacensia, das literarische Gedächtnis der Stadt München, ist dies ein willkommener Anlass, um das Leben und Wirken jüdischer Schriftstellerinnen in München sichtbar zu machen. Mit eigens in Auftrag gegebenen exklusiven Filmporträts, Texten und Artikeln dokumentiert das städtische Literaturarchiv im Verlauf des Jahres literarische Stimmen aus Vergangenheit und Gegenwart.
Zum Auftakt zeigen Filmporträts über Dagmar Nick und Dana von Suffrin Münchner Autorinnen aus zwei Generationen, die sich mit ihren jüdischen Wurzeln sehr unterschiedlich literarisch auseinandergesetzt haben. Dafür haben sich die Münchner Regisseurin Christiane Huber und der Filmemacher Sven Zellner intensiv mit den Schriftstellerinnen und deren Werk beschäftigt und mehrstündige Interviews geführt. Ein weiterer Film über Amelie Fried ist derzeit in Arbeit.
Mit ihrem Artikel „Erzählen gegen das Vergessen“ über die Schriftstellerin und Fotografin Grete Weil lotet Irmela von der Lühe, Senior Professorin am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, die „Möglichkeiten und Grenzen einer literarischen Arbeit als Zeugin“ aus. Die Schriftstellerin Dana von Suffrin berichtet in ihrem literarischen Blogbeitrag „Jüdische Kinder hatten wir noch nie“ mit einer einzigartigen Mischung aus schwarzem Humor, Melancholie und jüdischem Familiengedächtnis über ihre Kindheit und Schulzeit in München. Weitere Dossiertexte folgen im Laufe des Jahres.
Das Monacensia-Dossier Jüdische Schriftstellerinnen in München ist Bestandteil des mehrjährigen kooperativen Forschungsprojekts #femaleheritage. Das Monacensia-Dossier sowie Informationen zu #femaleheritage sind auf der Website der Münchner Stadtbibliothek abrufbar unter dem Link www.muenchner-stadtbibliothek.de/femaleheritage. Unter www.muenchen.de/veranstaltungen ist das Programm aller Münchner Kultureinrichtungen zum Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland einsehbar.
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1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: Für die Monacensia, das literarische Gedächtnis der Stadt München, ist dies ein willkommener Anlass, um das Leben und Wirken jüdischer Schriftstellerinnen in München sichtbar zu machen. Mit eigens in Auftrag gegebenen exklusiven Filmporträts, Texten und Artikeln dokumentiert das städtische Literaturarchiv im Verlauf des Jahres literarische Stimmen aus Vergangenheit und Gegenwart.
Zum Auftakt zeigen Filmporträts über Dagmar Nick und Dana von Suffrin Münchner Autorinnen aus zwei Generationen, die sich mit ihren jüdischen Wurzeln sehr unterschiedlich literarisch auseinandergesetzt haben. Dafür haben sich die Münchner Regisseurin Christiane Huber und der Filmemacher Sven Zellner intensiv mit den Schriftstellerinnen und deren Werk beschäftigt und mehrstündige Interviews geführt. Ein weiterer Film über Amelie Fried ist derzeit in Arbeit.
Mit ihrem Artikel „Erzählen gegen das Vergessen“ über die Schriftstellerin und Fotografin Grete Weil lotet Irmela von der Lühe, Senior Professorin am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, die „Möglichkeiten und Grenzen einer literarischen Arbeit als Zeugin“ aus. Die Schriftstellerin Dana von Suffrin berichtet in ihrem literarischen Blogbeitrag „Jüdische Kinder hatten wir noch nie“ mit einer einzigartigen Mischung aus schwarzem Humor, Melancholie und jüdischem Familiengedächtnis über ihre Kindheit und Schulzeit in München. Weitere Dossiertexte folgen im Laufe des Jahres.
Das Monacensia-Dossier Jüdische Schriftstellerinnen in München ist Bestandteil des mehrjährigen kooperativen Forschungsprojekts #femaleheritage. Das Monacensia-Dossier sowie Informationen zu #femaleheritage sind auf der Website der Münchner Stadtbibliothek abrufbar unter dem Link www.muenchner-stadtbibliothek.de/femaleheritage. Unter www.muenchen.de/veranstaltungen ist das Programm aller Münchner Kultureinrichtungen zum Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland einsehbar.