Preisträgerin Silke Kleemann im Gespräch über ihre Übersetzung von Katixa Agirres Roman
Das erstmals mit 7.000 Euro dotierte Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern geht in diesem Jahr an die Übersetzerin Silke Kleemann für ihre Erstübertragung des Romans Los turistas desganados (dt. Die lustlosen Touristen) der baskischen Autorin Katixa Agirre. In dem Roman entführt sie die Leserinnen und Leser in die gesellschaftliche Realität des Baskenlands. Für Kunstminister Bernd Sibler ist Silke Kleemanns Übersetzung „ein aktuelles und sehr anspruchsvolles Projekt, das uns die Tür zur Kultur, Geschichte und zum Leben im Baskenland öffnet.“ Er betonte: „Mit ihrer Übersetzung gießt Silke Kleemann das spanische Original souverän ins Deutsche. Dabei erhält sie geschickt entscheidende Charakteristika des spanischen Textes. Aus dieser literarischen Übersetzung sprechen große Sprachkunst und ein beeindruckendes Sprachgefühl!“
Das Arbeitsstipendium wurde in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ohne öffentliche Veranstaltung in kleiner Runde intern durch Kunstminister Sibler verliehen. Im folgenden Video ist die Preisträgerin im Gespräch mit Michaela Meßner über ihre Übersetzung zu sehen.
Silke Kleemann, geboren 1976 in Köln, ist seit 2000 freiberuflich als literarische Übersetzerin aus dem Spanischen tätig. Sie hat sich einen Namen als Übersetzerin aus der argentinischen Gegenwartsliteratur gemacht. Mehrfach leitete sie zweisprachige Übersetzerwerkstätten für deutsch- und spanischsprachige Literaturübersetzer in Spanien und Argentinien. Für ihre Arbeit wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Bayerischen Kunstförderpreis. Der Roman Die lustlosen Touristen wird 2021 bei Edition Converso erscheinen.
Preisträgerin Silke Kleemann im Gespräch über ihre Übersetzung von Katixa Agirres Roman>
Das erstmals mit 7.000 Euro dotierte Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern geht in diesem Jahr an die Übersetzerin Silke Kleemann für ihre Erstübertragung des Romans Los turistas desganados (dt. Die lustlosen Touristen) der baskischen Autorin Katixa Agirre. In dem Roman entführt sie die Leserinnen und Leser in die gesellschaftliche Realität des Baskenlands. Für Kunstminister Bernd Sibler ist Silke Kleemanns Übersetzung „ein aktuelles und sehr anspruchsvolles Projekt, das uns die Tür zur Kultur, Geschichte und zum Leben im Baskenland öffnet.“ Er betonte: „Mit ihrer Übersetzung gießt Silke Kleemann das spanische Original souverän ins Deutsche. Dabei erhält sie geschickt entscheidende Charakteristika des spanischen Textes. Aus dieser literarischen Übersetzung sprechen große Sprachkunst und ein beeindruckendes Sprachgefühl!“
Das Arbeitsstipendium wurde in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ohne öffentliche Veranstaltung in kleiner Runde intern durch Kunstminister Sibler verliehen. Im folgenden Video ist die Preisträgerin im Gespräch mit Michaela Meßner über ihre Übersetzung zu sehen.
Silke Kleemann, geboren 1976 in Köln, ist seit 2000 freiberuflich als literarische Übersetzerin aus dem Spanischen tätig. Sie hat sich einen Namen als Übersetzerin aus der argentinischen Gegenwartsliteratur gemacht. Mehrfach leitete sie zweisprachige Übersetzerwerkstätten für deutsch- und spanischsprachige Literaturübersetzer in Spanien und Argentinien. Für ihre Arbeit wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Bayerischen Kunstförderpreis. Der Roman Die lustlosen Touristen wird 2021 bei Edition Converso erscheinen.