Spiegelungen-Publikumspreis für Lyrik
In den literarischen Wechselbeziehungen zwischen Mittel- und Südosteuropa spielt die Lyrik eine herausragende Rolle. Dieser reichhaltigen dichterischen Tradition eines vielfältig miteinander verflochtenen Kultur- und Echoraums sieht sich der Spiegelungen-Preis für Lyrik verpflichtet. Jetzt kann auch noch das Publikum mit abstimmen.
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Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) hat für das Jahr 2017 den ersten Spiegelungen-Preis für Lyrik ausgeschrieben. Die neue Auszeichnung besteht aus einem mit 1.500 Euro dotierten Hauptpreis sowie einem Publikumspreis in Höhe von 750 Euro.
Autorinnen und Autoren konnten bis zu fünf (vorwiegend) in deutscher Sprache verfasste Gedichte einreichen. Thematische oder formale Vorgaben wurden nicht gemacht. Gewünscht waren allerdings lyrische Bezüge und Verbindungen zum Donau-Karpaten-Raum und dem dortigen Ineinander-Wirken verschiedener Kulturtraditionen und Sprachen. Bis Ende Februar 2017 haben insgesamt 259 Autorinnen und Autoren Texte eingereicht. Die Auswahl der Hauptpreisträgerin bzw. des Hauptpreisträgers und die Zusammenstellung der Shortlist für den Publikumspreis im Rahmen eines anonymisierten Verfahrens oblag einer sechsköpfigen Fachjury, die aus vier IKGS-Mitarbeitern sowie zwei externen Experten besteht.
Der Hauptpreis wird einer Autorin bzw. einem Autor für das eingereichte Konvolut zuerkannt. Für die Wahl des Publikumspreises stehen von 6. Juli bis 15. September 2017 zehn einzelne Gedichte auf der Website zur Abstimmung.
Die Verfasser bleiben bis zum Ende der Abstimmung ungenannt, ebenso wie auch Ihre Stimme selbstverständlich anonym bleibt. Mit jedem Endgerät (PC, Mobiltelefon, Tablet etc.) kann einmal abgestimmt werden. Nach der Abstimmung hat man die Möglichkeit, an der Verlosung von drei Spiegelungen-Jahresabos teilzunehmen.
Die Namen der Preisträger werden im Oktober 2017 bekanntgegeben.
Die öffentliche Verleihung des Spiegelungen-Preises für Lyrik wird am 6. Dezember 2017 im Lyrik Kabinett München stattfinden.
Darüber hinaus werden die Gewinner-Gedichte sowie Beiträge der Shortlist zum Publikumspreis in den kommenden Ausgaben der Spiegelungen – Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas veröffentlicht.
Die Spiegelungen-Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas erscheint zweimal jährlich und beschäftigt sich in wissenschaftlichen, feuilletonistischen und literarischen Beiträgen mit dem Donau-Karpaten-Raum und dessen Wechselwirkungen mit deutschen bzw. mitteleuropäischen Kultureinflüssen, besonders in historischer, sprachlicher und kultureller Hinsicht. Der Abbildung deutschsprachiger Literatur dieses Raumes oder jener Literatur, die sich diesem Kosmos thematisch zuwendet, kommt seit vielen Jahren ein besonderes Interesse zu, greift sie doch der wissenschaftlichen Analyse nicht selten voraus, hinterfragt oder zeigt sich als Sprachzeugnis einer Zeitspanne, einer bestimmten Alltagswelt oder gar einer Kunstepoche. Gerade die Lyrik in ihrem eigenwilligen Form- und Konventionsverhalten hat in vielen Ländern Mittel- und Südosteuropas mit ihrem besonderen Blick auf die Welt Grenzen vorab getestet und verschoben.
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In den literarischen Wechselbeziehungen zwischen Mittel- und Südosteuropa spielt die Lyrik eine herausragende Rolle. Dieser reichhaltigen dichterischen Tradition eines vielfältig miteinander verflochtenen Kultur- und Echoraums sieht sich der Spiegelungen-Preis für Lyrik verpflichtet. Jetzt kann auch noch das Publikum mit abstimmen.
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Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) hat für das Jahr 2017 den ersten Spiegelungen-Preis für Lyrik ausgeschrieben. Die neue Auszeichnung besteht aus einem mit 1.500 Euro dotierten Hauptpreis sowie einem Publikumspreis in Höhe von 750 Euro.
Autorinnen und Autoren konnten bis zu fünf (vorwiegend) in deutscher Sprache verfasste Gedichte einreichen. Thematische oder formale Vorgaben wurden nicht gemacht. Gewünscht waren allerdings lyrische Bezüge und Verbindungen zum Donau-Karpaten-Raum und dem dortigen Ineinander-Wirken verschiedener Kulturtraditionen und Sprachen. Bis Ende Februar 2017 haben insgesamt 259 Autorinnen und Autoren Texte eingereicht. Die Auswahl der Hauptpreisträgerin bzw. des Hauptpreisträgers und die Zusammenstellung der Shortlist für den Publikumspreis im Rahmen eines anonymisierten Verfahrens oblag einer sechsköpfigen Fachjury, die aus vier IKGS-Mitarbeitern sowie zwei externen Experten besteht.
Der Hauptpreis wird einer Autorin bzw. einem Autor für das eingereichte Konvolut zuerkannt. Für die Wahl des Publikumspreises stehen von 6. Juli bis 15. September 2017 zehn einzelne Gedichte auf der Website zur Abstimmung.
Die Verfasser bleiben bis zum Ende der Abstimmung ungenannt, ebenso wie auch Ihre Stimme selbstverständlich anonym bleibt. Mit jedem Endgerät (PC, Mobiltelefon, Tablet etc.) kann einmal abgestimmt werden. Nach der Abstimmung hat man die Möglichkeit, an der Verlosung von drei Spiegelungen-Jahresabos teilzunehmen.
Die Namen der Preisträger werden im Oktober 2017 bekanntgegeben.
Die öffentliche Verleihung des Spiegelungen-Preises für Lyrik wird am 6. Dezember 2017 im Lyrik Kabinett München stattfinden.
Darüber hinaus werden die Gewinner-Gedichte sowie Beiträge der Shortlist zum Publikumspreis in den kommenden Ausgaben der Spiegelungen – Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas veröffentlicht.
Die Spiegelungen-Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas erscheint zweimal jährlich und beschäftigt sich in wissenschaftlichen, feuilletonistischen und literarischen Beiträgen mit dem Donau-Karpaten-Raum und dessen Wechselwirkungen mit deutschen bzw. mitteleuropäischen Kultureinflüssen, besonders in historischer, sprachlicher und kultureller Hinsicht. Der Abbildung deutschsprachiger Literatur dieses Raumes oder jener Literatur, die sich diesem Kosmos thematisch zuwendet, kommt seit vielen Jahren ein besonderes Interesse zu, greift sie doch der wissenschaftlichen Analyse nicht selten voraus, hinterfragt oder zeigt sich als Sprachzeugnis einer Zeitspanne, einer bestimmten Alltagswelt oder gar einer Kunstepoche. Gerade die Lyrik in ihrem eigenwilligen Form- und Konventionsverhalten hat in vielen Ländern Mittel- und Südosteuropas mit ihrem besonderen Blick auf die Welt Grenzen vorab getestet und verschoben.