"Das Widerwillig Wohnsitz – The Reluctant Residency." Adrian Norvid zu Gast im Oberpfälzer Künstlerhaus
Im Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf-Fronberg ist derzeit Adrian Norvid aus Québec zu Gast – als Stipendiat des 2016 eingerichteten Schriftstelleraustauschs zwischen dem Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf-Fronberg und dem Conseil des Arts et des Lettres du Québec. Während seines Aufenthaltes im Oberpfälzer Künstlerhaus arbeitet Norvid an zwei Projekten: Mit der etwa drei Mal vier Meter großen Zeichnung Jail Time nimmt er Bezug auf den Ernst Lubitsch Film: The Merry Jail aus dem Jahre 1917. Gleichzeitig entsteht ein ironisch-satirischer Comic, der sich auf die unmittelbaren, persönlichen Erfahrungen und Inspirationen des Künstlers vor Ort bezieht. Der Comic wird demnächst in einer eigenen Reihe im Blog des Literaturportals Bayern erscheinen.
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Adrian Norvid wurde 1959 in London geboren und lebt in Montréal, wo er seit 1988 an der Concordia University als Dozent für Zeichnung tätig ist. Seine Arbeiten sind in den wichtigen kanadischen Sammlungen wie dem Musée d‘art contemporain de Montreal und dem Musée du Quebec vertreten. Adrian Norvid kombiniert Bild und Wort zu großformatigen zeichnerischen Kunstwerken und agiert auch als Performancekünstler. Seine Bild-Text-Kombinationen sind nicht als Buchformat angelegt, vielmehr fertigt er von seinen großformatigen Zeichnungen häufig dreidimensionale Papierskulpturen an oder arrangiert daraus ganze Environments als raumgreifende Installationen, welche ihm als Kulissen für seine Performances dienen.
Adrian Norvid wird am Samstag und Sonntag, den 27. und 28. Mai 2017, beim Münchner Comicfestival mit typischem Zylinder-Outfit performen.
Das Stipendium wird im Rahmen eines Schriftstelleraustauschs zwischen dem Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf-Fronberg und dem Conseil des Arts et des Lettres du Québec vergeben. Die Kosten für den Flug und Aufenthalt des Autors werden vom Conseil des Arts et des Lettres du Québec getragen. Die Mittel für Flug und Lebenshaltung für den zweimonatigen Aufenthalt eines Autors/einer Autorin aus Bayern in Gatineau, der viertgrößten Provinz der Stadt Québec, reicht im Gegenzug das Bayerische Staatministerium für Bildung und Kunst aus Mitteln der Bayerischen Staatskanzlei aus. Adrian Norvid wurde von Frau Andrea Lamest, der Leiterin des Oberpfälzer Künstlerhauses, gemeinsam mit Frau Patricia Preuß, der Programmleiterin des Literaturhauses Oberpfalz, in Abstimmung mit dem Bayerischen Kunstministerium ausgewählt.
Das Literaturstipendium für einen zweimonatigen Aufenthalt in der kanadischen Provinz Québec erhielt im Herbst 2016 der literarische Übersetzer Michael von Killisch-Horn. Er arbeitete an einem Übersetzungsprojekt, das aktuelle Literatur aus Québec in einer Anthologie zusammenstellt.
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Im Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf-Fronberg ist derzeit Adrian Norvid aus Québec zu Gast – als Stipendiat des 2016 eingerichteten Schriftstelleraustauschs zwischen dem Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf-Fronberg und dem Conseil des Arts et des Lettres du Québec. Während seines Aufenthaltes im Oberpfälzer Künstlerhaus arbeitet Norvid an zwei Projekten: Mit der etwa drei Mal vier Meter großen Zeichnung Jail Time nimmt er Bezug auf den Ernst Lubitsch Film: The Merry Jail aus dem Jahre 1917. Gleichzeitig entsteht ein ironisch-satirischer Comic, der sich auf die unmittelbaren, persönlichen Erfahrungen und Inspirationen des Künstlers vor Ort bezieht. Der Comic wird demnächst in einer eigenen Reihe im Blog des Literaturportals Bayern erscheinen.
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Adrian Norvid wurde 1959 in London geboren und lebt in Montréal, wo er seit 1988 an der Concordia University als Dozent für Zeichnung tätig ist. Seine Arbeiten sind in den wichtigen kanadischen Sammlungen wie dem Musée d‘art contemporain de Montreal und dem Musée du Quebec vertreten. Adrian Norvid kombiniert Bild und Wort zu großformatigen zeichnerischen Kunstwerken und agiert auch als Performancekünstler. Seine Bild-Text-Kombinationen sind nicht als Buchformat angelegt, vielmehr fertigt er von seinen großformatigen Zeichnungen häufig dreidimensionale Papierskulpturen an oder arrangiert daraus ganze Environments als raumgreifende Installationen, welche ihm als Kulissen für seine Performances dienen.
Adrian Norvid wird am Samstag und Sonntag, den 27. und 28. Mai 2017, beim Münchner Comicfestival mit typischem Zylinder-Outfit performen.
Das Stipendium wird im Rahmen eines Schriftstelleraustauschs zwischen dem Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf-Fronberg und dem Conseil des Arts et des Lettres du Québec vergeben. Die Kosten für den Flug und Aufenthalt des Autors werden vom Conseil des Arts et des Lettres du Québec getragen. Die Mittel für Flug und Lebenshaltung für den zweimonatigen Aufenthalt eines Autors/einer Autorin aus Bayern in Gatineau, der viertgrößten Provinz der Stadt Québec, reicht im Gegenzug das Bayerische Staatministerium für Bildung und Kunst aus Mitteln der Bayerischen Staatskanzlei aus. Adrian Norvid wurde von Frau Andrea Lamest, der Leiterin des Oberpfälzer Künstlerhauses, gemeinsam mit Frau Patricia Preuß, der Programmleiterin des Literaturhauses Oberpfalz, in Abstimmung mit dem Bayerischen Kunstministerium ausgewählt.
Das Literaturstipendium für einen zweimonatigen Aufenthalt in der kanadischen Provinz Québec erhielt im Herbst 2016 der literarische Übersetzer Michael von Killisch-Horn. Er arbeitete an einem Übersetzungsprojekt, das aktuelle Literatur aus Québec in einer Anthologie zusammenstellt.