Hermann Schmid
Geboren wird Hermann Schmid in Ottobeuren im Haus seiner Eltern, das noch aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammt, im Jahr 1966 aber abgerissen wird. Seine Eltern betreiben eine kleine Landwirtschaft. Nach dem Fachstudium Internationale Agrarwissenschaften arbeitet Schmid u.a. in Wales, Schweden und in den USA sowie als Entwicklungshelfer in Indonesien. 27 Jahre lang ist er Nachrichtenredakteur im Hörfunk und Journalist in Deutschland und Übersee. Er hat einen Sohn und eine Tochter. Mittlerweile lebt er wieder in seiner Heimatgemeinde Ottobeuren.
Hermann Schmid zeigt seine Lust am Fabulieren in seinen sechs Büchern, wovon vier überwiegend in der für Ottobeuren typischen Mundart (der Autor nennt sie „Graswurzelmundart“) verfasst sind. Für die Illustrationen sorgt seine Groß-Cousine Tilde Leitner (verh. Fischer).
Sein erstes Mundartbuch Es lottrat halt so futt. Gereimtes und Ungereimtes aus dem Unterallgäu (1982, Eigenverlag) beinhaltet auch eine Danksagung an seinen früheren Lehrer Karl Schnieringer für dessen Inspiration. Es folgen die Bände Allgäuer Lumpensuppe. Gereimtes und Ungereimtes aus schwäbisch-alemannischen Landen (1983, Kempten, Verlag für Heimatpflege), Schnättrbäs ond Katzabaula: Allgäue Kachlofa-Gschichtla (1993, Eigenverlag) und Allgäu-schwäbischa Helda-Gschichtla: vo kähla Koga, gischpliga Siacha ond wäha Zusla (1997, Eigenverlag).
In der Standardsprache geschrieben sind Hermann Schmids Bücher Allgäuer gang halt Du vora! Ein alternativer Reiseführer (1989, Eigenverlag), in dem es vor allem um die Mentalität der Allgäuer geht, und schließlich Sprachschätzchen für Schriftgelehrte und Einsilbige. Denk!Würdiges vom Wühltisch meines Lebens (2008, Eigenverlag). Im Mundartlyrikband Butzagägaler (2023) finden sich Hermann Schmids Gedichte „S Früahbeet“ und „Dr Schermaus Dona“.
Auszüge aus Schmids Büchern, Hörproben und Hintergrundinformationen zum Autor stellt die Internetseite Ottobeuren macht Geschichte bereit.
Seit 2022 betreibt der Buchautor und Amateur-Astronom Hermann Schmid (er ist einer der drei Gründer der Volkssternwarte Ottobeuren) unter seinem vollständigen Namen Johann Hermann Schmid den Blog Wortdrechslerei. Darin schreibt er zur Einleitung: „Ich heiße Johann Hermann Schmid und stelle mich im Netz vor. 85 gehaltvolle Jahre habe ich vorzuweisen und es wird Zeit, neue Gewässer zu erkunden. Ich denke gar nicht daran, mich mit einem Gläschen ‚Jordanwasser‘ im ‚Lebensabklingbecken‘ einzurichten.“ Sowohl mit den Beiträgen in seinem Blog als auch mit Führungen während seiner aktiven Zeit durch die Volkssternwarte Ottobeuren möchte er vor allem junge Menschen für astronomische Themen interessieren und ihnen sein Lebensmotto „In der Jugend weit hinausschauen und in späteren Jahren weit hinausdenken“ ans Herz legen.
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Geboren wird Hermann Schmid in Ottobeuren im Haus seiner Eltern, das noch aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammt, im Jahr 1966 aber abgerissen wird. Seine Eltern betreiben eine kleine Landwirtschaft. Nach dem Fachstudium Internationale Agrarwissenschaften arbeitet Schmid u.a. in Wales, Schweden und in den USA sowie als Entwicklungshelfer in Indonesien. 27 Jahre lang ist er Nachrichtenredakteur im Hörfunk und Journalist in Deutschland und Übersee. Er hat einen Sohn und eine Tochter. Mittlerweile lebt er wieder in seiner Heimatgemeinde Ottobeuren.
Hermann Schmid zeigt seine Lust am Fabulieren in seinen sechs Büchern, wovon vier überwiegend in der für Ottobeuren typischen Mundart (der Autor nennt sie „Graswurzelmundart“) verfasst sind. Für die Illustrationen sorgt seine Groß-Cousine Tilde Leitner (verh. Fischer).
Sein erstes Mundartbuch Es lottrat halt so futt. Gereimtes und Ungereimtes aus dem Unterallgäu (1982, Eigenverlag) beinhaltet auch eine Danksagung an seinen früheren Lehrer Karl Schnieringer für dessen Inspiration. Es folgen die Bände Allgäuer Lumpensuppe. Gereimtes und Ungereimtes aus schwäbisch-alemannischen Landen (1983, Kempten, Verlag für Heimatpflege), Schnättrbäs ond Katzabaula: Allgäue Kachlofa-Gschichtla (1993, Eigenverlag) und Allgäu-schwäbischa Helda-Gschichtla: vo kähla Koga, gischpliga Siacha ond wäha Zusla (1997, Eigenverlag).
In der Standardsprache geschrieben sind Hermann Schmids Bücher Allgäuer gang halt Du vora! Ein alternativer Reiseführer (1989, Eigenverlag), in dem es vor allem um die Mentalität der Allgäuer geht, und schließlich Sprachschätzchen für Schriftgelehrte und Einsilbige. Denk!Würdiges vom Wühltisch meines Lebens (2008, Eigenverlag). Im Mundartlyrikband Butzagägaler (2023) finden sich Hermann Schmids Gedichte „S Früahbeet“ und „Dr Schermaus Dona“.
Auszüge aus Schmids Büchern, Hörproben und Hintergrundinformationen zum Autor stellt die Internetseite Ottobeuren macht Geschichte bereit.
Seit 2022 betreibt der Buchautor und Amateur-Astronom Hermann Schmid (er ist einer der drei Gründer der Volkssternwarte Ottobeuren) unter seinem vollständigen Namen Johann Hermann Schmid den Blog Wortdrechslerei. Darin schreibt er zur Einleitung: „Ich heiße Johann Hermann Schmid und stelle mich im Netz vor. 85 gehaltvolle Jahre habe ich vorzuweisen und es wird Zeit, neue Gewässer zu erkunden. Ich denke gar nicht daran, mich mit einem Gläschen ‚Jordanwasser‘ im ‚Lebensabklingbecken‘ einzurichten.“ Sowohl mit den Beiträgen in seinem Blog als auch mit Führungen während seiner aktiven Zeit durch die Volkssternwarte Ottobeuren möchte er vor allem junge Menschen für astronomische Themen interessieren und ihnen sein Lebensmotto „In der Jugend weit hinausschauen und in späteren Jahren weit hinausdenken“ ans Herz legen.