Waltraud Kaufmann
Waltraud Kaufmann, 1944 geboren und in der Nähe von Stöttwang aufgewachsen, lebt seit 1969 in der Nähe von Marktoberdorf. Sie hat drei Söhne und acht Enkel. In ihrer Jugendzeit schreibt sie erste Verse. Zunächst sind es Anlassgedichte, die für private Feste entstehen. Später kommen Gedichte über das Leben allgemein und über Heiligenpersönlichkeiten hinzu.
2009 veröffentlicht die gläubige und naturverbundene Waltraud Kaufmann ihr erstes Buch Besinnliches und mehr... Gedichte, die das Herz bewegen. Darin enthalten sind Gebete sowie nachdenkliche, tiefsinnige Gedichte in Mundart und Standardsprache über die Jahreszeiten, den Alltag und Lebenswege. Besonders berührend sind ihre philosophischen Betrachtungen über die verschiedenen Wege, die Menschen in ihrem Leben gehen.
Neben ihrer Liebe zur Lyrik beschäftigt sich Waltraud Kaufmann auch mit den Lebensgeschichten von Heiligen. Eine besondere Beziehung hat sie zur Heiligen Crescentia von Kaufbeuren. Im Prozess der Heiligsprechung der Crescentia Höß spielt die Heilung eines Mädchens, das 1986 bei einem Wehr an der Geltnach zwischen Marktoberdorf und Kaufbeuren ungefähr 35 Minuten unter Wasser lag und wieder ganz gesund wurde, eine große Rolle. Die Heilung des Mädchens wird als im Prozess der Heiligsprechung als Wunder anerkannt. Waltraud Kaufmann kennt die Familie des Mädchens persönlich und diese Begebenheit bringt sie dazu, sich mit der Person Crescentia Höß und ihrer Lebensgeschichte intensiv zu beschäftigen und diese in Mundartversen aufzuschreiben.
Daraus entsteht das Hörbuch S' Leaba dr' heiliga Crescentia vo Kaufbeura (2011), eine Gedicht-Erzählung im Allgäuer Dialekt, vorgelesen von ihr selbst. Das aus zwei CDs bestehende Hörbuch geht dem Leben der Heiligen Crescentia von der Geburt bis zu ihrem Tod und ihrer Heiligsprechung 2001 durch Papst Johannes Paul II. nach. Die Erzählung der Lebensgeschichte wird themengetreu musikalisch umrahmt, u.a. durch das vom Kirchenchor Obergermaringen gesungene, von Crescentia selbst verfasste Leidenslied und durch die Musik eines Trumscheitspielers. Auch die Heilige Crescentia spielte das Trumscheit, die sog. „Nonnentrompete“.
Externe Links:
Waltraud Kaufmann, 1944 geboren und in der Nähe von Stöttwang aufgewachsen, lebt seit 1969 in der Nähe von Marktoberdorf. Sie hat drei Söhne und acht Enkel. In ihrer Jugendzeit schreibt sie erste Verse. Zunächst sind es Anlassgedichte, die für private Feste entstehen. Später kommen Gedichte über das Leben allgemein und über Heiligenpersönlichkeiten hinzu.
2009 veröffentlicht die gläubige und naturverbundene Waltraud Kaufmann ihr erstes Buch Besinnliches und mehr... Gedichte, die das Herz bewegen. Darin enthalten sind Gebete sowie nachdenkliche, tiefsinnige Gedichte in Mundart und Standardsprache über die Jahreszeiten, den Alltag und Lebenswege. Besonders berührend sind ihre philosophischen Betrachtungen über die verschiedenen Wege, die Menschen in ihrem Leben gehen.
Neben ihrer Liebe zur Lyrik beschäftigt sich Waltraud Kaufmann auch mit den Lebensgeschichten von Heiligen. Eine besondere Beziehung hat sie zur Heiligen Crescentia von Kaufbeuren. Im Prozess der Heiligsprechung der Crescentia Höß spielt die Heilung eines Mädchens, das 1986 bei einem Wehr an der Geltnach zwischen Marktoberdorf und Kaufbeuren ungefähr 35 Minuten unter Wasser lag und wieder ganz gesund wurde, eine große Rolle. Die Heilung des Mädchens wird als im Prozess der Heiligsprechung als Wunder anerkannt. Waltraud Kaufmann kennt die Familie des Mädchens persönlich und diese Begebenheit bringt sie dazu, sich mit der Person Crescentia Höß und ihrer Lebensgeschichte intensiv zu beschäftigen und diese in Mundartversen aufzuschreiben.
Daraus entsteht das Hörbuch S' Leaba dr' heiliga Crescentia vo Kaufbeura (2011), eine Gedicht-Erzählung im Allgäuer Dialekt, vorgelesen von ihr selbst. Das aus zwei CDs bestehende Hörbuch geht dem Leben der Heiligen Crescentia von der Geburt bis zu ihrem Tod und ihrer Heiligsprechung 2001 durch Papst Johannes Paul II. nach. Die Erzählung der Lebensgeschichte wird themengetreu musikalisch umrahmt, u.a. durch das vom Kirchenchor Obergermaringen gesungene, von Crescentia selbst verfasste Leidenslied und durch die Musik eines Trumscheitspielers. Auch die Heilige Crescentia spielte das Trumscheit, die sog. „Nonnentrompete“.